Wo ist es in Paraguay in der vergangenen Nacht am kältesten gewesen? Laut Daten des Nationalen Wetterdienstes, DMH, sind gleich drei Orte im Departament Boquerón in die Top 3 der kältesten Orte aufgelistet. In Pozo Hondo an der Grenze zu Argentinien wurden in der vergangenen Nacht -5,5 Grad Celsius gemessen, während in der Siedlung Nueva Asunción, etwa 300 Kilometer nördlich, an der Grenze zu Bolivien, -3 Grad Celsius gemessen wurden, beides Mal um 6:30 Uhr früh. Knapp 100 Kilometer südöstlich von Pozo Hondo, auf dem Flughafen der Militärstation von Pratts Gill, wurde nachts eine Tiefsttemperatur von 2,9 Grad Celsius gemessen. Recht warm war es hingegen im Departament Itapúa, wo an der Costanera von Encarnación eine Tiefsttemperatur von gut 14 Grad Celsius gemessen wurde, um 10:30 Uhr. (dmh)
Wohnungsbau in Filadelfia geplant. Darüber informierte der Bürgermeister Claudelino Rodas die Hörer von Radio ZP-30. Die Munizipalität Filadelfia plant den Bau von Wohnungen für Familien, die sich den Traum vom Eigenheim erfüllen wollen, wie es heißt. Das Ministerium für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Muvh, arbeitet an dem Projekt des Wohneigentums. Das Programm soll auch Familien im paraguayischen Chaco zugutekommen. Dieses Projekt liegt für Filadelfia schon einige Jahre zurück und konnte mit dem Argument, dass es in diesem Gebiet noch keine entsprechenden Titel für die vorhandenen Grundstücke gab, nicht umgesetzt werden. Im Laufe der Jahre hat sich diese Situation nun geändert, da viele der Grundstücke über die entsprechenden Eigentumsrechte verfügen. In diesem Sinne informierte der Bürgermeister Rodas, dass er sich schon mit Vertretern einer Beratungsfirma getroffen habe, die für die Dokumente der Grundstücke und Wohnungen zuständig sein wird. Heute Abend um 19:15 Uhr soll das erste Treffen mit Interessenten im Kulturzentrum der Munizipalität stattfinden, an der Ecke der Straßen Carayá und Miller. Schon jetzt steht klar, dass die Begünstigten aus den Stadtteilen Amistad, Florida, Primavera und Complejo Boreal kommen werden. (Radio ZP-30)
Zwei Verhaftungen in Filadelfia nach Senad-Einsatz. Darüber schreibt das lokale Medienunternehmen RCC. Am gestrigen Mittwochnachmittag wurden bei einer von der nationalen Antidrogenbehörde Senad geleiteten Operation in Filadelfia zwei Personen festgenommen. Der Grund: Sie hatten Schuss- und Stichwaffen sowie Drogen in Form von Kokain bei sich. Die beiden Männer waren mit einem Auto auf der Hindenburg Straße in Filadelfia unterwegs, als sie festgenommen wurden. Die Festgenommenen wurden an die Staatsanwaltschaft übergeben. Dem Bericht der Einrichtung zufolge hatte einer der Festgenommenen ein Ausreiseverbot, ein Waffenverbot und ein Verbot des Konsums von alkoholischen Getränken erhalten. Aufgrund der gesammelten Informationen wird vermutet, dass beide in den Kleinhandel mit Drogen in dem Gebiet verwickelt waren. (RCC)
Paraguay wird Pionierland für ein Programm, das Arbeitsstellen und soziale Sicherheit fördert. IP Paraguay berichtet über dieses Programm, das von den Vereinten Nationen entwickelt worden ist. Wie es heißt, handelt es sich dabei um einen globalen Beschleuniger für Beschäftigung und Sozialschutz, und ist von der internationalen Organisation für Arbeit, OIT, entworfen worden. Es soll eine nachhaltige Entwicklung fördern, indem es die Bemühungen verschiedener Bereiche vereint. Der Globale Beschäftigungsbeschleuniger sieht für jedes Land drei Arbeitsbereiche vor: Erstens, die Entwicklung von Strategien zur Erleichterung gerechter Übergänge. Zweitens, die Mobilisierung von nationalen Ressourcen für einen Sozialschutz und qualitativ hochwertige Arbeitsstellen. Und drittens, die Verbesserung der multilateralen Zusammenarbeit im Bereich Beschäftigung und Sozialschutz. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
Junge Leute kochen Cocido für Personen im Bañado Sur. Eine Gruppe junger Freiwilliger hat das für Familien vom Stadtteil Bañado Sur in Asunción geplant, wie Última Hora schreibt. Diese Initiative läuft seit gestern und soll täglich am Nachmittag durchgeführt werden, bis die Mittel aufgebraucht sind. Immer um 15 Uhr werden sie Töpfe mit dem traditionellen heißen Yerba-Getränk zubereitet, um den Tee danach zu verteilen. Gestern genossen etwa 150 arme Familien den traditionellen Yerba Tee. Jede Familie erhält eine Kanne Cocido und eine Tüte Coquitos von 2 Kilogramm. Zudem kann man auch Jacken und Decken spenden, die dann an die Bedürftigen verteilt werden. (Ultima Hora)
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