Bürgermeister von Filadelfia äußert sich über aktuelle Projekte. Im Gespräch mit Radio ZP-30 verriet der Bürgermeister von Filadelfia, Claudelino Rodas, dass die Leichtathletikbahn möglicherweise am nächsten Wochenende eingeweiht werden könnte. Rodas wies darauf hin, dass auf dem Gelände von Freitag, den 23. bis Sonntag, den 25. Juni ein Leichtathletikturnier stattfinden soll, mit Sportlern aus dem ganzen Land. Ob dann auch die offizielle Einweihungsfeier stattfindet, hänge davon ab, ob das nationale Sportsekretariat, SND, und die Regierung grünes Licht dafür geben, so Rodas.
Er erklärte, dass die Arbeiten größtenteils abgeschlossen seien. Die Laufbahn ist demnach bereits fertiggestellt; es fehlen jedoch einige Details für andere Leichtathletikdisziplinen. Rodas nannte in diesem Zusammenhang das Feld in der Mitte der Bahn. Es sei aufgrund der anderen Arbeiten vernachlässigt worden, soll aber fertiggestellt werden, sobald das Bürgermeisteramt für die Verwaltung zuständig ist. Bisher standen die Arbeiten unter der Leitung des nationalen Sportsekretariats.
Ein weiteres Projekt der Stadtverwaltung Filadelfia ist die Betonierung von Straßen im Stadtzentrum. Bürgermeister Rodas erklärte, dass vor einigen Wochen der Kauf eines Betonmischers bestätigt worden sei. Zudem sei die Betonfabrik bereits im Bau und die anderen Materialien würden schon bereit liegen, so Rodas. Für die Planung des Projekts besuchte der Bürgermeister von Filadelfia in den vergangenen Wochen die Stadt Villa Montes in Bolivien. Dort seien die meisten Straßen betoniert und in einem guten Zustand, erklärte Rodas. Er habe sich mit bolivianischen Experten getroffen und Informationen eingeholt, sagte er.
Rodas kündigte an, dass in Filadelfia voraussichtlich im Juli mit der Betonierung begonnen werden soll. Priorität soll die Straße Boquerón haben, die am Sitz der Stadtverwaltung vorbeiführt. Die Straße war im vergangenen Jahr bereits teilweise betoniert worden und soll in diesem Jahr fertiggestellt werden. Geplant ist laut Rodas auch die Betonierung der Straße Miller, von Carayá bis Boquerón. Die Stadtverwaltung Filadelfia will in das Projekt die Departamentsregierung und die Kooperative mit einbeziehen. (ZP-30)
Yacyretá liefert Saatgut an Bauern im Departement Itapúa. Das Wasserkraftwerk Yacyretá hat zusammen mit der Stadtverwaltung Capitán Miranda eine große Lieferung von Gartenbausaatgut an 500 Landwirte im Departement Itapúa übergeben. Darüber schreibt IP Paraguay. Verantwortliche für den Arbeitsbereich von Produktionsprogrammen gaben die Initiative für diese Schenkung. Sie kommt etwa 500 Bauern in der Region zugute. Geliefert wurde unter anderem Saatgut für Wassermelonen, Gurken, Paprika, Tomaten, Zwiebeln, Kohl und Kopfsalat. Bei der Übergabe, die am Donnerstag in der Stadtverwaltung Capitán Miranda stattfand, waren: die Leiterin der Abteilung für produktive Projekte Daisy Samudio, der Ingenieur Justo Viñales und der Ingenieur David Ojeda von Yacyretá anwesend. In Vertretung der Bauern von Capitán Miranda war der Bürgermeister der Stadtverwaltung, Luciano Bécquer, anwesend.
Die Lieferung dieses Saatguts ist ein großer Schritt nach vorn bei der Förderung des Gartenbaus und der wirtschaftlichen Möglichkeiten für die lokalen Landwirte. In den letzten Tagen lieferten die Verantwortlichen vom Wasserkraftwerk Yacyretá Saatgut auch an 500 Bauern in der Gegend von Capitán Meza und Natalio. Für die Verteilung sind die Behörden der beiden Städte zuständig. Sie wird von Ingenieuren des Wasserkraftwerkes technisch begleitet, die die Bauernhöfe der Empfänger der Saatgutpakete für Zwiebeln, Kürbisse, Tomaten, Paprika, Salat, Petersilie und andere nützliche Produkte besuchen werden. (IP Paraguay)
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