In Loma Plata hat die Krankenstation „Villa Residencial Sur“ ihre Dienste wieder aufgenommen. Gestern Vormittag fand eine kleine Feier statt, mit der die Einrichtungen eröffnet und die Dienstleistungen wieder aufgenommen wurden. Wie Radio ZP-30 von der Verwalterin der Krankenstation, Mery Maíz erfuhr, gibt es unter anderem die Spezialbereiche Gynäkologie und Geburtshilfe, sowie Allgemeinmedizin und Labortests. Auch werden Impfungen an Kinder verabreicht. Jeden Mittwoch werden Sprechstunden abgehalten, und zwar von 07:00 bis 18:00 Uhr. Von Montag bis Freitag von 07:00 bis 13:00 Uhr kann man neben Sprechstunden auch Labortests machen und Muttermilch abholen. In der Gynäkologie werden verschiedene Ultraschall-Bilder gemacht, sowie der Pap-Test zur Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs. (FB: Municipalidad Loma Plata/ ZP-30)
In Campo Aceval hat die Autobahnpolizei die Verkehrspolizei geschult. Der Bürgermeister des Distrikts, Alberto Pereira, erklärte gegenüber Radio ZP-30, dass es die zweite Schulung in diesem Jahr gewesen sei. Neben der Schulung für die Verkehrspolizei besuchte die Autobahnpolizei, oder die sogenannte Patrulla Caminera, einige Schulen im Distrikt Campo Aceval. Auch etliche Verkehrskontrollen wurden durchgeführt, mit dem Ziel, die Bevölkerung auf die Sicherheit im Straßenverkehr aufmerksam zu machen. Bürgermeister Pereira erklärte, dass die voranschreitenden Arbeiten an der Ruta de la Leche eine große Auswirkung im Distrikt haben würden. Aus dem Grund müsste die Bevölkerung an die Sicherheit im Straßenverkehr erinnert werden, so Pereira. (ZP-30)
Horqueta exportiert Ananas nach Argentinien. Rund 200 Bauern sind dort im Begriff, Ananas auf den argentinischen Markt zu exportieren, wie das lokale Medium Amambay News informiert. Dies ist eine bedeutende Entwicklung, vor allem für die Gemeinschaft von Alemán Cue, wo sich der größte Teil der Produktion konzentriert. Laut Liza Rodríguez, der Verantwortlichen für die Landwirtschaft des Departaments Concepción, ist der Exportprozess bereits zu 70 Prozent abgeschlossen. Die Ankündigung erfolgte nach mehreren Treffen zwischen Bauern, Regierungsvertretern und Beamten des Landwirtschaftsministeriums.
Außerdem kündigte Rodriguez ein bevorstehendes Treffen mit dem Leiter des Zolls an, um die bürokratischen Verfahren im Zusammenhang mit dem Export zu verbessern. Ein weiterer Aspekt sind die Auswirkungen der jüngsten Regenfälle auf die Endphase der Produktion, die sich sehr günstig für die Qualität der Ananas auswirken, die über die Grenze geschickt werden. Im vergangenen Jahr wurden 36 LKW-Ladungen Ananas aus dem Departement nach Argentinien exportiert. Das Ziel für dieses Jahr ist es, diese Zahl zu erreichen oder sogar zu übertreffen. Der Export von Ananas nach Argentinien ist ein wichtiger Impuls für die lokale Wirtschaft und eine hervorragende Gelegenheit, die Qualität der paraguayischen Agrarprodukte zu demonstrieren. (Amambay News)
Die Änderung des Abkommens mit der Europäischen Union respektiert die paraguayische Identität und Werte. Das Bildungsministerium, MEC, und das Ministerium für Kinder und Jugendliche, MINNA, gaben laut IP Paraguay gestern ein gemeinsames Kommuniqué heraus, in dem das bestätigt wurde. In dem Kommuniqué wurde erklärt, dass das Abkommen mit der Europäischen Union zur Unterstützung des Bildungswesens geändert wurde, um sicherzustellen, dass es nicht im Widerspruch zu Paraguays Werten stehe. MINNA-Minister Walter Gutiérrez fügte hinzu, dass die Dokumente, die im Oktober unterschrieben wurden, eine wesentliche Änderung des Abkommens darstellen, die ursprünglich im Dezember 2020 vorgelegt worden waren.
Besonders Programme zum Leseverständnis und zur logisch-mathematischen Entwicklung sollen unterstützt werden, wie es heißt. Der Minister sagte, dass die Bräuche, Werte und die kulturelle Identität, die in der paraguayischen Verfassung verankert seien, vom Bildungsplan nicht in Frage gestellt würden. Durch die Genehmigung des Senats kann das Finanzierungsabkommen jetzt in Kraft bleiben. Der Senat hat in seinem vierten Gesetzgebungsverfahren beschlossen, die Aufhebung des Abkommens abzulehnen. Die Aufhebung des Abkommens mit der EU wurde im November 2022 nach Protesten von Eltern- und Religionsverbänden vorgelegt. Diese beschwerten sich über die «Einbeziehung der Gender-Ideologie» in den Lehrplan durch die finanzierten Programme. (IP-Paraguay)
Ergebnisse im Fall Pecci werden zur Unterzeichnung einer Vereinbarung führen. Und zwar im Bereich der länderübergreifenden Kriminalitätsbekämpfung, wie La Nación schreibt. Der Sprecher der Staatsanwaltschaft Gunter Krone gab an, dass die erzielten Ergebnisse in der Ermittlungsarbeit die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen der Staatsanwaltschaft von Kolumbien und Paraguay motivieren. Mehr als ein Jahr nach dem Mord an dem Agenten sind bereits sechs Personen verurteilt worden, wie es heißt. Der Generalstaatsanwalt Emiliano Rolón werde in den nächsten Stunden nach Kolumbien reisen, um sich mit seinem Amtskollegen zu treffen.
Es geht bei dem Besuch um zwei Dinge: Zum einen darum, herauszufinden, ob der Befehl zur Ermordung Peccis tatsächlich aus Paraguay kam, zum anderen darum, über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität zu sprechen. Die letzten im Fall Pecci Verurteilten waren die Brüder Andrés Felipe Pérez Hoyos und Ramón Emilio Pérez Hoyos, die von der kolumbianischen Justiz zu 25 Jahren und 6 Monaten Gefängnis verurteilt wurden, weil sie den Mord an dem Staatsanwalt vor Ort in Auftrag gegeben und bezahlt haben sollen. Die Brüder hatten den Sachverhalt und die Anklage anerkannt. (La Nación)
ESSAP wird in den nächsten Tagen eine technische Auswertung vom Aquädukt erhalten. Für das Aquädukt wurden nationale und internationale technische Gutachten erstellt, die in Kürze den zuständigen Institutionen, darunter der nationalen Sanierungsdienst, ESSAP, vorliegen werden. Darüber schreibt die Zeitung La Nación. Das Aquädukt besteht aus 503 Kilometern an Rohrleitungen. Einer der 203 Kilometer langen Abschnitte, der sich von Puerto Casado bis Loma Plata erstreckt, weist Probleme auf. Auf Anweisung des Staatspräsidenten Santiago Peña haben sich die Institutionen an die Arbeit gemacht, um festzustellen, ob es möglich ist, kurzfristig eine Lösung für die Schäden zu finden, da die endgültige Reparatur einen längeren Zeitraum in Anspruch nehmen wird. (La Nación)
Die Iguazú-Fälle führen schon wieder etwas weniger Wasser. Die Wassermenge der Iguazú-Wasserfälle hat sich in den letzten Stunden erheblich verringert, so Última Hora. Es handelt sich um die Dreiländerregion, eine gemeinsame Touristenattraktion Paraguays, Argentiniens und Brasiliens. Da zwischen Dienstag und Mittwoch keine Niederschläge fielen, hat sich die Durchflussmenge bei den Iguazú-Fällen auf rund 14,5 Millionen Liter pro Sekunde eingependelt. Ende vergangener Woche und Anfang dieser Woche waren 280 Millimeter Regen im Iguazú-Becken verzeichnet worden, so dass der Zugang zu den Iguazú-Wasserfällen bis gestern noch gesperrt blieb. Die Wassermenge erreichte am vergangenen Montag, dem 30. Oktober, einen Höchststand von 24 Millionen Litern pro Sekunde. Trotz des Rückgangs bleibt die Fußgängerbrücke, die zum Aussichtspunkt des Teufelsrachen führt, aus Sicherheitsgründen geschlossen. Aussichtspunkte des Wasserfallweges bleiben für Besucher trotz der feuchten Bedingungen aber geöffnet.
Der Konzessionär Urbia Cataratas ist gleichzeitig Verwalter für die Besuche des Iguazú-Nationalparks auf brasilianischer Seite. Der Konzessionär und auch Verantwortliche des Instituto Chico Mendes de Conservación de la Biodiversidad beobachten und bewerten ständig die Situation der Wasserfälle und des Flusses. In diesem Zusammenhang wurden für den Iguazú-Nationalpark verlängerte Öffnungszeiten angekündigt, und zwar von 08:00 Uhr morgens bis 16:00 Uhr, von diesem Donnerstag bis Sonntag. Das soll den Touristen die Möglichkeit geben, dieses majestätische Spektakel zu genießen. Wer den Park besuchen will, sollte Donnerstag oder Sonntag kommen. Das sollen angeblich die Tage sein, an denen der Park die wenigsten Besucher verzeichnet. (Última Hora)
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