Filadelfia: Im Kunst und Handarbeitszentrum von Filadelfia fanden verschiedene Kurse statt. Die Kurse richteten sich an Handarbeiter und Handarbeiterinnen, die ihre Handarbeiten verbessern oder neue Handarbeiten-arten kennen lernen wollten. Zudem wurden Themen wie der Handel von Handarbeiten und Kooperativismus, sowie die Förderung des Tourismus in den Workshops behandelt. Die Handarbeiter von Holzschnitzerei, Korbflechten und das Weben von Karaguatá-fasern, lernten ihre Arbeiten zu verbessern. Zudem wurden für Kinder und Frauen Kurse in verschiedenen Handarbeiten wie das recyceln verschiedener Artikel, die Herstellung von Bäumchen aus Kupferdraht, sowie Serviettentechnik angeboten. Zum Abschluss dieser Kurse und Workshops soll nun eine Feier stattfinden. Die Feier ist für diesen Samstag den 26. Oktober geplant, wie aus einem Schreiben der Munizipalität Filadelfia hervorgeht. (muni)
Asunción: Staatspräsident Horacio Cartes hat sich beim Parlament für die Zustimmung des Gesetzesentwurfs der verantwortlichen Steuerzahlung bedankt. Wie er sagte, werde er das Gesetz erlassen, sobald er die Dokumente auf der Hand habe. Er wies laut Angaben von Ultimahora auf die Wichtigkeit dieses Gesetzes hin, das dem Land auch mehr Glaubwürdigkeit verleihen werde. Es werde sich vor allem aber positiv auf die gesamte Bevölkerung des Landes auswirken. Wie es hiess, könne das Parlament mit diesem Gesetz nicht mehr den Haushaltsplan der Regierung wie bisher anheben. Mit der Bewilligung des Gesetzes hat die neue Regierung eines ihrer Ziele erreicht, die zur Entwicklung des Landes beitragen sollen. (uh)
San Juan Bautista: Im Departament Misiones soll die Anbaufläche der Maracuja erweitert werden. Wie der Zeitung ABC Color zu entnehmen war, hat die Vereinigung von Prozenten von Obst, Heilkräutern und Gewürzen, 25 tausend Maracuja-pflänzchen für den Anbau bereitgestellt. Mit dem Projekt sollen die Kleinproduzenten ermutigt werden, die Maracujafrucht anzupflanzen. Das Projekt nennt sich Misiones: weniger Armut, und wird von der Solidarischen Vereinigung für Entwicklung, ASES aus Italien und dem italienischen Landwirtschaftsverband unterstützt. Die Produzenten erhielten für den Anbau der Maracuja auch die notwendigen Mittel für die Errichtung von Halbschatten. Das Unternehmen Frutika ihrerseits hat ein Abkommen mit den Produzenten von Maracuja geschlossen, dass den Kauf der Früchte vorsieht. Die Maracuja wird in Paraguay zwischen September und Oktober ausgesät, während die Frucht im April geerntet wird. (abc)
Remansito: Beamte der Detave haben an ihrem Kontrollposten bei der Remansobrücke einen LKW mit 200 Kilogramm Fleisch beschlagnahmt. Das Fleisch wurde illegal aus der argentinischen Stadt Clorinda geschmuggelt und sollte in der Ortschaft Remansito verkauft werden. Wie die Beamten erklärten, handelte es sich um erstklassiges Fleisch. Es wurde jedoch beschlagnahmt, da Fleisch nicht zu den Produkten gehört, das in dem Importreglament enthalten ist. Zudem verfügte die Lieferung nicht über die notwendige sanitäre Bescheinigung, informierte die Zeitung ABC Color. (abc)