Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 2. August 2023

An der Schule Nuevo Amanecer in Neuland hat es gestern gebrannt. Das Feuer brach am späten Nachmittag aus. Laut dem Generaldirektor der Schule, Carlos Barrios, wurde bei dem Brand niemand verletzt. Wie der Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr von Neuland, Santiago Ovelar gegenüber Radio ZP-30 mitteilte, konnte schnell mit den Löscharbeiten begonnen werden. Der ältere Teil des Schulgebäudes sei jedoch vom Brand praktisch zerstört worden, so Ovelar. Über die Brandursache gab es bis Redaktionsschluss noch keine offiziellen Informationen. Die Feuerwehr arbeitete auch Stunden nach dem Ausbruch des Feuers daran, das Gebäude zu kühlen und so einen erneuten Brandausbruch zu verhindern. Laut dem Generaldirektor Barrios findet an der Schule vorerst kein Unterricht statt. (Generaldirektor Carlos Barios, Feuerwehrkommandant Santiago Ovelar)

Dinapi stellt das erste elektronische Rebranding-Zertifikat aus. Wie IP Paraguay schreibt, handelt es sich dabei um die erste vollelektronische Bescheinigung über die Eintragung einer Markenverlängerung. Ausgestellt wurde sie von der Nationalen Direktion für Urheberrecht und geistiges Eigentum, Dinapi, im Rahmen des sogenannten „Pilotprojekts für elektronische Akten für die Eintragung von Marken ohne Einspruch und Verlängerungen“. Diese Bescheinigung ist mit einem QR-Code versehen. Langfristig zielt Dinapi auf ein papierloses Büro ab, was bedeutet, dass Dokumente zukünftig digital ausgestellt und abgerufen werden können. (IP Paraguay)

Hernán Rivas tritt von der Präsidentschaft des JEM zurück. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com informiert, hat der Senator Hernán Rivas gestern sein Amt als Präsident des Magistraturgerichts, JEM, abgegeben. Die Entscheidung wurde getroffen, nachdem er von verschiedenen Seiten wegen seiner angeblich mangelnden Ausbildung und Eignung für dieses Amt kritisiert worden war. An seiner Stelle wurde der Kongressabgeordnete Orlando Arévalo zum JEM-Vorsitzenden ernannt. (Paraguay.com)

Im Chaco ist ein Guanako gesichtet worden. Wie Paraguay.com sich auf ein in den sozialen Netzwerken veröffentlichtes Video bezieht, wurde das Tier am Montag im Nationalpark Médanos del Chaco gesehen. Man schätzt, dass eine Population von 50 Guanakos im genannten Park leben. Der Nationalpark Médanos del Chaco befindet sich zwischen den Departementen Boquerón und Alto Paraguay, etwa 750 Kilometer von der Hauptstadt Asunción entfernt. Der Guanako ist eine in Südamerika beheimatete Säugetierart aus der Familie der Kamele. Die ersten Nachweise seiner Anwesenheit in Paraguay gab es zwischen 2003 und 2005 im Chaco. Vom Umweltministerium wird das Tier als gefährdet eingestuft. – Das bedeutet, dass es laut dem Roten Buch der Säugetiere Paraguays zur Kategorie der kritisch bedrohten Tiere gehört. Guanakos kommen nicht nur in Paraguay vor. Sie leben hauptsächlich im Süden von Argentinien und Chile. Anders als ihre Verwandten, die von Menschen gehaltenen Lamas und Alpakas, ziehen die wilden Guanakos frei herum, entlang von Küstenstreifen ebenso wie durch Steppen, Wälder oder Gebirge. (Paraguay.com, Geo.de)


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