In Paraguay findet demnächst die südamerikanische Segelmeisterschaft statt. Im September findet in Asunción die südamerikanische Segelmeisterschaft der Klasse Optimist statt. Darüber schreibt die Staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Die paraguayische Klasse Optimist ist Mitglied des paraguayischen Segelverbandes. Der Sportsekretär der Vereinigung, Guillermo Gómez, traf sich mit dem Sportminister Diego Galeano, mit dem Ziel, die Dokumente seiner Organisation zu regeln und eine interinstitutionelle Zusammenarbeit zu planen. Gómez erklärte, dass die Unterstützung des Sportsekretariats in Beratung und Begleitung bestand. Die Klasse Optimist bereitet sich an diesem Wochenende auf den traditionellen „Mercosur Sailing Cup“ vor. Ausgetragen wird der Segel-Wettbewerb auf dem Ypacaraí-See vor dem Club Náutico San Bernardino. Es werden Teilnehmer aus Argentinien, Brasilien und Uruguay erwartet. (IP Paraguay)
Indi hat Yerba-Mate-Pflanzen und Werkzeugkits an indigene Familien verteilt. Die Spende kam von dem paraguayischen Institut für Angelegenheiten der Indigenen, Indi, in Zusammenarbeit mit der Internationalen Organisation für Migration, IOM. Wie IP Paraguay berichtet, bekamen 356 indigene Familien aus vier Mbyá-Siedlungen Yerba-Mate-Setzlinge und Werkzeugsätze geliefert. Sie sollen auf einer Fläche von rund 43 Hektar benutzt werden. In einem Werkzeug-Kit enthalten waren beispielsweise Schubkarren, Buschmesser, Hacken und Unkrautvernichter. Die Aktivität wurde im Rahmen eines Projekts durchgeführt, das die Stärkung der indigenen Siedlungen anstrebt. Der IOM-Entwicklungsfonds finanzierte das Projekt mit dem Ziel, die Migration der indigenen Gemeinschaften zu verhindern. Diese fühlen sich oft gezwungen, wegen Klimaverhältnissen, Umweltzerstörung und Entwaldung ihre Heimatorte zu verlassen. (IP Paraguay)
SET bietet eine Reihe von Online-Diensten für Steuerzahler an. Die nationale Steuerbehörde, SET, bietet über sein erneuertes Web-Portal mehrere Online-Dienste an. Damit sollen Steuerzahler ihren Verpflichtungen leichter und schneller nachkommen können, wie die Zeitung Hoy schreibt. Auf der Internetseite www.set.gov.py kann man sich in das Steuerregister eintragen lassen. Zudem gibt es die Möglichkeit, elektronische Rechnungen auszustellen und verschiedene Bescheinigungen zu beantragen. Außerdem können Beschwerden eingereicht und Echtzeitstatistiken angesehen werden. (HOY)
In der ersten Jahreshälfte sind mehr als 1 Tausend 500 Menschen bei Verkehrsunfällen verletzt worden. Das geht laut Última Hora aus Daten der nationalen Agentur für Verkehrswesen und Straßen-Sicherheit, ANTSV, hervor. Die Statistik zeigt, dass insgesamt etwa 250 Verkehrsunfälle tödlich ausgingen. Die meisten Verkehrsunfälle ereigneten sich im Departament Central, mit 56,8 Prozent, und meist am Wochenende. Die Unfallopfer waren dabei überwiegend zwischen 18 und 29 Jahre alt. Am häufigsten waren zudem Motorräder in Verkehrsunfälle verwickelt. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums trugen 53 Prozent der Motorradfahrer keinen Helm. Hauptursachen von Verkehrsunfällen waren laut dem ANTSV Geschwindigkeitsübertretungen, unsachgemäßes Überholen und Alkoholkonsum, sowie Rücksichtslosigkeit von Fahrern, Ablenkung durch Mobiltelefone oder Kopfhörer und der schlechte Zustand der Straßen. Zudem erhöhte die mangelnde Beachtung der Verkehrsvorschriften das Unfallrisiko. (Última Hora)
Miguel Prieto wegen Scheinkauf von Lebensmitteln während der Pandemie verhaftet. Im Jahr 2020 hat der Bürgermeister von Ciudad del Este, Miguel Prieto, angeblich 25 Tausend Lebensmittelkörbe von Geldern der Stadtverwaltung erworben, die sich später als Scheinkauf herausstellten. Laut Angaben von Hoy verlor die Stadt Ciudad del Este dadurch mehr als 1,7 Milliarden Guaraníes. Prieto und der Direktor für Verwaltung und Finanzangelegenheiten der Stadtverwaltung, Francisco Raimundo Arrúa, wurden wegen Untreue angeklagt. Weitere mutmaßliche Mitarbeiter der Stadtverwaltung werden als Mittäter beschuldigt. Die Staatsanwaltschaft beantragte beim Strafgerichtshof, alle Angeklagten unter Hausarrest zu stellen. (HOY)
Lambaré beansprucht mehr als 400 Hektar von der Stadtverwaltung Asunción zurück. Darüber schreibt ABC Color. Während der Diktatur von Alfredo Stroessner wurde in Paraguay Land enteignet. Von der Stadtverwaltung Lambaré waren damals 400 Hektar an Asunción entfallen. Der Bürgermeister von Lambaré, Guido González, hat nun eine Initiative gestartet, um das Land zurückzuerlangen. Der Fall wird derzeit von der Kommission für kommunale Angelegenheiten im Unterhaus geprüft. González wies darauf hin, dass die Stadtverwaltung Lambaré jährlich zusätzliche Steuern im Wert zwischen 15 bis 20 Milliarden Guaraníes erhalten könnte. (ABC Color)
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