Mission Now Canada ist in Filadelfia. Ab heute und bis Freitag, den 1. September, bietet eine Gruppe Freiwilliger verschiedene Dienstleistungen im Zentrum der Erwachsenenbildung, Crep, in Filadelfia an. Das geht aus einem offiziellen Flyer hervor, der der ZP-30-Redaktion vorliegt. Es gibt ärztliche Dienstleistungen wie Zahnbehandlungen, Augenheilkunde, Sprechstunden für Kinder und Erwachsene mit Spezialisten, und die Verteilung von Lesebrillen. Weiter verrichten auch Friseure ihre Dienstleistungen und es gibt Lernspiele und Gesichtsbemalungen für Kinder. Zudem macht eine Gruppe Freiwilliger mit Unterstützung der Stadtverwaltung Filadelfia Verbesserungen an der Infrastruktur des Gemeinschaftszentrums der Siedlung Yvopey Rendá in Filadelfia. Alle Dienstleistungen sind kostenlos. Mission Now Canada ist eine gemeinnützige Organisation, die sich durch verschiedene Einsätze für weniger bemittelte Menschen einsetzt. (Flyer/ FB: Municipalidad Filadelfia/ Archiv ZP-30)
In Concepción ist eine Operation gegen illegale Marihuana-Produktionsstrukturen gestartet worden. Am Wochenende haben Agenten der Nationalen Antidrogenbehörde, Senad, und der Kommandozentrale für interne Verteidigung, Codi, diese Operation durchgeführt, wie IP Paraguay informiert. Dabei wurden große Mengen Drogen aus dem Verkehr gezogen. Einsatzkräfte des Codi begannen zusammen mit Spezialagenten der Senad und dem Staatsanwalt Arnaldo Argüello die sechste Phase der Operation „Cut 6“. Sie drangen dabei in bewaldete Gebiete in der Ortschaft Cerro Mojón im Distrikt Yby Yaú von Concepción ein. Während der Patrouille wurden 14 Hektar von Cannabis-Plantagen entdeckt und auf Anordnung der Staatsanwaltschaft vernichtet. Die Phase 6 der Operation Cut wird noch mehrere Tage andauern, um auch die Strukturen des Drogenhandels in den Waldgebieten von Concepción und Amambay zu treffen. (IP-Paraguay)
Elektronische Fußfesseln sollen innerhalb von drei Monaten eingeführt werden. Obwohl es diesbezüglich noch keine Vorschriften bei Fällen von häuslicher Gewalt gibt, versicherte das Innenministerium, dass elektronische Fußfesseln innerhalb der ersten 100 Tage der neuen Regierung eingeführt werden könnten. Darüber berichtet Última Hora. Auslöser erneuter Gespräche war der Mord an einer 20-jährigen Frau in der Stadt Lambaré am vergangenen Sonntag. Seit 2017 ist bereits ein Gesetz über den Gebrauch von Fußfesseln in Fällen häuslicher Gewalt in Kraft. (Última Hora)
Eine Untersuchung enthüllt die Route der sexuellen Ausbeutung von Kindern in Paraguay. Eine Untersuchung der Staatsanwaltschaft hat die Ergebnisse ihrer Studie über die Route der sexuellen Ausbeutung von Minderjährigen in Paraguay veröffentlicht. Darüber schreibt Ultima Hora. Die Staatsanwaltschaft prangert an, dass die Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen in Paraguay beinahe normalisiert werde. In der Untersuchung werden die Gebiete aufzeigt, die als Epizentrum von Missbrauch gelten und deren Hauptopfer Frauen sind. Aus dem Bericht geht hervor, dass die Ausbeutung von Kindern besonders dort geschieht, wo eine starke Migration vom Land zur Stadt passiert. Während der Untersuchung wurde anhand der gesammelten Zeugenaussagen festgestellt, dass LKW-Haltestellen, Bars, Tankstellen, Getränkestände und Orte in der Nähe von Busbahnhöfen die Stellen sind, an denen die meisten Kinder ausgebeutet werden. (Ultima Hora)
Die erste Indigene aus dem Stamm der Sanapana aus Ostparaguay schließt ihr Studium ab. Jacinta Pereira ist indigene Anführerin in Ostparaguay und Angehörige des Volkes der Sanapaná. Sie hat laut Última Hora ihr Studium der Sozialarbeit an der Nationalen Universität von Concepción abgeschlossen. Frau Pereira ist heute 51 und Leiterin der indigenen Gemeinschaft Yesoal Sectema im Stadtteil Redención. Sie hat ihr Studium nach einer 28-jährigen Pause wieder aufgenommen und erfolgreich abgeschlossen. Am vergangenen Dienstag erhielt sie ihr Diplom bei der Abschlussfeier im Stadttheater zusammen mit 200 anderen Absolventen verschiedener Studiengänge der Nationalen Universität von Concepción. (Ultima Hora)
Kleinbauern aus Itapúa erhalten doch kein Saatgut. Wie ABC Color schreibt, sollten die 33 Tonnen Saatgut für rote Bohnen, weißen Mais, Hartmais und Locro-Mais im Rahmen des Programms „Ñemity 4.0“ an die Kleinbauern im Departament Itapúa überreicht werden. Die Samen erfüllen jedoch nicht die nötigen Voraussetzungen und besitzen keine entsprechende Zertifizierung. Aus diesem Grund schaltete der Gouverneur von Itapúa, Javier Pereira, Experten des Dienstes für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, ein, um eine Analyse der Samen durchführen zu lassen. Die Proben wurden am Mittwoch der vergangenen Woche entnommen. Die Ergebnisse könnten nächste Woche vorliegen, heißt es. (ABC Color)
More Entradas for Show: Abendjournal