Die Polizei von Boquerón hat am Wochenende Kontrollen durchgeführt. Die wichtigsten Ergebnisse fasste der Unteroffizier der Polizeidienststelle für das Departament Boquerón, Hugo López, für Radio ZP-30 zusammen. Er wies darauf hin, dass die Kontrollen zusammen mit der städtischen Verkehrspolizei und der Paraguayischen Autobahnpolizei durchgeführt worden waren. Im Distrikt Loma Plata waren die Bewohner von der Stadtverwaltung vorgewarnt worden. Die städtische Polizei überprüfte am Freitag Führerscheine und Fahrzeugpapiere auf ihre Gültigkeit, sowie das Vorhandensein von Rücklichtern bei allen Fahrzeugen. Zudem wurden Motorradfahrer auf den korrekten Gebrauch des Sturzhelmes überprüft. In Filadelfia waren laut dem Unteroffizier López auch Präventiv-Kontrollen durchgeführt worden. López wies darauf hin, dass niemand verhaftet worden sei und auch keine Fahrzeuge beschlagnahmt worden seien. Jedoch seien die Kontrollen wichtig, um der Bevölkerung die Straßenverkehrssicherheit ins Bewusstsein zu rufen, so der Polizist López. (ZP-30)
Das Justizministerium beabsichtigt, die verurteilten von den angeklagten Häftlingen zu trennen. Justizminister Ángel Barchini erklärte, dass man mit dem Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, und dem Wasserkraftwerk Itaipú Binacional zusammenarbeite, um den Bau von drei Haftanstalten in Emboscada und Minga Guazú abzuschließen. Laut La Nación hatte der ehemalige Präsident, Mario Abdo Benitez, im Juni 2019 das Projekt angekündigt, es aber nicht abgeschlossen. Sobald die neuen Haftanstalten fertig sind, soll das Hauptziel darin bestehen, die Insassen aufzuteilen. Barchini bekräftigte, dass die Regierung bestrebt sei, auf diese Weise die kriminellen Gruppen zu zerschlagen, die von den Haftanstalten aus tätig sind. Laut dem ursprünglichen Projekt sollten die neuen Haftanstalten zusammen fast 4 Tausend Häftlingen fassen können. Im Jahr 2021 hätten sie bereits in Betrieb genommen werden sollen. (La Nación)
Heute hat der internationale Kongress der paraguayischen Literatur begonnen. Veranstaltet wird dieser Kongress von der Forschungsabteilung der Philosophie-Fakultät der Nationalen Universität von Asunción, Una, gemeinsam mit dem paraguayischen Schriftstellerverband. Laut ABC Color geht der Literatur-Kongress noch bis Mittwoch unter dem Titel „Paraguay in der Welt“. Über dieses Thema werden verschiedene nationale und internationale Redner eingeladen werden. Die internationalen Reden werden in virtueller Form gebracht. Der Kongress hat sich als eines der wichtigsten Treffen im Bereich der paraguayischen Literatur etabliert, da er von internationalen und nationalen Forschern der paraguayischen Literatur besucht wird. Ziel des Kongresses ist, die Realität der paraguayischen Literatur zu analysieren, sowie ihre internationale und nationale Sichtbarkeit, ihre Errungenschaften und Perspektiven. Es wird auch die Möglichkeit für Diskussionen geben. (ABC Color)
Die nationale Stromgesellschaft Ande hat in diesem Jahr bereits 38 Einsätze gegen sogenannte Krypto-Farmen durchgeführt. Darüber berichtet die Tageszeitung La Nación. Bei Krypto-Farmen handelt es sich um Rechenzentren, in denen Computer Berechnungen für digitale Währungen durchführen. Der Eigentümer des Rechenzentrums bekommt dadurch selbst einen Anteil an der Kryptowährung. Der höchste Kostenfaktor für die Rechenzentren ist der elektrische Strom. Deshalb ist es naheliegend, dass die Betreiber versuchen, die Stromkosten einzusparen. Wie leitende Mitarbeiter der Stromgesellschaft Ande erklärten, handelt es sich bei allen Einsätzen um Fälle, wo die Betreiber ihre Rechenzentren direkt, ohne einen Stromzähler, an das Stromnetz angeschlossen hatten. Der von der Ande berechnete illegale Stromverbrauch belief sich auf etwas mehr als 40 Millionen Guaraníes. Die meisten untersuchten Betriebe befinden sich im Departament Alto Paraná. (La Nación, Archiv ZP30)
Paraguayische und kolumbianische Staatsanwälte haben sich getroffen, um Berichte im Fall Pecci auszutauschen. Das virtuelle Treffen war für heute Nachmittag einberufen worden, wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt. Es sollten Informationen und Strategien ausgetauscht werden im Rahmen der Ermittlungen im Mordfall des paraguayischen Staatsanwalts Marcelo Pecci. Laut Informationen der Abteilung für internationale Angelegenheiten der Generalstaatsanwaltschaft gibt es neue Informationen in dem Fall. Details lagen bis Redaktionsschluss keine vor. (HOY)
More Entradas for Show: Abendjournal