Das Prüfungsverfahren für den Export von Fleisch nach Bolivien ist erfolgreich abgeschlossen worden. Das teilte der nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, laut der Zeitung La Nación mit. Die Prüfer vom bolivianischen Dienst für Landwirtschaft und Lebensmittelsicherheit, Senasag, äußerten sich bei der Abschlussbesprechung positiv über die besuchten Betriebe, heißt es. Die bolivianischen Experten waren am vergangenen Montag eingetroffen, um Laboratorien, Viehzuchtanlagen und Schlachthöfe für Rinder und Schweine zu besichtigen. Nach Angaben von Senacsa beglückwünschten sie die gute Arbeit, die hierzulande geleistet würde, und hoben auch die harmonische Zusammenarbeit zwischen dem staatlichen und dem privaten Sektor hervor. Senacsa-Vorsitzende, José Carlos Martín, erklärte gegenüber La Nación, dass Bolivien ein interessanter Markt mit mehr als 10 Millionen Einwohnern sei. (La Nación)
Paraguay und die USA wollen in Sachen Sicherheit und Bekämpfung des Drogenschmuggels zusammenarbeiten. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, empfing Staatsoberhaupt Mario Abdo Benítez gestern die US-Kongressabgeordneten Adam Smith und Salud Carbajal. Hauptgesprächsthema war die Stärkung der Zusammenarbeit im Bereich der Sicherheit und der Bekämpfung des Drogenschmuggels. Abdo Benítez berichtete auf seinem Twitter-Account über das Treffen und teilte mit, dass er mit den US-Kongressabgeordneten über die Zusammenarbeit im Sicherheitsbereich gesprochen habe. Begleitet wurde der Besuch vom paraguayischen Außenminister Julio César Arriola und dem US-Botschafter Marc Ostfield. (IP Paraguay)
Argentinien stoppt Schiff unter paraguayischer Flagge wegen Mautschulden. Am Freitag hat die argentinische Justiz die Durchfahrt eines unter paraguayischer Flagge fahrenden Schiffes wegen einer Mautschuld verboten, wie die Zeitung La Nación berichtet. Es handelt sich um den Schlepper HB Grus vom Unternehmen Hidrovías del Paraguay. Dieser wird in der Gegend von San Nicolas und Rosario, in der Wasserstraße Paraguay-Paraná, wegen Nichtbezahlung der Gebühr aufgehalten. Argentinien hatte vor einigen Monaten beschlossen, von den Ländern, die die Wasserstraße gemeinsam nutzen, eine Gebühr von 1,47 US-Dollar pro Tonne Schiff zu erheben. Seit ihrer Ankündigung wurde diese Maßnahme jedoch von der Kommission des Wasserstraßenabkommens zwischen Paraguay, Brasilien, Bolivien und Uruguay in Frage gestellt und als illegal betrachtet. (La Nación)
Leichtflugzeug musste in Curuguaty notlanden. Ein Leichtflugzeug mit vier Insassen ist am Freitag nach einer mechanischen Panne auf einem landwirtschaftlichen Grundstück in Curuguaty notgelandet. Wie Última Hora den Piloten zitierte, startete das Flugzeug von der Stadt Carmelo Peralta im Departament Alto Paraguay in Richtung der Stadt Minga Guazú im Departament Alto Paraná. In der Nähe von Curuguaty traten plötzlich technische Probleme auf. Das Triebwerk des Flugzeugs fiel aus, so dass sich der Pilot entschloss, auf einer befestigten Fläche in der Gegend zu landen. (Última Hora)
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