In Paraguay soll ein umfassendes Gesundheitszentrum für krebskranke Kinder gebaut werden. Die Stiftung „Maestro Cares“ des puerto-ricanisch-amerikanischen Sängers Marc Anthony kündigte das Projekt in Zusammenarbeit mit der Renaci-Stiftung an. Wie IP Paraguay schreibt, bot Renaci bisher ihre Dienstleistungen an, ohne über eine eigene Einrichtung zu verfügen. Das solle sich jetzt dank einer Zusammenarbeit ändern, heißt es auf der Internetseite von Anthonys Stiftung Maestro Cares. Der Bauplan des neuen Zentrums umfasst unter anderem ein Labor, Büros für Sprechstunden, Bereiche für Freizeitaktivitäten für Kinder und Erwachsene und einen Rehabilitationsraum.
Die Stiftung Renaci ist 2011 gegründet worden mit dem Ziel, krebskranke Kinder und Jugendliche und deren Familien zu unterstützen. Derzeit ist sie im Kinderkrankenhaus und in vier Außenstellen im ganzen Land tätig. (IP Paraguay)
Muvh will einen verlassenen Gebäudekomplex in Mariano Roque Alonso wieder aufbauen. Und das mithilfe einer Zusammenarbeit mit Privatunternehmen, wie die Zeitung Última Hora berichtet. Der Minister für Stadtplanung, Wohnung und Lebensraum, Muvh, Juan Carlos Baruja, sprach in einem Radiointerview über die Situation der 11 verlassenen Hochhäuser des Wohnkomplexes Defensores del Chaco in Mariano Roque Alonso. Das Grundstück mit den Ruinen befindet sich gegenüber des Messe-Geländes der Expo Mariano Roque Alonso. Der Minister schickte voraus, dass in den nächsten drei bis vier Monaten gepflasterte Zufahrten, eine Trinkwasserleitung und eine Kläranlage gebaut werden sollen. Die Kosten dafür liegen bei 90 Milliarden Guaraníes. Für den weiteren Aufbau sollen zukünftig private Unternehmen hinzugezogen werden, so Baruja. (Última Hora)
Die Schiffbarkeit des Paraguay-Flusses ist in Gefahr. Das sagte der Leiter der Abteilung für Schifffahrt der Gemeinsamen Kommission des Paraná-Flusses, Luis Jara Vargas, laut La Nación. Er meinte, dass der Einfluss des El-Niño-Phänomens im Land weiterhin zu erwarten ist. Es sei sehr wahrscheinlich, dass sich die Zahl der schwierigen Strecken im Fluss vervielfachen werden, wenn es keine Niederschläge gibt, so Vargas. In dem Fall wird der Tiefgang der Schiffe verringert, was heißt, dass die Ware in mehrere Lastkähne aufgeteilt wird. Außerdem sollen Ausbaggerungsarbeiten an den schwierigsten Stellen des Flusses durchgeführt werden. (La Nación)
In San Lorenzo sind Papageien gerettet worden. Zwei vom Aussterben bedrohte Ara Küken wurden am vergangenen Sonntag in der Stadt San Lorenzo gerettet. Wie das Nachrichtenportal Paraguay.com berichtet, wurde die Operation von Beamten des Umweltministeriums und der Nationalpolizei durchgeführt. Sie hatten vorgetäuscht, die Aras kaufen zu wollen. Bei der Operation wurden zwei Männer und eine Frau verhaftet. Die Vögel befinden sich in der Obhut des Mades. (Paraguay.com)
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