Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 22. Juni 2023

Javier Giménez wird neuer Industrie- und Handelsminister. Der gewählte Präsident Santiago Peña hat am gestrigen Mittwoch ein weiteres Mitglied seines Kabinetts bekannt gegeben, wie IP Paraguay berichtet. Es handelt sich um Javier Giménez, der am 15. August das Ministerium für Industrie und Handel, Mic, übernehmen wird. Giménez ist damit das siebte Mitglied im Ministerkabinett des gewählten neuen Präsidenten. Peña hat seiner neuen Regierung das Ziel gesetzt, in den nächsten fünf Jahren 500 Tausend Arbeitsplätze zu schaffen. Das Mic bekomme dabei die Aufgabe, die Probleme der Unternehmen, der Geschäftsleute und der Unternehmer zu verstehen und zu analysieren, so Peña. (IP Paraguay)

Erdbeerbauern beginnen frühzeitig mit der Ernte. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, hat in der Stadt Areguá am Mittwoch offiziell die Erdbeerernte begonnen; eine Woche früher als im letzten Jahr. Der Minister für Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, Santiago Bertoni, besichtigte die Erdbeerkulturen in der genannten Stadt und leitete damit die diesjährige Erntesaison ein. Bei der Gelegenheit erwähnte er, dass sein Ministerium, Mag, in den letzten drei Jahren die Bauern bei der Förderung des Erdbeeranbaus durch fachliche Hilfe und die Bereitstellung von Werkzeugen unterstützt hat. Weiter schickte Bertoni voraus, dass die Koreanische Agentur für internationale Zusammenarbeit, Koika, nun rund 10 Millionen US-Dollar für die Durchführung neuer Projekte bereitstellen möchte, die mit den Organisationen und Ausschüssen der Landwirte, die mit dem Mag zusammenarbeiten, umgesetzt werden sollen. (IP Paraguay)

Paraguay ist das grünste Land in Amerika. Darüber schreibt die Tageszeitung La Nación. Nach den von Bloomberg veröffentlichten Statistiken ist Paraguay das grünste Land in Nord-, Mittel- und Südamerika, da es die geringsten Emissionen von Umweltschadstoffen erzeugt und die meisten erneuerbaren und alternativen Energien einsetzt. Bei der Erstellung dieses Berichts wurde die Nutzung von sauberem und erneuerbarem Strom berücksichtigt, der von den beiden Wasserkraftwerken Itaipú und Yacyretá erzeugt wird. An zweiter Stelle in dieser Rangliste steht Costa Rica, dass nach Paraguay mit 98 Prozent den höchsten Anteil an Energieerzeugung aus kohlenstoffarmen Quellen aufweist, gefolgt von Brasilien, dass 89 Prozent der sauberen Stromerzeugung erreicht hat. Argentinien und Mexiko sind die am wenigsten umweltfreundlichen Länder mit einem Anteil von 36 beziehungsweise 26 Prozent an der Stromerzeugung aus kohlenstoffarmen Quellen. (La Nación)


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