Die Situation auf dem Fleischmarkt erholt sich langsam. Das erwähnte der Regionalleiter der Ländlichen Vereinigung, ARP, Egon Neufeld, gegenüber Radio ZP-30. Er erklärte, dass mehrere Faktoren die Situation auf dem Fleischmarkt beeinflusst hätten. Zunächst habe China die Fleischpreise gesenkt, da die Wirtschaft der Volksrepublik gestockt sei, so Neufeld. Der größte Lieferant von Rindfleisch nach China ist Brasilien. Um Verluste zu vermeiden, habe Brasilien begonnen, nach Chile zu exportieren, erklärte Neufeld. Bis Ende Juni war Paraguay noch der Hauptlieferant von Rindfleisch nach Chile. Im Juli exportierte Brasilien die gleiche Menge Fleisch auf den chilenischen Markt. Im August übertrafen die brasilianischen Exporte die paraguayischen, wodurch die Preise fielen. Laut Neufeld wird auf dem internationalen Markt genügend gekauft, jedoch sind die Preise niedrig.
Eine zweite Marktsituation, die den Fleischexport beeinträchtigt hat, sind die Verträge mit internationalen Partnern. Laut dem ARP-Regionalleiter schließt Chile die Handelsverträge bis Ende August ab, da im September wichtige Nationalfeiertage anstehen, für die genügend Fleisch zur Verfügung stehen soll. Ähnlich würde die Situation in Israel aussehen, erklärte Neufeld. Dort wird im Oktober beispielsweise das Laubhüttenfest gefeiert. Die Verträge werden vorher abgeschlossen und danach gibt es eine Zeit, in der nicht geschlachtet wird, und es folglich auch keine Nachfrage gibt. Die Verträge müssen dann für das Jahresende erneuert werden. Die offenstehenden Verträge mit Chile und Israel haben laut Neufeld die Situation auf dem paraguayischen Fleischmarkt beeinträchtigt.
Dazu kommen die klimatischen Bedingungen in den Anden. Nur selten hat es dort so viel geschneit wie in diesem Jahr. Mehrere Wochen lang waren wichtige Bergpässe gesperrt. Dadurch konnten viele Lieferwagen die Grenze nach Chile nicht passieren. Die drei Faktoren zusammen hätten bewirkt, dass die Situation auf dem paraguayischen Fleischmarkt kritisch gewesen sei, erklärte der ARP-Regionalleiter. Er wies jedoch darauf hin, dass sich der Markt langsam erhole. (ZP-30)
Im November findet eine Sicherheitsexpo statt. Am Mittwoch wurde die zweite Ausgabe der sogenannten „Expo Seguridad“ offiziell eröffnet. Wie La Nación schreibt, handelt es sich dabei um eine Initiative des Innenministeriums und der Nationalpolizei. Privatunternehmen werden die neuesten Trends im Bereich der Sicherheit vorstellen, sowie eine Vielzahl von Dienstleistungen und Produkten in diesem Bereich. Die “Expo Seguridad” findet am 11. und 12. November im Shopping Pinedo statt. Laut Innenminister Enrique Riera wird im Rahmen der Veranstaltung parallel dazu eine Jobmesse stattfinden, um junge Menschen zu unterstützen, die im Sicherheitsbereich arbeiten möchten. (La Nación)
Die Sicherheit der Hauptstadt wird durch berittene Beamte und Beleuchtung öffentlicher Plätze verstärkt. Gestern fanden laut La Nación Veranstaltungen zur Verbesserung der öffentlichen Sicherheit im Land statt, in diesem Fall die Beleuchtung öffentlicher Plätze und die Ausbildung von Beamten der Nationalpolizei. 19 Reiter wurden in die berittene Polizei aufgenommen, darunter auch zwei Beamte aus Peru, die eigens für diesen Kurs ins Land gekommen waren. Die Schule für die Reiterkurse befindet sich in der Stadt Luque. Gestern fand ihre 12. Abschlussfeier statt.
Eine weitere Maßnahme für die Stärkung der Sicherheit der Bürger ist die Wartung der Straßenbeleuchtung. Die Nationale Elektrizitätsverwaltung, ANDE, hat zusammen mit dem Innenministerium die Beleuchtung auf Plätzen und Straßen repariert. Das Projekt hat in den ersten 100 Tagen der Regierung bereits 66 Prozent ihres Ziels erreicht. Das Ziel ist, 5.000 Installationen von öffentlichen Beleuchtungsanlagen im ganzen Land in Ordnung zu bringen. Der Großteil der Arbeiten findet im Zentrum des Landes statt», erklärte der Präsident von ANDE, Félix Sosa. (La Nación)
Parque Caballero soll der “Central Park” von Asunción werden. Das Ministerium von öffentlichen Bauten und Kommunikation, MOPC, setzt sich für die Wiederherstellung des Parque Caballero ein, so schreibt die Nachrichtenagentur IP Paraguay. MOPC will den Caballero Park in den Zentralpark von Asunción verwandeln. Um dieses Ziel zu erreichen, und um den Küstenstreifen Asuncións wiederherzustellen, hat der Kongress kürzlich einen Kredit bewilligt. Das Projekt zur städtischen Widerstandsfähigkeit im Küstenstreifen Asuncións hat ein Investitionsvolumen von 105 Millionen US-Dollar. Es umfasst Wohnungen im Viertel Tacumbú, die Wiederherstellung des Parque Caballero und Maßnahmen am Ufer von San Miguel. Die Arbeiten sind Teil des Straßeninfrastrukturplans 2028. Der Infrastrukturplan wurde von der Ministerin Claudia Centurion vorgeschlagen und soll in den nächsten fünf Jahren Investitionen in Höhe von 5,5 Milliarden US Dollar erreichen und 300.000 Arbeitsplätze schaffen. Das MOPC plant außerdem den Bau weiterer großer Stadtparks in den wichtigsten Städten des Landes. (IP Paraguay)
Höhere Einnahmen sollen in Gesundheit, Sicherheit und Bildung investiert werden. Gestern berichtete der Staatspräsident auf seiner Instagram-Seite von einem Anstieg der Steuereinnahmen um 6 Prozent. Peña schrieb den Anstieg der Einnahmen der Effizienz und Transparenz der neuen Regierung zu. Die derzeitige Regierung hätte nach eigenen Angaben auch nicht vor, Steuern zu erhöhen, um das Funktionieren des Staates und die öffentliche Politik zu finanzieren. Eine neue Maßnahme im Bereich der Gesundheit, die in den ersten beiden Monaten der Regierungszeit ermöglicht wurde, ist die Eröffnung von Nachtkliniken. 25 Krankenhäuser bieten jetzt diesen Dienst an. Nachtkliniken sind von 16:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet und verzeichnen eine hohe Zahl von Sprechstunden. Im Bereich der Sicherheit plant die Regierung, die Zahl der Polizeibeamten der Gruppe Lince bis Ende des Jahres von 600 auf 1.200 zu verdoppeln. (IP Paraguay)
Der Regierungspalast ist gestern Abend in rosa erstrahlt. Auf ihrem Instagram posteten sowohl der Staatspräsident als auch die First Lady gestern am internationalen Tag für den Kampf gegen Brustkrebs einen kurzen Film des López Palastes, der in rosa Farbe angestrahlt wurde. Das geschah in Solidarität mit den Kampagnen, die im Oktober zur Bewusstmachung für den Brustkrebs laufen. „Machen wir die Vorbeugung zu einer Tradition,“ schrieb die First Lady dazu. Sie rief zu regelmäßigen Kontrollen auf als Akt von Selbstliebe. Das Zeugnis einer Frau bekräftigte den Appell. Sie hatte frühzeitig den Krebs entdeckt und bekämpft. Die Präsidentingattin versicherte, dass eine ihrer Aufgaben sei, der Frau Würde geben und sie zu unterstützen. (Instagramseiten santipenapy und letiocampos)
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