Mariscal Estigarribia hat sich vollkommen auf die Rally Trans Chaco eingestellt

Schon im Vorfeld war damit begonnen worden, die Stadt auf Hochglanz zu bringen. Der Kommunikationsbeauftragte der Stadtverwaltung Mariscal José Félix Estigarribia, Roque Pignata, erklärte gegenüber Radio ZP-30, dass jedes Jahr mit anderen Institutionen zusammengearbeitet werde, um allen Beteiligten und Besuchern der Rally ein positives Erlebnis zu ermöglichen. Er wies darauf hin, dass das Sozialzentrum der Stadtverwaltung während des Rennens als Hauptquartier der Polizeieinheiten fungiere. Von dort aus werden die Überwachungsarbeit geleistet sowie verhaftete Personen untergebracht, so Pignata. Auch die Organisatoren des Rennens sind wieder in ihrem Stammplatz einquartiert – dem Busterminal von Mariscal Estigarribia. Von dort aus wird die Rally koordiniert, dort werden auch die Fahrzeuge untergebracht.  

Der Kommunikationsbeauftragte der Stadtverwaltung erklärte, dass auch die Verkehrspolizei ihre Kontrollen verstärkt. Vor allem werden sie dafür sorgen, dass die Verkehrsregeln respektiert werden. Auch das Büro zum Schutz der Kinder, Codeni, hat zusammen mit anderen Institutionen die Überwachung verschärft. Pignata erklärte, dass sie vor allem dafür sorgen, dass die Rechte von Kindern und Jugendlichen eingehalten werden. Zusammen mit der Staatsanwaltschaft und dem Ministerium für Kinder und Jugendliche, MINNA, wird Codeni zu verschiedenen Tageszeiten in der Stadt und auf den Rennstrecken Kontrollen durchführen, um den Schutz von Minderjährigen zu gewährleisten.  

Die Koordinatorin der Arbeitsgruppe, Alba Cantero, erinnerte die Rally-Besucher zudem daran, dass das Tragen von Waffen verboten ist. Eine Ausnahme wird nur gemacht, wenn die Person einen Waffenschein bei sich hat, das sogenannte „Carnet de portación de arma“. Cantero betonte, dass jegliches andere Dokument das Tragen einer Feuerwaffe nicht rechtfertige, und man in dem Fall mit einer Strafe rechnen müsse. Zusätzlich wird das Ministerium für Umwelt und nachhaltige Entwicklung, MADES, kontrollieren, dass keine Wildtiere geschossen werden.  

Da sich aufgrund der hohen Besucherzahl der Müll schnell anhäuft, hat auch die Müllabfuhr in den kommenden Tagen viel zu tun. Bis zu dreimal täglich wird laut dem Kommunikationsbeauftragten der Stadtverwaltung der Müllwagen die Abfälle einsammeln. Die Teilnehmer und Zuschauer der Rally werden aufgefordert, ihre Abfälle entsprechend zu entsorgen. (ZP-30)