Stadtverwaltung Boquerón und das nationale Katasteramt haben einen Regierungstag durchgeführt. Darüber berichtet die Stadtverwaltung auf Facebook. Der Bürgermeister, César González, wies darauf hin, dass die Aktivitäten im Rahmen des Kooperationsabkommens zwischen den beiden Institutionen stattgefunden hatten. Das nationale Katasteramt möchte dadurch den Grundstückeigentümern des Distrikts umfassendere Dienstleistungen anbieten. Bisher sind über 900 Immobilien dem Distrikt Boquerón zugeordnet worden. Dadurch können die Steuerzahler ihre Gebühren bei der Stadtverwaltung bezahlen. (Fb.: Municipalidad Boquerón)
Das Standesamt stellt Geburtsurkunden online aus. Diese können neuerdings über die Internetseite des sogenannten „Registro Civil“ angefordert werden. Gerhard Penner vom Standesamt in Loma Plata erklärte gegenüber Radio ZP-30 den Prozess, um die Urkunde auf dem Mobiltelefon oder Computer zu erhalten. Dafür klickt man auf der Internetseite der Behörde das Feld für die elektronische Ausstellung von Dokumenten an. Man gelangt dann auf das Portal „Carpeta Ciudadana“, wo mehrere Verfahren ersichtlich sind. Nach der Erstellung eines eigenen Profils kann man bei der Sparte „Registro Civil“ die Option für die Geburtsurkunden anklicken. Danach erscheint eine Registerkarte mit der Option „Neu erstellen“. Klickt man auf das Feld „Ok“, gelangt man bis zur Zahlungsmethode. Die Geburtsurkunde ist dann auf dem Mobiltelefon oder Computer verfügbar.
Herr Penner wies darauf hin, dass die Geburtsurkunde nur dann online erhältlich ist, wenn die Person bereits im Zivilregister eingetragen ist. Die Neueinschreibungen müssen persönlich beim Standesamt getätigt werden. Penner erklärte, dass es einige Zeit dauern würde, bis neu eingeschriebene Personen in das nationale Register eingetragen werden. Die Daten werden nämlich in zwei Büchern gleichzeitig vermerkt. Wenn diese voll sind, werden sie zur Zentrale nach Asunción geschickt, und dort werden die Daten in das nationale System eingetragen.
Das Standesamt für das Departament Boquerón befindet sich in Loma Plata in demselben Gebäude wie der Buchhandel und ist zu den gewöhnlichen Bürozeiten geöffnet. Gemacht werden Einschreibungen in das Geburts-, Sterbe- und Eheregister. Der Standesbeamte Gerhard Penner wies darauf hin, dass es bei Sterbefällen eine Frist von 24 Stunden gibt, um die Person als verstorben zu melden. Danach laufe der Prozess den gerichtlichen Weg, so Penner. Für Einschreibungen in das Geburtsregister sind die Geburtsbescheinigung des Krankenhauses erforderlich sowie die Personalausweise der Eltern. In dem Fall, dass keine Bescheinigung des Krankenhauses vorliegt, beispielsweise bei einer Hausgeburt, müssen sich zwei Zeugen beim Standesamt präsentieren und die Eltern müssen eine Meldebescheinigung, das sogenannte „Certificado de vida y residencia“, aufweisen. Einschreibungen in das Geburts- und Sterberegister sind kostenlos, für das Eheregister wird eine Gebühr von etwa 100.000 Guaraníes kassiert. (ZP-30/ Archiv ZP-30)
Stellvertretende Minister für Technologie informiert über Fortschritte der Digitalen Agenda. Der stellvertretende Minister für Technologien vom Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie, MITIC, David Ocampos, hat über die Investitionen und Ergebnisse berichtet, die im Rahmen der Digitalisierung landesweit erzielt wurden. Darüber schreibt die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Ocampos erklärte, dass digital Technologien auch immer mehr in Bereichen der Regierung eingesetzt werden, so wie bei der Unterstützung des produktiven und unternehmerischen Sektors und zum Nutzen der Bevölkerung.
Rund 300 Verfahren können derzeit über die Website www.paraguay.gov.py abgewickelt werden. Besonders gefragte Verfahrensabläufe sind polizeiliche Führungszeugnisse, Heiratsurkunden, Geburtsurkunden und IPS-Bescheinigungen. Alle diese Dokumente können vom Mobiltelefon aus verwaltet und elektronisch heruntergeladen werden und sind in allen Bereichen rechtsgültig. Das Ziel des Projekts ist, dass 80 % der häufigsten Verfahren mit staatlichen Institutionen vollständig online abgewickelt werden können, sagte der stellvertretende Minister. Auch dem Gesundheitswesen kommt die Digitale Agenda zugute: 110 Abteilungskrankenhäuser des Gesundheitsministeriums verfügen schon über einen Anschluss, um online Termine zu vergeben und elektronische Patientenakten hochzuladen. Jetzt sollen die Polizeistationen auch angeschlossen werden. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
Der paraguayische Chaco wird immer populärer als Touristenziel. Fabio Flores, Vertreter des Projekts Phabio Py Viajes sprach über eine Initiative, die 2021 ins Leben gerufen wurde. Die Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtete darüber. Das Ziel dieser Initiative ist die Präsentation der symbolträchtigen Stätten in Paraguay, darunter auch der Besuch von den sogenannten Fortines des Chaco-Krieges. Fortines wie Toledo, Boquerón und Isla Po’i sowie die Naturschauplätze «Laberinto Vegetal» und «Laguna Capitán» werden aufgelistet. Eine besondere Sehenswürdigkeit sind die Flamingos, die in den Salzlagunen zu beobachten sind. Flores will einladen, den Chaco und seine Geschichte kennen zu lernen, damit Menschen sich nicht nur aus Büchern oder sozialen Netzwerken informieren. Er betont, dass die Leute sich vor Augen halten müssen, dass die Großeltern oder Urgroßeltern einst für dieses Land gekämpft haben. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
Insassen der Strafvollzugsanstalt Tacumbú bilden sich als Fußballtrainer aus. Vor einigen Tagen hat diesbezüglich ein Kurs begonnen, wie das Sportportal D10 schreibt. Die Ausbildung ist eine Initiative der Vereinigung der Fußballspieler von Paraguay, Fudelpa, wie es heißt. Der Workshop wurde am ersten Unterrichtstag von etwa 60 Insassen besucht. Der Lehrer Porfirio Maidana gab Anweisungen zur körperlichen Vorbereitung und Edgar Denis übernahm den technischen und taktischen Teil. Der Kurs hat eine Dauer von drei Monaten und wird von Fudelpa unterstützt. Am Ende des Kurses erhält jeder Häftling ein Zertifikat, das ihm die Möglichkeit gibt, sich über den Fußball wieder in die Gesellschaft zu integrieren. (Última Hora)
Caazapá profitiert von fast 1.300 Wohnungen, die der Staat fertigstellt. In Caazapá hat die Regierung fast 1.300 Familien geholfen, zu einer Wohnung zu kommen. Das Ministerium für Stadtplanung, Wohnungsbau und Lebensraum, MUVH, hat seit Beginn der aktuellen Regierung im Jahr 2018 bis Ende April 2023 daran gearbeitet, Menschen zu einer Wohnungslösung zu verhelfen. Von den rund 1.300 Wohnungen in Caazapá sind noch fast 300 Häuser im Bau, während rund 1.000 Häuser fertiggestellt und an die Begünstigten übergeben wurden. Die Arbeiten verlangen eine Gesamtinvestition von fast 90,5 Milliarden Guaraníes und haben fast 9.000 direkte und indirekte Arbeitsplätze geschaffen. In den letzten Jahren hat die Regierung den Bau von über 37.000 Häusern im ganzen Land überwacht, von denen rund 28.000 bereits fertiggestellt wurden, wie aus dem MUVH-Bericht hervorgeht. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
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