Das restaurierte Gebäude des Finanzministeriums ist eingeweiht worden. Gestern wurden die Renovierungsarbeiten am derzeitigen Sitz des Finanzministeriums im alten Stadtkern von Asunción eingeweiht, berichtet die Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Das restaurierte Gebäude nennt sich auch “Palacio Alegre», zu Deutsch „Fröhlicher Palast“. An der Einweihungsfeier nahm der Landespräsident Mario Abdo Benítez, teil, der im Namen aller Beamten des Finanzministeriums eine Danksagung entgegennahm. Abdo Benítez bedankte sich für diese Geste. Er lobte die Arbeit von Minister Oscar Llamosas und seinem Team. Diese hätte es dem Land ermöglicht, Schwierigkeiten wie eine Pandemie und widrige Umstände wie Überschwemmungen und Dürren zu überwinden. Der Staatschef hob auch hervor, dass seit 2020 an der Restaurierung historischer Gebäude in der Stadt Asunción gearbeitet wird. So wurde auch kürzlich die «Villa Rosalba» wiederhergestellt. Am Palacio de Lopez sollen die Restaurierungsarbeiten bis zum 15. August abgeschlossen sein. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
Landwirtschaftsmessen haben den Kleinbauern über 225 Millionen Guaraníes eingebracht. Die letzten beiden Landwirtschaftsmessen brachten den Erzeugern laut einem Informationsblatt von Itaipú Binacional Einnahmen von über 225 Millionen Guaranies. Darüber schreibt die Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die Messen wurden vom Ministerium von Landwirtschaft und Viehzucht, Mag, veranstaltet und von Itaipu unterstützt. Eine traditionelle Familienlandwirtschaftsmesse fand beispielsweise am 15. Juni auf der Promenade der Marketingabteilung des Mag in San Lorenzo statt. Rund 350 Familien aus den Departamenten Caaguazú, San Pedro, Alto Paraná und Central nahmen daran teil und sammelten über 70 Millionen Guaraníes. Am Freitag, den 23. Juni, wurde vor dem Gebäude des Fernsehkanals SNT anlässlich des Festes von San Juan Ára ein Jahrmarkt veranstaltet. Der Erlös belief sich auf über 150 Millionen Guaraníes und kam 400 Familien zugute. Diese Aktivitäten ermöglichen es den Kleinerzeugern, ihre Produkte direkt zu verkaufen, ohne dass sie auf Zwischenhändler angewiesen sind. (IP Paraguay)
Flaschentänzerinnen von Paraguay streben einen Weltrekord an. Am Sonntag, den 17. September, findet dieses Jahr der erste Nationale Tag der sogenannten „Botelleras“, oder Flaschentänzerinnen statt. Das Ziel ist, die paraguayische Tradition und Kultur hervorzuheben und in den offiziellen Weltrekord aufzunehmen. Der Festtag heißt „Die Flaschentänzerin als Kulturerbe Paraguays in der Welt“ und findet an der Uferpromenade von Asunción statt. Die Idee stammt von der Tanzlehrerin, Luna Franco, die sich zum Ziel gesetzt hat, die paraguayische Kunst zu fördern. Es soll sich eine Gruppe von etwa 300 Frauen aus verschiedenen Gebieten Paraguays bilden, die ihr Können zeigen. Man strebt eine Tanzgruppe an, die über den Einsatz von 1.200 Flaschen hinausgeht. (Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay)
Ein kurios umgebautes Lastenmotorrad macht in den sozialen Netzwerken von sich reden. Es handelt sich dabei um eines der bekannten „Motocargas“, das von seinem Eigentümer umgebaut worden ist, wie Última Hora schreibt. Ever Verza wollte sich seinen Traum verwirklichen, endlich auch einen LKW der Marke Scania (Skania) zu besitzen. Er konnte sich aber keinen LKW leisten. Und so kaufte er sich mit Müh und Not ein Lastenrad und veränderte es in seiner Freizeit langsam zu einem Miniformat seines Lieblings-LKWS. Sein „Scania´í“ ist moosgrün gestrichen, besitzt eine lange Motorhaube mit der Aufschrift „Scania“ am markenten Kühlergrill. Viereckige Frontscheinwerfer und ein Auspuffrohr, das neben der Kabine in den Himmel ragt, runden das Design des Mini LKW ab. Ever Verza hat es nicht leicht, bleibt aber optimistisch. Er sagt, dass er mit seinen LKW auf Wunsch zu einem Kindergeburtstag kommen oder das Model auch nachbauen kann. Er braucht dafür aber Ressourcen und Werkzeug, denn hat er immer noch keine feste Anstellung. (Última Hora)
Das Gericht lehnt letzte Chance für Mbururú ab, als Senator vereidigt zu werden. Der Oberste Gerichtshof hat heute laut ABC Color den Habeas-Corpus-Antrag der Verteidigung von Rafael Esquivel, auch bekannt als „Mbururú“, abgelehnt. Falls der Antrag angenommen worden wäre, würde Esquivel morgen das Gefängnis verlassen dürfen um als Senator vereidigt zu werden. Doch mit der Entscheidung des Gerichts sind die Möglichkeiten des Angeklagten, in den Kongress zu gehen, ausgeschöpft. (ABC Color)
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