Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 30. Juni 2023

In San Lorenzo hat das Minna Renovierungs- und Neubauten eingeweiht. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Demnach hat das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, gestern Neubauten zweier Arten in San Lorenzo eingeweiht: Im pädagogischen Zentrum Ñemity wurden Renovierungsarbeiten vorgenommen. Das Zentrum konzentriert sich auf die schulische Betreuung von Kindern und Jugendlichen. Ganz neu gebaut hingegen wurde ein Betreuungszentrum, das demnächst in Betrieb genommen wird. Hier können dann etwa 20 Kinder und Jugendliche Unterkunft finden, die im Rahmen eines Programms vom Minna von der Straße geholt werden. Die beiden genannten Zentren arbeiten eng zusammen, da den Kindern und Jugendlichen hier sowohl ein Zuhause als auch eine Schul- und Berufsausbildung angeboten werden. Finanziert wurden die Renovierungsarbeiten und Neubauten vom Unternehmen Itaipu Binacional. (IP Paraguay)

Vier Unternehmen werden Brücken in verschiedenen Teilen des Landes renovieren oder bauen. Wie IP Paraguay schreibt, wurden diese Aufträge von dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, vergeben, und zwar durch ein Ausschreibungsverfahren. Die schlussendlich beauftragten Unternehmen sind folgende: Proel Ingeniería de Augusto Ortellado Narváez, Sotec SA, DC Ingeniería SA und Covipa SA. Für die Arbeiten stehen insgesamt 42,5 Milliarden Guaraníes zur Verfügung. Damit sollen Fahrzeugbrücken im ganzen Land entweder repariert, renoviert oder vollständig ersetzt werden. (IP Paraguay)

Der Landespräsident hat gestern die Erhöhung des Mindestlohns beschlossen. Der neue Betrag beträgt laut der Tageszeitung Hoy 2 Millionen 680 Tausend Guaraníes, also 130 Tausend Guaraníes mehr. Somit wird der Mindestlohn um 5,1 Prozent erhöht. Dieser Prozentsatz entspricht der kumulierten Inflation zwischen Juni 2022 und Juni dieses Jahres. Ab dem 1. Juli tritt die Gehaltserhöhung dann in Kraft. (Hoy)

Es ist erneut eine riesige Mandioca geerntet worden. Dieses Mal in der Ortschaft Natalicio im Departament Itapúa, wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtet. Die Familie Prieto Altenhofen hat eigenen Angaben zufolge mehr als drei Stunden lang mit Schaufeln und Spitzhacken gearbeitet, um die Maniokwurzel zu ernten; auch die Nachbarn beteiligten sich an der Aktion. Schlussendlich konnte eine Mandioca mit einem stolzen Gewicht von 76 Kilogramm aus dem Boden geholt werden. Die Familie äußerte scherzhaft, dass das nächste Abenteuer dann wohl das Schälen der Riesenknolle sei. Nur vor wenigen Tagen hatte ein Bauer aus Santa Rosa de Lima im Departament Misiones eine Maniokpflanze geerntet, die 18 Kilogramm wog. (Paraguay.com/Archiv ZP-30)


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