CODIPSA ist von der Vereinigung christlicher Unternehmer zum Unternehmen des Jahres ausgezeichnet worden. Die Vereinigung christlicher Unternehmer, ADEC, zeichnete gestern Abend Unternehmen aus, die sich sozial engagiert haben, so Última Hora. Die sogenannte “Compañía de Desarrollo y de Industrialización de Productos Primarios SA”, CODIPSA, erhielt die höchste Auszeichnung in der Kategorie Unternehmen des Jahres. CODIPSA ist ein Unternehmen, das sich für die Entwicklung und Industrialisierung von Primärprodukten einsetzt.
Weitere Unternehmen, die einen Preis bekamen, sind: In der Kategorie “Triple Impact”, “Grupo Internacional Mercosur”, für Innovation, das Textilunternehmen “Rondina”, sowie “Vilux SA” und “Ebsa Group”, und in der Kategorie “Kleine Unternehmen”, “La Casa de los Cabos SA” und “Cabaña Isabella”. CODIPSA erhielt die Hauptauszeichnung «für das Wachstum der Betriebskapazität und der Produktion, die technologischen Verbesserungen und Innovationen, den ökologischen Wert und das soziale Engagement des Unternehmens», wie die ADEC mitteilte.
CODIPSA widmet sich der Industrialisierung und Kommerzialisierung von Produkten aus Mandioka und Mais. Die Firma wurde 1998 als nachhaltige Einkommensalternative für Bauernfamilien in wirtschaftlich weniger entwickelten Gebieten gegründet. Heute ist CODIPSA führend im Export von Maniokstärke in Amerika und erreicht auch Europa und Afrika. Das Unternehmen verfügt über fünf Fabriken und beschäftigt 168 Mitarbeiter sowie etwa 4.000 Bauern. Es bietet Unterstützung im technischen und kommerziellen Bereich an, sowie ständige Schulungen. (Última Hora)
Heute, am Nationalen Tag der Mandioka, wird dieses traditionelle Wurzelgemüse gewürdigt. Die Mandioka ist ein traditionelles Nahrungsmittel auf dem paraguayischen Tisch und hat viele ernährungsphysiologische Vorteile. Última Hora beschrieb heute einige der Vorteile und Nutzen dieser Wurzel. Die Widerstandsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit an paraguayische Böden sind einige der Vorzüge. Darüber hinaus bietet sie eine Vielzahl von Vorteilen für den Organismus. Sie wird auch wegen ihres Geschmacks und ihrer vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten geschätzt.
Die Mandioka begleitet alle Arten von Speisen und ersetzt in Paraguay oft den Verzehr von Brot. Mandioka wird hauptsächlich in Amerika, Asien und Afrika angebaut. Es gibt zwei Maniokasorten, die eine wird als süß, die andere als bitter bezeichnet. Beide sind für den Verzehr geeignet. Die bittere Mandioka erfordert jedoch eine besondere Zubereitung, da sie Zyanid enthält. Zyanid kann nicht verdaut werden und verursacht schwere Magenprobleme.
Die Mandioka enthält eine große Menge an Kohlenhydraten, was sie zu einem sehr energiereichen Nahrungsmittel macht. Sie ist fettarm, ihr Verzehr wirkt gegen Verstopfung und sie liefert Vitamine des B-Komplexes sowie die Vitamine C und K. Die Knolle liefert zudem Kalium, Phosphor, Magnesium, Kalzium, Natrium, Zink, Eisen und Selen. (Última Hora)
Richter demonstrieren für eine Gehaltserhöhung. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, fand der Protest am gestrigen Mittwoch vor dem Justizpalast in der Hauptstadt Asunción statt. Die Richter forderten eine Gehaltsanpassung für die nationale Gerichtsverwaltung im Rahmen des allgemeinen Staatshaushalts 2024. Richter Carlos Hermosilla erklärte den Reportern, dass es in den letzten 10 Jahren keine Gehaltsanpassung gegeben hätte. In dieser Zeit seien aber die Lebenshaltungskosten deutlich gestiegen, was eine Erhöhung der Gehälter rechtfertigen würde, so Hermosilla. (Última Hora)
Santiago Peña präsentiert chilenischen Unternehmern die Vorteile Paraguays. Im Rahmen seines offiziellen Besuches in Chile hat der Staatspräsident Santiago Peña den chilenischen Unternehmern die Wettbewerbsvorteile Paraguays vorgestellt, wie IP Paraguay berichtet. Sein Ziel sei es, neue Entwicklungsmöglichkeiten für alle Paraguayer zu schaffen, so Peña.
Gestern vormittags präsentierte der Präsident den Mitgliedern der sogenannten „Sociedad de Fomento Fabril“, Sofofa, die Wettbewerbsvorteile Paraguays im wirtschaftlichen Bereich. In Chile bringt der Wirtschaftsverband Sofofa die Unternehmen und Verbände aus dem chilenischen Industriesektor zusammen. In Sofofa sind rund 4.000 Unternehmen, 47 Branchenverbände und 22 regionale Wirtschaftsverbände vereint.
Während der Präsentation ging Peña auf Aspekte der Steuerpolitik und Möglichkeiten für ausländische Investitionen ein. Er erklärte auch, dass Paraguay sich in den letzten Jahren durch seine wirtschaftliche Stabilität in Finanz-, Währungs- und Steuerfragen ausgezeichnet habe. Im Laufe des Vormittags traf der Staatschef auch Eduardo Chadwick, ein erfolgreicher chilenischer Geschäftsmann. Mit Chadwick tauschte Peña sich über künftige Projekte zur Stärkung der Handelsbeziehungen zwischen den beiden Ländern aus. (IP Paraguay)
Das MOPC informiert die Staatsbürger über legale und illegale Verkehrskontrollen. Das Ministerium für Öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, startete gestern eine Kampagne, damit die Bürger wissen, wann eine von der Autobahnpolizei durchgeführten Kontrolle legal ist, oder nicht. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtete darüber. Die Polizisten, die kontrollieren, haben einen schriftlichen Einsatzbefehl dabei, den der Fahrer sehen darf. Sie müssen ihn folglich in physischer oder digitaler Form vorlegen können.
Die Inspektoren, die die Kontrollen durchführen, tragen die Uniform der Behörde. Das wäre ein perlgraues Hemd und dunkelgraue Hose, mit reflektierender Ausrüstung. Sie besitzen einen Streifenwagen oder ein Motorrad mit dem Abzeichen der Behörde und richten an der Stelle der Kontrolle einen Kegel auf. In der Nacht müssen sie ihre Autolichter, oder Warnleuchten an den Streifenwagen angeschaltet haben. Bei jeder Fahrzeugkontrolle muss ein Staatsanwalt dabei sein. Benötigt ein Bürger einen Rechtsbeistand, kann er die Nummer 133 anrufen.
Die „Patrulla Caminera“ kontrolliert die Fahrzeugbriefe, Cédula Verde, und den Führerschein. Es ist wichtig zu wissen, dass der Führerschein von der Autobahnpolizei auf seine Gültigkeitsdauer überprüft wird, die fünf Jahre beträgt. Weiter kontrolliert die Caminera unter anderem, ob die Lichter des Fahrzeugs eingeschaltet sind, ob die Geschwindigkeit eingehalten wurde, ob der Fahrer nüchtern ist und ob die Sicherheitsgurte korrekt angelegt sind. (IP Paraguay/Archiv ZP-30)
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