Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 23. August 2023

In Filadelfia laufen die Vorbereitungen für die Evangelisation „Noches de Esperanza“. Die ersten Veranstaltungen beginnen in der kommenden Woche, am Donnerstag, den 31. August, und gehen bis Samstag, den 2. September. Die ersten drei Abende der Evangelisation beginnen jeweils um 19 Uhr 30 im Stadtteil „Complejo Boreal“, etwa einen Kilometer vor dem Denkmal an der südlichen Einfahrt nach Filadelfia. In der darauffolgenden Woche, vom 7. bis zum 9. September, findet die Evangelisation im Stadtteil Amistad statt.
Im Vorfeld der Veranstaltungen müssen eine Reihe Vorbereitungen getroffen werden. Wie der Evangelist, William Sawatzky, gegenüber Radio ZP-30 erklärte, beginnen heute die Schulungen für die Seelsorger. Diese finden an drei Tagen in der Kirche Roca de la Fe in Filadelfia statt. Sawatzky lud ein, sich daran zu beteiligen, auch wenn man nicht in der Seelsorge tätig sein möchte. Es sei eine Vorbereitung, die in jedem Moment nützlich sein könne, so Sawatzky. Die Schulungen für die Seelsorger beginnen jeweils um 19 Uhr 30 und dauern etwa eine Stunde. Der Evangelist rief dazu auf, dass sich die Freiwilligen an mindestens einem Abend beteiligen. An allen drei Abenden der Schulung gibt es neue Informationen. Es wird aber jeweils ein Teil wiederholt, sodass Teilnehmer, die einen Abend verpasst haben, trotzdem problemlos mitmachen können.
Um als Seelsorger an der Evangelisation „Noches de Esperanza“ teilnehmen zu können, muss man Mitglied einer Gemeinde sein. Erforderlich ist zudem eine Empfehlung des Gemeindeleiters. Wichtig ist laut Sawatzky außerdem die Bereitschaft, zu Lernen und sich vorzubereiten. Die Evangelisation wird organisiert von 10 Gemeinden, darunter die deutschsprachigen Gemeinden Fernheims, die der KfK angehören, sowie die Gemeinden Roca de la Fe, Nueva Alianza, Shalom und Luz y Esperanza.
Zudem sind Radio ZP-30 und die Gruppe „Solo Cristo salva“ an der Organisation beteiligt. Sawatzky rief abschließend dazu auf, für die Evangelisationsabende zu beten, sowohl für die Mitarbeiter als auch die Teilnehmer. Die ersten drei Abende der Evangelisation finden vom 31. August bis zum 2. September statt. In der darauffolgenden Woche findet die Veranstaltung vom 7. bis zum 9. September statt. Die Evangelisation wird auch von Radio ZP-30 live übertragen und kann auch auf Youtube angesehen werden. (ZP-30)

General Díaz bereitet das erste Kulturfestival vor. Wie Radio ZP-30 erfuhr, beginnt die Veranstaltung am Samstag, 26. August, in der Ortschaft General Eduvigis Díaz am Pilcomayo-Fluss. Mit dem sogenannten „Festival Cultural“ wird der 90. Jahrestag der Rückeroberung des ehemaligen Militärstützpunkts gefeiert. Am Samstag beginnt die Feier mit einer Parade von Schülern, dem Militär und Reitern. Am Abend gibt es ein Live-Volksfest mit Auftritten verschiedener Gastkünstler. Auch ehemalige Schüler, die in General Díaz zur Schule gegangen sind, werden zu diesem Anlass anreisen. Am Sonntag wird das Kulturfestival mit verschiedenen Aktivitäten fortgesetzt. Die Feierlichkeiten zum 90. Jahrestag der Rückeroberung von General Díaz wurden vom Distrikt Boquerón und der Stadtverwaltung Teniente Esteban Martínez zum Event von besonderem kulturellen Interesse erklärt. (ZP-30)

Am Paraguayfluss in Alto Paraguay finden Sprechstunden mit Fachärzten statt. Das gab die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Paraguay, bekannt.  Es handelt sich um einen Einsatz in Carmelo Peralta und Fuerte Olimpo, der vom Gesundheitsministerium über das Regionalbüro, den lokalen Behörden und der Stiftung Visión organisiert wurde. Das Gesundheitspersonal kommt aus den Bereichen Kinderheilkunde, Augen-, Lungen-, Frauenheilkunde, Fisiotherapie, Ernährungsberatung, Zahnheilkunde, Laboranten, die Tests auf Geschlechtskrankheiten, Hepatitis und Chagas durchführen. Seit gestern und auch noch heute können Patienten einen der Spezialisten aufsuchen, wenn sie eine Diagnose oder eine spezielle Behandlung brauchen.
In Carmelo Peralta empfangen die Ärzte oder Therapeuten die Patienten an verschiedenen Standpunkten zur Sprechstunde: Auf der Krankenstation Carmelo Peralta, auf der Station Águila im Ortskern und auf der Station Virgen del Carmen. Gestern fanden die Sprechstunden in der Krankenstation Surubí und auf der Insel Margarita statt. Anspruchsvollere Eingriffe werden im staatlichen Regionalkrankenhaus von Fuerte Olimpo, circa 100 Kilometer Flussaufwärts, vorgenommen. Lungen- und OP-Patienten müssen sich dort vorstellen und müssen dazu einen Überweisungsschein mitbringen. Doktor Tomas Gutierrez vom Nationalen Krankenhaus Itauguá, der das Chirurgenteam in Fuerte Olimpo leitet, sagte, im Vorfeld habe man schon 10 OPs für heute geplant. (IP-Paraguay)

Conmebol verhängt Geldstrafe gegen Olimpia wegen des Feuerwerks beim Spiel gegen Flamengo. Darüber berichtet das Sportportal Versus. Der Südamerikanische Fußballverband, Conmebol, hatte den Empfang der Olimpia-Fans im Rückspiel gegen Flamengo im Stadion Defensores del Chaco begrüßt. Gestern verhängte der Verband dem Club jedoch eine Geldstrafe in Höhe von 180 Tausend Dollar und eine Warnung. Darin wird das Verhalten der Fans während des Spiels angeprangert. Unter anderem warfen sie Gegenstände, zündeten Feuerwerkskörper und Fackeln an, und schwenkten riesige Fahnen. Diese Handlungen verstoßen laut Conmebol gegen die Regeln des Verbandes. Demnach muss die Ordnung in den Stadien und der Umgebung gewährleistet werden. Die Conmebol hat in ihrer Erklärung deutlich gemacht, dass bei wiederholten Verstößen das Stadion teilweise oder vollständig geschlossen werden könnte. (Versus)

Die „Escalinata de Antequera“ ist wiedereröffnet worden. Die symbolträchtige Treppe in der Altstadt von Asunción wurde seit Februar restauriert. Gestern Nachmittag fand dann die offizielle Wiedereröffnung statt, wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt. Für die Renovierungsarbeiten zahlte die Stadt Asunción um die 173 Millionen Guaraníes. Es wurden die Originalböden aus dem Jahr 1928 erneuert und die Mauern gestrichen. Einige Tage vor der Wiedereröffnung hatten Unbekannte den Neuanstrich mit Graffiti besprüht. Der Bürgermeister von Asunción, Oscar Rodríguez, kündigte deshalb verstärkte Kontrollen an. Zudem bat er die Bürger, beim Erhalt des Bauwerks mitzuhelfen. (HOY)

Jugendliche aus Amambay lernen Gewaltprävention in Beziehungen. Mit dem Thema haben sich in Pedro Juan Caballero Schüler aus drei Schulen in einem Kurs auseinandergesetzt. Über die Kampagne des Frauenministeriums unter dem Namen „Noviazgo sin Violencia“ berichtet die staatliche Nachrichtenagentur, IP-Parguay. Die etwa 130 Jugendlichen hatten die Möglichkeit, darüber zu lernen, was eine gesunde Beziehung als Paar ausmacht, wie Gewaltsituationen entstehen und wie derartigen schmerzvollen Situationen vorgebeugt werden kann.
Der Kurs stand unter der Leitung des Frauenzentrums Pedro Juan Caballero, das als Frauenhaus verstanden werden kann, das Frauen im Fall von Gewalt Schutz bietet. Den Organisatoren ist es ein Anliegen, dass junge Liebes-Paare erste Anzeichen einer Beziehung mit Gewaltanwendung erkennen lernen, damit solche Verhaltensmuster sich nicht festigen und sich unterschwellig zu großen Problemen entwickeln. (IP-Paraguay)


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