Abendnachrichten von Radio ZP-30 am 18. September 2023

Senator Orlando Penner hat sich mit Obrigkeiten aus dem Chaco getroffen. Dabei wurde über Lösungen beraten, um die Wasserknappheit im Chaco zu beheben, wie die Stadtverwaltung Boquerón auf Facebook berichtet. Bei dem Treffen stellte Penner zwei Projekte vor, um den Chaco mit Wasser zu versorgen. Zum einen soll ein offener Kanal Wasser von Puerto Sastre im Departament Alto Paraguay nach Loma Plata führen. Für kurzfristige Lösungen ist unter anderem vorgesehen, den schon bestehenden Aquädukt zu reparieren. Zudem soll ein Notfallfonds eingerichtet werden, um Wasserauffangsysteme und Brunnen zu bauen, mit den entsprechenden Wasserleitungen. Damit sollen vor allem die weiter entfernten indigenen Siedlungen profitieren, heißt es. Die Projekte sollen demnächst Staatspräsident Santiago Peña vorgestellt werden. (FB: Municipalidad Boquerón)

Der Bürgermeister von Boquerón hat die Stadtpläne von Neu-Halbstadt dem nationalen Katasteramt vorgestellt. Die vorgelegten Dokumente beinhalten die neuen Pläne und Abgrenzungen der Stadt, wie das Bürgermeisteramt auf Facebook berichtet. Ausgearbeitet worden war das Projekt von der Stadt Boquerón und der Asociación Colonia Neuland, mit Beratung des staatlichen Katasteramtes. Das Bürgermeisteramt wies darauf hin, dass für die Erarbeitung des Projektes auch die Bevölkerung zu Rate gezogen worden war. Die neue Abgrenzung des Wohnraumes von Neu-Halbstadt muss jetzt von den staatlichen Behörden genehmigt werden, bevor der Plan umgesetzt werden kann. (FB: Municipalidad Boquerón)

In Campo Aceval werden Personalausweise ausgestellt. Das gab die Stadtverwaltung des Distrikts auf Facebook bekannt. Am Donnerstag, den 21. September, werden im Gebäude der Munizipalität von 8 bis 13 Uhr Personalausweise sowohl erneuert als auch erstmalig ausgestellt. Zudem können schon beantragte Personalausweise abgeholt werden. Im Falle, dass ein Ausweis entwendet oder verloren wurde, muss eine Anzeige bei der Polizei erstattet werden, die dann den Beamten der Stadtverwaltung vorgelegt werden muss. (FB: Campo Aceval)

Die Straße Palma im Stadtzentrum von Asunción erstrahlt in neuem Glanz. Die ersten 100 Meter sind frei von hängenden Kabeln, wie das Nachrichtenportal IP Paraguay berichtet. Es sind die ersten Ergebnisse der Arbeiten für eine unterirdische Verkabelung. Sie werden unter Aufsicht der nationalen Stromverwaltung, Ande, durchgeführt und sind Teil des Projekts „Palma Brilla“. Daran beteiligen sich auch andere staatliche Institutionen, darunter das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC. Wie es demnach hieß, sind auf einer der Fahrbahnen der Straße Palma, zwischen den Straßen Caballero und Iturbe, bereits die ersten 100 Meter frei von den Oberleitungen. Die Mitarbeiter der Ande arbeiten auch des Nachts, um die Auswirkungen auf die Anwohner zu minimieren. (IP Paraguay)

Indigene Führer aus dem Dreiländereck tauschen ihre Herausforderungen aus. Die Verwaltung des Wasserkraftwerkes Itaipu Binacional veranstaltete den ersten Workshop der indigenen Führer der Dreiländergrenze. Es ging darum, Fragen zu erörtern, die für die verschiedenen Siedlungen relevant sind, wie IP Paraguay berichtet. Zudem sollte ein gemeinsamer Arbeitsweg festgelegt werden. Während des Treffens gab es zunächst eine Debatte mit den Vertretern über die bestehenden Bedürfnisse. Danach wurde ein Dokument vorbereitet und Punkte sowie Lösungsvorschläge ausgetauscht. Die Vorschläge sollen dann von einer technischen Kommission bearbeitet werden. Ein bereits gefasster Entschluss sieht vor, indigene Gesundheitsförderer auszubilden und das Gesundheitssystem zu verbessern. Zudem wurde ein Projekt über Gewalt gegen Kinder, Jugendliche und Frauen vereinbart. (IP Paraguay)

Das Siegerteam der Nationalen Maurer-Meisterschaft wird heute Abend bekanntgegeben. Der vierte Wettbewerbstag der Nationalen Maurer-Meisterschaft fand am Samstag im Sitz der paraguayischen Kammer für Bauwesen, Capaco, in Asunción statt, wie La Nación berichtet. Es traten die drei Teams der Endrunde gegeneinander an. Heute Abend sollen die Gewinner bekanntgegeben werden. Die Preise bestehen aus Geldsummen und Baumaterialien. An dem Maurer-Wettbewerb beteiligten sich in der ersten Auflage mehr als 200 Maurer aus dem ganzen Land. Der Wettbewerb bestand darin, ein Gerüst zusammenzusetzen, bestehend aus Pfeilern, Mauerwerk, Bewehrungsstäben und Verputz. Zudem wurden Fußböden verlegt und Wände angestrichen. Die nächste und letzte Runde der Maurer-Meisterschaften soll in Ciudad del Este am 18. und 19. November stattfinden. (LN)


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