Die Exekutive übergibt den Entwurf des Nationalen Haushaltsplanes für 2024. Der Finanzminister Carlos Fernández Valdovinos machte die Übergabe und erklärte später, dass sich der vorgesehene Gesamtbetrag auf etwa 112 Billionen Guaraníes beläuft. Demnach ist der Kostenvorschlag um 7 Prozent gegenüber dem laufenden Jahr gewachsen, wie es heißt. Valdovinos führte auch auf, welche zusätzlichen Ausgaben in den Haushaltsplan für das nächste Jahr aufgenommen wurden. Etwa 90 Millionen US-Dollar sind für den Bildungssektor vorgesehen und 25 Millionen US-Dollar für das Finanzhilfeprogramm Tekoporã bereitgestellt worden, wie es heißt. (Última Hora)
Der Haushaltsplan für 2024 wird mit begrenzten Mitteln arbeiten, sagt der Wirtschaftsminister. Der Wirtschaftsminister Carlos Fernández erklärte laut IP-Paraguay, dass das Haushaltsdefizit viel höher ausfallen werde als ursprünglich geschätzt. Die geschätzten Schulden belaufen sich auf 500 bis 600 Millionen US-Dollar. Der Minister wies darauf hin, dass die Vorgängerregierung beschlossen habe, die ausstehenden Verpflichtungen des Staates nicht zu berücksichtigen. Deshalb werde das Haushaltsdefizit, also die Differenz zwischen den Einnahmen und den Ausgaben des Staates, bei etwa 4,1 Prozent des Bruttoinlandproduktes liegen. Im vergangenen Jahr lagen sie bei 2,3 Prozent. Der Minister wies darauf hin, dass die Regierung sich auf die Bereiche Gesundheit, Bildung und Sicherheit konzentrieren wird, was Ausgaben angeht. Deshalb werden den Institutionen, die für diese Bereiche zuständig sind, mehr Mittel zugewiesen bekommen. (IP Paraguay)
Die letzte Volkszählung zeigt, dass die paraguayische Bevölkerung geschrumpft ist. Laut der Zählung vonseiten des nationalen Statistikinstituts, Ine, hat Paraguay 6.109.644 Einwohner. Die Daten der letzten Volkszählung sind heute vom Statistikamt bekannt gegeben worden und weisen ein ernüchterndes Resultat auf, wie ABC Color zeigt: Die bisherigen Schätzungen und Hochrechnungen bezüglich der Einwohnerzahl Paraguays haben übertrieben. Bisher dachte man nämlich, es gäbe gut 7.400.000 Menschen in Paraguay, aber dem ist nicht so. Selbst bei der vorletzten Volkszählung im Jahr 2012 gab es mehr Menschen in Paraguay als heute. Damals zählte man rund 6.400.000 Einwohner in Paraguay, also etwa 350.000 mehr als heutzutage. (Última Hora)
Asunción verliert laut vorläufigen Volkszählungsdaten an Einwohnern. Der Leiter des Nationalen Statistikinstituts, Ine, Iván Ojeda hat laut Última Hora diese Feststellung nach der Zählung gemacht. Viele Menschen würden sich für einen Umzug in die Departamentshauptstädte entscheiden, meinte er. Er wies darauf hin, dass Menschen in Gebiete abwandern würden, in denen sie billigeres Land finden, wo die Steuern niedriger sind oder wo der Weg zur Arbeit näher sei. Asunción hat daher an Bevölkerung verloren. (Última Hora)
Ein Richter soll künstliche Intelligenz benutzt haben, um über eine gerichtliche Entschließung zu entscheiden. Ein Mitglied eines Berufungsgerichts hat angeblich künstliche Intelligenz eingesetzt, um seine Ablehnung eines Gerichtsbeschlusses zu begründen. Das hat der Rechtsanwalt Adolfo Marín laut ABC Color gesagt. Marín erklärte, dass ein Richter der drei Mitglieder des Gerichts auf ChatGPT zurückgegriffen habe, um sein Votum gegen die Berufung zu untermauern, was der Ablehnung eine Mehrheit verschafft habe. Er erklärte zudem, dass sie den Einsatz der Software an der auffallend schnellen Veröffentlichung des Beschlusses feststellten. Um den Verdacht zu festigen, wurde Chat GPT zum selben Thema befragt. Das ausgespuckte Resultat sei zu 80 bis 90 Prozent dem vorliegenden Text ähnlich gewesen, meinte der Rechtsanwalt. ChatGPT ist in der Lage, mit Benutzern in natürlicher Sprache zu interagieren und Fragen zu beantworten. Es kann auch Unterstützung bei der Lösung von Problemen oder bei der Suche nach Informationen bieten. Dadurch kann ChatGPT für eine Vielzahl von Zwecken genutzt oder auch missbraucht werden. (ABC Color, rnd.de)
Eine Schule in Pedro Juan Caballero ist zum zehnten Mal ausgeraubt worden. Beim letzten Einbruch haben die Täter sogar das elektrische System des Ortes in Mitleidenschaft gezogen, wie Última Hora schreibt. Der neue Raubüberfall ereignete sich zwischen Mittwochabend und dem frühen Donnerstagmorgen, als Unbekannte in die Schule eindrangen und mehr als 70 Meter Kabel mitnahmen. Nach Angaben des Direktors der Schule, Isidro Aníbal González Acosta, der bei den Behörden Anzeige erstattete, stellte er bei seiner Ankunft in der Einrichtung heute Morgen gegen 7 Uhr fest, dass die Reste der Verkabelung auf dem Boden lagen. Daraufhin wurde schnell ein Elektriker gerufen, der den Strom abschaltete, um das Leben der Schüler und Lehrer nicht zu gefährden. In der Schule in Pedro Juan Caballero wurde auch schon mal das Mittagessen und die Pausenmahlzeiten gestohlen, wie es heißt. (Última Hora)
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