Heute hat die Expo Madera 2023 begonnen. Die vierte Ausgabe dieser Expo wird vom paraguayischen Verband der Holzindustrie, Fepama, veranstaltet. Der Startschuss erfolgte heute im Kongresszentrum Mariscal in Asunción. Wie der Fepama-Vorsitzende, Raúl Legal, gegenüber Radio ZP-30 erklärte, gibt es bis Sonntag, den 25. Juni, verschiedene Vorträge über die Forstsituation in Paraguay, sowie Vorstellungen neuer Technologien für den Holzsektor und Aktivitäten für Kinder. Über 40 Aussteller präsentieren ihre Waren und Dienstleistungen. Wie Legal erklärte, wird eines der Hauptattraktionen ein Bildhauer aus Argentinien sein. Er wird am Sonntag seine Künste vorstellen und verschiedene Skulpturen aus Holz anfertigen. Die Expo Madera ist kostenlos für jedermann zugänglich. (Archiv ZP-30)
Der Bürgermeister von Asunción beseitigt Verkehrskontrollen auf den Straßen. Der Bürgermeister von Asunción, Óscar Rodríguez, kündigte das Verbot von Schranken der städtischen Verkehrspolizei in Asunción an. Darüber berichtet Última Hora. Rodriguez erklärte in seinen sozialen Netzwerken, dass künftig jegliche Art von Verkehrskontrollen oder das Anhalten von Autofahrern verboten sei. Ausnahmen soll es nur dann geben, wenn Autofahrer auf frischer Tat ertappt werden, sei es beim Überqueren einer gelben oder roten Ampel oder beim unzulässigen Abbiegen. Der Bürgermeister hinterließ auch eine Telefonnummer, damit die Bürger melden können, wenn sie auf illegale Straßenkontrollen in Asunción stoßen. (Ultima Hora)
Positive Handelszukunft für Paraguay und Chile vorausgesagt. Die Organisation „Prochile“ fördert seit rund 50 Jahren die Exporte seines Landes in fast 47 Länder der Welt, unter anderem auch in Paraguay. La Nación berichtet über eine Veranstaltung, die zum Jahrestag der bilateralen Beziehungen von Prochile organisiert wurde. Auf dem Treffen wurden Informationen für den Handelssektor weitergegeben und das Interesse chilenischer Investoren an Paraguay kommuniziert. Schon seit 180 Jahren bestehen die bilateralen Beziehungen zwischen Paraguay und Chile und dem wurde in diesem Seminar gewürdigt. Die Feier war zugleich ein Seminar für die Handelszukunft beider Länder und beleuchtete das Handelspotenzial nach Fortschritten bei der Infrastruktur und den Handelsabkommen. Zudem wurde über das Freihandelsabkommen zwischen Paraguay und Chile gesprochen, und die Dynamik, die es für den Handel zwischen den beiden Ländern bringen wird. (La Nacion)
HIV-Fälle in Paraguay steigen weiter an. Das Gesundheitsministerium berichtet, dass die Zahl der HIV-Fälle in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen ist. Von 2021 bis 2022 gab es einen Anstieg der Neudiagnosen um gut 26 % im Vergleich zum Jahr 2020, wie ABC Color schreibt. Die Daten sind einem Bericht des Nationalen Programms zur Kontrolle von HIV-Fällen entnommen worden. Dort wird ersichtlich, dass in den Jahren 2018 bis 2019 der Anteil der Fälle von gut 1.500 auf 1.600 angestiegen sind. Das ist ein Wert von gut 2,5 %. Im Jahr 2020 gab es einen Rückgang von 25 % der Positiven Fälle, aber von 2021 bis 2022 gab es einen Anstieg der Neudiagnosen um knapp 26,5 % im Vergleich zu 2020. Aus dem Bericht geht auch hervor, dass mehr als die Hälfte der neuen bestätigten Fälle sich in der Altersspanne von 20 bis 34 Jahren aufhalten. (ABC Color)
Der Staat stellt 1,7 Millionen Guaraníes für jedes Kind im Kunu’u-Programm zur Verfügung. Ministerin für Kinder und Jugendliche, Teresa Martínez, bestätigte laut ABC Color, dass der Staat diese Summe für jedes Kind zur Verfügung stelle. Man strebe an, 10.000 Kinder zu erreichen, sagte sie nach ihrem Treffen mit dem Innenminister, mit dem sie über die Jugendkriminalitätsrate gesprochen hatte. Dieses Thema hatte die Ministerin für Kinder und Jugendliche, Teresa Martínez, und den Innenminister, Federico González, zusammengebracht. Martínez sagte, dass man versuche, Lösungen auf der Grundlage von Programmen zu finden, die auf Kinder ausgerichtet seien. Derzeit werden schon 10.000 Kinder in 17 Betreuungseinrichtungen geschützt und die Straßenarbeit von Kindern soll landesweit abgeschafft werden, wie es heißt. (ABC Color)
Der alte Bahnhof wird zum Veranstaltungsort um paraguayische Traditionen zu feiern. Heute Nachmittag hat im Bahnhof von Villarrica das traditionsreiche Fest von „San Juan“ begonnen. Natürlich sind auch einige fragliche Bräuche dabei, aber die Vielzahl an exquisiten, typisch paraguayischen Speisen und die künstlerischen Darbietungen machen das Fest auf dem stillgelegten alten Bahnhof der Hauptstadt von Guairá zu einer attraktiven Veranstaltung. Das Fest wird 45 gut bestückte Stände für die ganze Familie haben. Die Direktorin für kulturelle Angelegenheiten der Munizipalität, Janice Ayala, wies darauf hin, dass mit der Veranstaltung an das historische und auch immaterielle Kulturerbe erinnert werden soll, um es so wiederzubeleben. (ABC Color)
More Entradas for Show: Abendjournal