Paraguay lehnt Argentiniens Vorschlag ab, die Mautgebühren um 40 Prozent zu senken. Wie die Zeitung La Nación berichtet, hat der argentinische Präsident, Alberto Fernández, auf einem bilateralen Treffen mit paraguayischen Behörden vorgeschlagen, die Maut auf der Wasserstraße Paraguay-Paraná um fast die Hälfte zu senken. Der paraguayische Vizepräsident, Pedro Alliana, erklärte, dass Paraguay den Vorschlag abgelehnt habe, mit der Begründung, kein einseitiges Abkommen unterzeichnen zu können. Eine Senkung der Mautgebühren sollte auf der Mercosur-Generalversammlung diskutiert werden, so Alliana. Argentinien erhebt eine Maut von 1,47 US-Dollar pro Tonne für ausländische Schiffe. Argentinische Frachter dagegen zahlen 1,47 argentinische Pesos pro Tonne. (La Nación)
Die Grenzdemarkations-Kommission wartet die Grenzsteine entlang der Grenzen zu Bolivien und Brasilien. Darüber berichtet das Außenministerium auf seiner Internetseite. Die Arbeiten an der bolivianischen Grenze konzentrieren sich auf die Strecke zwischen den Grenzsteinen 5 und 6 an der nordwestlichen Spitze im Departament Alto Paraguay. Zwischen den Hauptgenzsteinen „Cerro Coronel Cabrera“ und „Palmar de las Islas“ sollen 9 kleinere Markierungen errichtet werden. Zudem wird der Grenzstein von „Palmar de las Islas“ repariert. Ähnliche Arbeiten hat die Grenzdemarkationskommission im Departament Canindeyú an der Grenze zu Brasilien durchgeführt. Hier wurden mehrere kleinere Grenzsteine wieder aufgebaut. Zudem wurde Unkraut beseitigt. Die Arbeiten wurden geleitet von dem Beauftragten für die Grenzdemarkation, Javier Cabrera, in Begleitung von Hilfskräften der Kommission und einem Experten-Team. (MRE)
In Paraguay operieren rund 900 illegale Geldwechselstuben. Das erklärte der Vorsitzende der paraguayischen Vereinigung der Wechselstuben, ACCPY, Emil Mendoza, laut La Nación. Er wies darauf hin, dass lediglich rund 25 Wechselstuben von der paraguayischen Zentralbank zugelassen seien. Laut Mendoza bieten die illegalen Wechselstuben ihre Dienstleistungen nur Personen an, die ihr Geld auf unreine Weise erwirtschaftet haben. In einem Kommuniqué der Gewerkschaft wird darauf hingewiesen, die Zulassung der entsprechenden Unternehmen zu prüfen. Das Dokument muss von der Zentralbank ausgestellt sein und in den jeweiligen Geschäften für den Kunden sichtbar ausgehängt sein. (La Nación)
Zwischen San Pedro und Concepción beginnt der Bau einer Brücke. Wie IP Paraguay berichtet, haben bereits die ersten Arbeiten begonnen für eine Betonbrücke über den Fluss Ypané zwischen den Departamenten San Pedro und Concepción. Nach Angaben des Ministeriums für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, werden sich dadurch die Fahrzeiten und die Kosten für den Transport von Waren und Gütern zwischen den beiden Gebieten verringern. Die neue Brücke wird 200 Meter lang und 10 Meter breit sein, sowie eine zweispurige Fahrbahn und einen Fußgängerweg an jeder Seite haben. Das Projekt ist Teil der Arbeiten an der Fernstraße 22. (IP Paraguay)
Opama kündigt Demonstrationen aufgrund fehlender Busverbindungen an. Die Fahrgastvereinigung aus dem Großraum Asunción, Opama, hat laut ABC Color für Mittwoch einen Streik angekündigt. Unter anderem fordert die Vereinigung pünktlichere Busverbindungen, insbesondere des Nachts. Laut einem Kommuniqué werden die Demonstranten am Mittwoch ab 16 Uhr zeitweise Straßen blockieren. Sie fordern Nutzer des öffentlichen Nahverkehrssystems auf, sich den Protesten anzuschließen. (ABC Color)
An heißen Tagen sollte man viel Obst und Gemüse essen. Die Empfehlung stammt vom nationalen Institut für Ernährung und Nahrungsmittel, Inan. Laut Hoy weist das Institut darauf hin, dass es an heißen Tagen wichtig ist, Lebensmittel kühl zu lagern und beim Hantieren auf Hygiene zu achten. Damit können eventuellen Lebensmittelvergiftungen vorgebeugt werden. Wichtig ist an heißen Tagen besonders die ausreichende Flüssigkeitszufuhr. Dafür sollte man mindestens acht Gläser Wasser pro Tag trinken. Auch das Essen ist wichtig. Empfohlen werden fünf Mahlzeiten am Tag. Dabei sollte man für die Saison typisches Obst und Gemüse wählen. Zudem sollte darauf geachtet werden, genügend Vitamine, Ballaststoffe und Mineralien zu sich zu nehmen. Vermieden werden sollte der übermäßige Konsum von Zucker, sowie Lebensmitteln mit hohem Fett- und Salzgehalt. Fällt der Strom aus, sollte der Kühlschrank so wenig wie möglich geöffnet werden. Bei längerem Stromausfall sollten Milchprodukte und Fleisch in Kühlboxen mit Eis gelagert werden, ebenso wie Obst und Gemüse. Dabei sollte man direkten Kontakt zwischen den Lebensmitteln vermeiden. (HOY)
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