Mitglieder der Kooperative und Asociación Fernheim haben ein Trainingsprogramm abgeschlossen. Im März dieses Jahres startete die erste Gruppe mit dem Trainingsprogramm „Talento Fernheim“. Es handelt sich dabei um ein von der Personalabteilung organisiertes Programm für Mitarbeiter, die Personal in ihrem Verantwortungsbereich haben. Wie die Kooperative Fernheim in ihrem Blog berichtet, beteiligten sich insgesamt 28 Mitarbeiter aus 14 verschiedenen Betrieben der Kooperative und Asociación an diesem Programm. Am 8. August fand der letzte Seminartag von Talento Fernheim mit dem Redner Carlos Rönnebeck statt. Bei einer kleinen Feier bekamen alle Teilnehmer ein Zertifikat überreicht und hatten die Gelegenheit, sowohl das Programm als auch sich selbst und ihre Entwicklung zu bewerten. Diese verlief durchgehend positiv. Vor allem betonten die Teilnehmer, dass sie ihre Führungsfähigkeiten verbessern, sich aber auch auf persönlicher und beruflicher Ebene weiterentwickeln konnten. (Blog Fernheim)
Die Wahlbeobachtermission der Europäischen Union ist wieder in Paraguay. Wie La Nación berichtet, werden einige Vertreter den Abschlussbericht über die landesweiten Wahlen am 30. April vorlegen. Der Bericht enthält Empfehlungen für die Verbesserung künftiger Wahlprozesse. Veröffentlicht wird die Auswertung am Dienstag, den 22. August, um 14 Uhr auf einer Pressekonferenz unter der Leitung von Gabriel Mato. Für Donnerstag, den 24. August, organisiert die EU-Wahlbeobachtermission außerdem eine Diskussion über die Empfehlungen und ihre mögliche Umsetzung. Daran beteiligen sich paraguayische Behörden, Vertreter politischer Parteien und Organisationen der Zivilgesellschaft. Die Wahlbeobachter der Europäischen Union waren am 13. März im Land eingetroffen, um die Wahlprozesse und die anschließenden Wahlen zu überwachen. Die stellvertretende Leiterin der EU-Wahlbeobachtungsmission, Tania Marques, hob das hohe Maß an Transparenz hervor, das vor, während und nach den Parlamentswahlen am 30. April beobachtet worden sei. (La Nación)
Die Stromgesellschaft Ande bereitet neue Tarife vor. Wie der Ande-Vorsitzende Felipe Sosa sagte, sieht der neue Entwurf vor, dass je nach Tageszeit unterschiedliche Strompreise bezahlt werden. Damit soll die Infrastruktur der Stromgesellschaft besser genutzt werden. Den höchsten Stromverbrauch im Land sieht die Ande um 13 Uhr und um 21 Uhr. Die Idee des neuen Tarifkonzeptes ist, die Verbraucher zu motivieren, mehr Strom zu den Stunden zu brauchen, in denen der Gesamtkonsum im Land niedrig ist. So könnten zum Beispiel energieintensive Industrien ihre Arbeit auf Tageszeiten verlegen, in denen der Strom billiger ist. Der neue Tarifentwurf soll noch in diesem Jahr dem Wirtschaftsteam der Regierung vorgelegt werden. (ABC Color)
Der neue Finanzminister Carlos Fernánez Valdovinos schließt Steuererhöhungen aus. Bei einer Vorstellung vor potenziellen Investoren in der Zentralbank sage Fernández, statt mehr Steuern einzutreiben, wolle man sich darauf konzentrieren, die Regierungsausgaben zu optimieren. Die Staatsfinanzen seien nach der Pandemie noch nicht wieder ausgeglichen, sagte der Finanzminister. Damit spielte er auf das Haushaltsdefizit an, dass nach wie vor über der gesetzlich vorgegebenen Grenze von 1,5 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegt. Staatspräsident Santiago Peña sagte bei der Veranstaltung, seine Regierung wolle vor allem mit öffentlich-privaten Partnerschaften dafür sorgen, dass die Infrastruktur des Landes schneller ausgebaut wird. (ABC Color)
In Asunción bleiben Menschen aufgrund eines Diebstahls ohne Wasser. Unbekannte haben gestern in den frühen Morgenstunden versucht, das Ventil einer Wasserleitung des staatlichen Sanierungsdienstleisters, Essap, zu stehlen. Der Vorfall ereignete sich im Stadtteil Tablada Nueva von Asunción, wie Última Hora und La Nación berichten. Aufgrund dieser Aktion könne es in einigen Stadtteilen zeitweise Probleme mit der Wasserversorgung geben, die aber so schnell wie möglich behoben würden, informierte Essap. Ersten Berichten zufolge handelt es sich bei den Tätern um Drogenabhängige. Die unbekannten Täter hatten mit einer Eisenstange auf das etwa 15 Kilogramm schwere Kupferventil eingeschlagen. Als sie es nicht vollständig herausziehen konnten, erschraken sie vor dem enormen Wasserdruck. Sie ergriffen die Flucht und ließen vor lauter Schreck das Ventil am Ort zurück. (Última Hora, La Nación)
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