SENACSA hat den Impfkalender 2024 bekanntgegeben. Festgelegt werden die landesweiten Impfungen in den Resolutionen 1.700, 1.701 und 1.072, vom 2. November. Die Tiergesundheitsbehörde, SENACSA, verfügt darin, dass die erste Impfperiode für Rinder und Büffeltiere gegen Maul- und Klauenseuche am 19. Februar beginnt, und am 22. März endet. Die Impfungen können dann bis zum 5. April offiziell registriert werden. So steht es in der Resolution 1.700/23.
Die Resolution 1.701/23 legt den Zeitraum fest, in dem Kälber und Jungrinder und auch Büffeltiere die Aftosa-Impfung bekommen sollen. Das ist vom 6. Mai bis 7. Juni, und bis zum 14. Juni müssen diese Impfungen bei SENACSA eingetragen werden.
Die Resolution 1.702/23 betrifft die Impfung gegen Brucellose, die weiblichen Jungtieren verabreicht wird. Die erste Impfung dieser Art bekommen die Jungrinder und Büffel im nächsten Jahr im Zeitraum vom 6. Mai bis 7. Juni, und bei SENACSA muss auch diese Impfung bis spätestens 14. Juni registriert werden. (ZP-30/ SENACSA)
Letzte Portion Lebensmittel für Pausenmahlzeit an Schulen in Boquerón. Lastwagen bringen die Pakete in dieser Woche zu 123 Schulen im Departament, wie der Bildungsbeauftragte der Departamentsregierung Boquerón, Miguel del Puerto, den Kollegen in der Sendung „Matinal 610“ sagte. Demnach begann man am Montag mit der Lieferung in die Institutionen um Campo Loa, Mariscal Estigarribia, Boquerón und Filadelfia; danach nach Pozo Hondo und Loma Plata. Als nächstes sind die Schulen im Norden in der Zone um Teniente Martínez dran. Es handelt sich um Lebensmittel, die den Schülern am Vormittag zugeteilt werden.
Die Lebensmittel, die in dieser Woche verteilt werden, reichen für die letzten 20 Unterrichtstage des Schuljahres. Die Schüler bekommen dabei ein kleines Tütchen Bienenhonig, eine Salzstange, einen Erdnussriegel und einen süßen Keks, sowie täglich je 200 ml H-Milch. Der Bildungssekretär Del Puerto erinnerte daran, dass die Gobernación nur die Zutaten für das Schülerfrühstück verteilt und für die Zwischenmahlzeit am Vormittag, der sogenannten „Merienda“. Die Lebensmittel für die Mittagsmahlzeit verteilen die Bürgermeisterämter. Der Bildungssekretär appellierte an die Schuldirektoren, dafür zu sorgen, dass die Lebensmittel korrekt gelagert werden, damit sie vor Hitze, Feuchtigkeit, Staub und Insekten geschützt sind und dadurch haltbar bleiben. (Gobernación Boquerón, ZP-30)
Der Staat liefert Lebensmittel in die Departamente San Pedro, Itapúa, Ñeembucú und Alto Paraná. Ausgeführt wird die Lieferung vom Ministerium für soziale Entwicklung im Rahmen seines Hilfsprogramms für Gemeinschaftsküchen. Darüber berichtet IP Paraguay. In San Pedro werden insgesamt rund 5.000 Kilogramm Lebensmittel an 14 Gemeinschaftsküchen verteilt. In Itapúa geht die Lieferung von ebenfalls etwa 5.000 Kilogramm an insgesamt 19 Küchen. Ebenfalls in dieser Woche erhält Ñeembucú fast 3.000 Kilogramm, während in Alto Paraná die doppelte Menge verteilt wird. Mit diesem Programm will das Ministerium für soziale Entwicklung die Ernährungssicherheit von Menschen in prekären Situationen verbessern. Die Begünstigten sind Kinder und Jugendliche, ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen und Angehörige indigener Siedlungen. (IP Paraguay)
Chile und Paraguay streben Einheit in Lateinamerika an. Die Präsidenten von Paraguay und Chile, Santiago Peña und Gabriel Boric, trafen sich laut Última Hora gestern in dem Andenland. Sie wollen sich um bessere Beziehungen bemühen und eine gemeinsame Stimme in Lateinamerika anstreben, jenseits ideologischer Unterschiede. Der chilenische Präsident Boric hob in seiner Rede hervor, dass der paraguayische Kollege Santiago Peña sein Land für seinen ersten offiziellen Besuch als Präsident ausgewählt habe, widerspiegele die Bedeutung, die beide Länder den bilateralen Beziehungen beimessen und den Wunsch beider Nationen, bessere Beziehungen aufzubauen.
Boric erwähnte, dass bei dem Treffen der sich im Bau befindliche Bi-ozeanische Korridor in Paraguay, das Freihandelsabkommen und die regionale Situation erörtert wurden. In Bezug auf die Bioceánica betonte er, dass es sich um ein Integrationsprojekt handele. Die Straße wird den Süden Brasiliens auf dem Landweg mit den Häfen im Norden Chiles verbinden und dabei Paraguay und Argentinien durchqueren.
Boric sagte auch, dass sie sich über die Annäherung der Handelsblöcke MERCOSUR und Pazifik-Allianz einig seien. Sie hätten sich bereits verpflichtet, Vorkehrungen zu treffen, damit Paraguay am nächsten Treffen der Pazifik-Allianz als Beobachterstaat teilnehmen könne. Das Treffen findet im März in Lima, in Peru, statt. Die beiden Länder feiern in diesem Jahr 180 Jahre diplomatische Beziehungen.
Peña seinerseits sagte, dass Paraguay seit langem den Entschluss gefasst habe, das Bild einer von Land umgebenen Insel aufzugeben und wieder eine zentrale Rolle in der lateinamerikanischen Integration einzunehmen. Aus diesem Grund sei er nach Chile gereist, einem Land, mit dem man zwar keine gemeinsamen Grenzen habe, aber eine gemeinsame Vision von Entwicklung und echter Integration teile. Für Peña sind Frieden, Demokratie und Freiheit Werte, die Chile und Paraguay auf die harte Tour gelernt haben, da sie deren Fehlen durch Kriege und Diktaturen erfahren haben. (Última Hora)
Die letzte Runde der Geländewagenrallye findet im Chaco statt. Das Rennen „Desafío Chaco 2023“ ist das letzte in der Reihe der Petrobras Cross Country Rallye-Meisterschaft, wie die Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. Das Rennen wird zwischen dem 10. und 12. November in der Stadt Mariscal Estigarribia stattfinden. Die Anmeldefrist läuft bis heute um 17:00 Uhr. Anmelden kann man sich ausschließlich über das Internet, wie die Organisatoren mitteilten. Heute beginnen auch schon gleich von 13:00 bis 16:00 Uhr die administrativen Kontrollen und dann um 18:00 Uhr die Online-Verifizierung. Um 20:30 Uhr ist der symbolische Start geplant, beim Einkaufszentrum Shopping San Lorenzo. Am Freitag, den 10. November, findet die Quali-Runde in Diez Cué auf einer 25 Kilometer langen Strecke statt, ab 14:00 Uhr.
Die erste Etappe der Rallye beginnt am Samstagmorgen um 6:30 Uhr. Die Teilnehmer legen 873 Kilometer zurück, davon sind 423 Kilometer Sonderprüfungen. Auf der zweiten Etappe fahren die Teilnehmer 423 Kilometer. 273 Kilometer davon sind Zeitprüfungen. Für den Desafio Chaco 2023 werden mehr Punkte vergeben als für die drei vorangegangenen Veranstaltungen. Es handelt sich um ein besonderes Ereignis mit einer höheren Kilometerleistung. Das soll dem Wettbewerb eine ganz besondere Note verleihen. (IP Paraguay)
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