Peña ernennt künftigen Minister für Kinder und Jugendliche. Der gewählte Präsident Santiago Peña gab bekannt, dass Walter Gutiérrez künftig das Ministerium für Kinder und Jugendliche, Minna, leiten wird. Er ist der derzeitige Vizeminister für Planung, Programme und Projekte der gleichen Institution, wie Última Hora schreibt. Die Ankündigung machte Peña wie üblich über ein Video, das er in seinen sozialen Netzwerken veröffentlichte, zusammen mit einem Text, in dem er unterstrich, dass er ein Land wolle, in dem die Rechte der Kinder und Jugendlichen respektiert würden. Es sei deshalb seine Priorität diesen Schutz und Möglichkeiten für eine gesunde Entwicklung zu bieten, so Peña im Video. Gutiérrez sagte, er werde sich bemühen, mit allen zusammenzuarbeiten, um das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen zu gewährleisten. Er ist Jurist und hat an der Katholischen Universität in Asunción studiert. Zudem ist er Spezialist für Verwaltung und politisches Management. Gutiérrez hat auch einen Doktortitel in öffentlichem Rechtswesen. (Última Hora)
In Ciudad del Este ist auf einem Gerichtsforum die internationale Zusammenarbeit gegen den Menschenhandel bekräftigt worden. Darüber berichtet die Zeitung La Nación. Organisiert worden war das Forum vom Obersten Gerichtshof und dem Justizkreis Alto Paraná. Die Veranstaltung fand am 4. August statt, zum Gedenken an den Welttag gegen den Menschenhandel, der jedes Jahr am 30. Juli begangen wird. Die Vorsitzende des gerichtlichen Verwaltungsrates von Alto Paraná, Juliana Giménez, erklärte, dass der Menschenhandel einer der schlimmsten Verbrechen sei. Gleichzeitig sei es aber auch eines der gewinnbringendsten strafbaren Handlungen, nach dem Drogen- und Waffenhandel, so Giménez. Das Forum diente laut der Justiz-Vorsitzenden dazu, Erfahrungen unter den verschiedenen Regierungsinstitutionen auszutauschen. Das solle die Zusammenarbeit fördern, und den Menschenhandel eindämmen, so Giménez. (La Nación)
Im Rahmen einer Militäroperation werden 2.000 Soldaten aus 16 Ländern an der Grenze zwischen Paraguay und Brasilien eingesetzt. Die Operation „Paraná 3“ wird vom 12. bis 18. August in den Distrikten im benachbarten brasilianischen Bundesstaat Paraná stattfinden. Darüber informiert Última Hora. Auch 48 gepanzerte Fahrzeuge, 13 Boote und 4 Hubschrauber sind dabei. Bei der Operation sollen humanitäre Hilfe und Rettungsaktionen unter katastrophalen Bedingungen simuliert werden. (Última Hora)
Arnoldo Wiens tritt als Itaipú-Berater zurück. Der ehemalige Minister für öffentliche Bauten und frühere Präsidentschaftskandidat, Arnoldo Wiens, bestätigte, dass er bereits am Montag von seinem Amt als Berater von Itaipú Binacional zurückgetreten ist. Er hatte dieses Amt seit kurz nach den internen Wahlen inne, wie Última Hora schreibt. Auf einer Pressekonferenz sagte Wiens, dass er sein Rücktrittsdokument bereits eingereicht habe. Er bleibt aber bis zum 14. August im Amt, wenn das Dekret für seinen Rücktritt erlassen wird. Kurz vor der offiziellen Bekanntgabe seines Rücktritts veröffentlichte Wiens in seinen sozialen Netzwerken ein Video, in dem er sich von der derzeitigen Regierung verabschiedete und bedankte. (Última Hora)
Der Senator Erico Galeano ist vor die Staatsanwaltschaft getreten. Heute erschien der Senator Erico Galeano, der wegen angeblicher krimineller Vereinigung und Geldwäsche angeklagt ist, vor der Sonderstaatsanwaltschaft für Wirtschaftskriminalität und Korruptionsbekämpfung. Nach diesem Verfahren liegt der Fall in den Händen der Judikative, wie ABC Color schreibt. Es ist das erste Mal, dass der Senator diesem Verfahren unterzogen wird, zumindest persönlich. Staatsanwalt Silvio Corbeta erklärte, dass Erico Galeano sich selbst zur Befragung zu den von der Staatsanwaltschaft gegen ihn erhobenen Vorwürfen gestellt hat. Galeano habe von seinem Recht auf Verteidigung Gebrauch gemacht und eine Erklärung zu den von der Staatsanwaltschaft zugeschriebenen Fakten abgegeben. Der Senator habe seine Version dargelegt, die entsprechend dem Kontext seiner Aussage analysiert wird, so der Staatsanwalt Corbeta. (ABC Color)
Der Gouverneur von Presidente Hayes ist wegen der angeblichen Beschädigung einer historischen Kanone angeklagt worden. Die Staatsanwaltschaft hat gegen den Gouverneur von Presidente Hayes, Nicolás Cartamán, Anklage erhoben und Untersuchungshaft beantragt, wie ABC Color meldet. Er soll die Entfernung und Veränderung einer historischen Kanone auf einem Platz in Villa Hayes angeordnet haben. Dem Gouverneur drohen bis zu zehn Jahre Gefängnis wegen angeblicher Beschädigung des kulturellen Erbes. Nach Angaben der Staatsanwaltschaft hatte Cartamán angeordnet, eine der Kanonen, die sich auf der Uferpromenade von Villa Hayes befanden, in das Gebäude des Gouverneursamtes von Presidente Hayes zu bringen. Dabei soll die Kanone beschädigt worden sein. (ABC Color)
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