In Cateura im Bañado Sur ist eine neue Betreuungseinheit eröffnet worden. Das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, und Itaipú Binacional haben am vergangenen Montag die Betreuungseinheit Cateura eingeweiht. Sie ist ein Teil des Programms Abrazo, wie IP Paraguay berichtet. Es ist ein sicherer Ort für 50 Kinder im Alter von 3 bis 16 Jahren. An der Veranstaltung nahmen die First Lady, Silvana Abdo und die Ministerin vom Minna, Teresa Martínez, teil, sowie der paraguayische Generaldirektor von Itaipú Binacional, Manuel Maria Cáceres. Die Eröffnung dieser neuen Einrichtung ist Teil des Projekts zur Verbesserung der Lebensbedingungen von Kindern und Jugendlichen in Zentren, die unter der Verantwortung der Minna stehen. Das Projekt wird von Itaipú Binacional finanziert und durchgeführt von dem Büro für Projektdienste der Vereinten Nationen, Unops. Die Pflegestation im Armenviertel am Paraguayfluss kann täglich 50 Kinder und Jugendliche betreuen und gibt ihnen einen sicheren Raum, sowie Verpflegung, schulische Unterstützung, Freizeitgestaltung und verschiedene Handwerksmöglichkeiten. (IP Paraguay)
In Asunción sind die Restaurierungsarbeiten an der Kirche „Santísima Trinidad“ abgeschlossen worden. Im Rahmen der Aufwertung des nationalen Kulturerbes wurden die Restaurierungsarbeiten an den Figuren und dem Altarbild der Kirche auf der gleichnamigen Straße von Asunción vorgestellt. Darüber informiert IP Paraguay. Die First Lady Silvana Abdo leitete gemeinsam mit dem Kulturminister, Ruben Capdevila, die Präsentationszeremonie. Dabei wurde das Restauratoren-Team des Nationalen Kulturamtes, SNC, ausgezeichnet, sowie das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC. Die Spezialisten, die an dem Altarbild aus der Zeit des lusitanischen Barocks arbeiteten, waren Aldo Araujo und Eva Zaldívar. Die Kirche Santísima Trinidad in Asunción ist 150 Jahre alt. Sie wurde von Carlos Antonio López als Familienmausoleum erbaut. Seine sterblichen Überreste befanden sich dort bis zum Jahre 1939. Danach wurden sie in den Helden-Pantheon überführt. (IP Paraguay)
Das schwerste Zuchttier der Expo 2023 wiegt mehr als 1.200 Kilogramm. Es ist ein Nelore-Bulle, der genau so viel wiegt wie ein PKW der Marke Toyota Corolla Altis. Der Bulle übertraf damit sogar den Gewinner der letzten Ausgabe um 60 Kilogramm. Das teilte die Zentrale Ausstellungskommission der Expo am vergangenen Dienstag laut La Nación mit. Das größte Tier der Expo 2023 gehört dem Betrieb „Luna Blanca“. Bei den Kühen war es eine Brahman-Kuh, die stolze 832 Kilogramm auf die Waage brachte. Der Aussteller in diesem Fall war Jakob Kröker. An einem Tag wurden etwa 1.500 Ausstellungstiere verschiedener Arten und Rassen gewogen. (La Nación)
Staatsanwältin tritt vom Fall Pecci zurück und Witwe warnt vor politischen und familiären Konflikten. Die Witwe des Staatsanwalts, Marcelo Pecci, Claudia Aguilera, äußerte ihre Unzufriedenheit mit dem Rücktritt der Staatsanwältin Alicia Sapriza, wie Última Hora schreibt. Aguilera warnte vor politischen und familiären Problemen, die die Ermittlungen beeinträchtigen sollen. Die Witwe, die auch Journalistin ist, sagte, dass es wichtig sei, dass die Öffentlichkeit erfahre, dass die Entlassung der Beamtin auf Probleme zurückzuführen seien, die nichts mit den Ermittlungen zu tun hätten. Aguilera bekräftigte ihr Vertrauen in die Arbeit der Behörden und forderte mehr Anstrengungen, um die Täter zu finden. (Última Hora)
Militärbeamter aus USA besucht Paraguay und trifft sich mit dem Staatspräsidenten. Das hat die US-Botschaft in Paraguay heute laut ABC Color mitgeteilt. Es ist der Befehlshaber des Spezialeinsatzkommandos der USA, General Bryan P. Fenton. Er wird sich demnächst mit Präsident Mario Abdo Benítez und dem Verteidigungsminister Bernardo Soto Estigarribia zusammensetzen. Dabei wird es um die Stärkung der Kooperationsbereiche gehen, aber auch darum, neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit zu schaffen. Fenton und Abdo Benitez kennen sich bereits. (ABC Color)
Am Rand der Ruta de la Leche werden weiter Bäume gepflanzt. Fast 10.000 Setzlinge sind entlang dieses agroindustriellen Korridors schon gepflanzt worden, wie ABC Color schreibt. Das Bäumepflanzen geht zeitgleich einher mit der Asphaltierung der 188 Kilometer langen Straße, der sogenannten Ruta de la Leche. Bis heute wurden 9.960 Bäumchen gepflanzt, fast ausschließlich einheimische Arten. Die Bauunternehmer müssen bis zum Ende der Bauphase etwas mehr als 15.300 Bäume neu pflanzen. Das ist im Arbeitsvertrag festgelegt. (ABC Color)
More Entradas for Show: Abendjournal