Die Müllabfuhr der Munizipalität Filadelfia hat ihre Dienste vorübergehend eingestellt. Wie die Pressestelle bekanntgab, ist die Zufahrt zur Mülldeponie von Filadelfia wegen des Regens für Mülltransporter unbefahrbar. Wenn die Straßen getrocknet sind, soll die Müllabfuhr wieder aufgenommen werden. (Facebook Muni Filadelfia)
Die Transchaco soll im kommenden Juli fertig werden. Wie die Zeitung „Cinco Días“ berichtet, wird momentan noch an zwei der sieben Streckenabschnitte gearbeitet. Im Teil 3 hat es Verzögerungen gegeben, weil die Einwohner der Ortschaft Montelindo sich weigern, ihre Häuser neben der alten Fernstraße zu räumen. Deshalb wird dort jetzt eine 7 Kilometer lange Umleitung gebaut. Es wird erwartet, dass der Abschnitt 3 der Transchaco im März abgeschlossen werden kann. Der Streckenabschnitt 7 zwischen Villa Choferes del Chaco und Mariscal Estigarribia soll im Juli 2024 fertiggestellt sein. (5 Días)
In Fernando de la Mora brennen seit gestern Abend drei Lagerhallen. Wie die Zeitung ABC Color berichtet, begann das Feuer gestern kurz nach 20:00 Uhr. Die Ursache des Brandes ist noch unklar. Als die Feuerwehr eintraf, hatte sich der Brand schon in den drei Hallen ausgebreitet. Die Gebäude sind durch eine Lüftungsanlage miteinander verbunden. Etwa 120 Feuerwehrleute versuchen zu verhindern, dass das Feuer sich auf die umliegenden Gebäude ausweitet.
Ein Feuerwehrkommandant erklärte, dass den Fahrzeugen der Brennstoff ausginge und man deshalb nicht alle Ressourcen habe, um das Feuer zu bekämpfen. In einem der Lagerräume sei eine unbekannte Anzahl von Lithium-Batterien gelagert, die nur schwer zu löschen seien. Inzwischen sind die Dächer drei Lagerhallen eingestürzt. Ein Gerücht, dass in einer der Hallen Wahlmaschinen der Wahljusitz untergebracht waren, wurde inzwischen dementiert. Laut Angaben der Wahljustiz hat die Institution in der Vergangenheit eines der Gebäude gemietet. Allerdings ist das Mietverhältnis schon vor längerer Zeit beendet worden. (ABC Color, Hoy, La Nación)
Der Kommandant der Nationalpolizei hat Fehler in der Handhabung internationaler Haftbefehle zugegeben. Wie der Kommandant Carlos Benítez gegenüber ABC Color sagte, sei im Informatiksystem von Interpol ein Haftbefehl gelöscht worden. Es handelt sich um den Befehl zur Festnahme von Gianina García, Ehefrau des gesuchten Drogenhändlers Sebastián Marset. In Paraguay hätten 14 Personen die Zugriffsrechte, um im System von Interpol Haftbefehle zu löschen, erklärte der Kommandant. Man warte jetzt auf Rückmeldung von der Interpol-Zentrale in Frankreich, um herauszufinden, welche dieser 14 Personen die Manipulation vorgenommen habe. (ABC Color)
Ein Verurteilter spanischer Drogenhändler wird an sein Heimatland überstellt. Wie das Nachrichtenportal Hoy berichtet, wurde der Spanier Francisco Escobar Rueda am Freitag in einem Linienflug nach Madrid gebracht. In Spanien wird er den Rest seiner Haftstrafe im Gefängnis absitzen. Escobar war vor vier Jahren auf dem Flughafen Silvio Pettirossi verhaftet worden, als er mit 7 Kilogramm Kokain im Gepäck ein Flugzeug nach Spanien besteigen wollte. Seitdem saß er im Gefängnis Tacumbú.
Paraguay hat mit Spanien und einigen anderen Ländern Abkommen über die Überstellung von verurteilten Straftätern in ihr Heimatland. Es sieht vor, dass zum Beispiel Spanier, die in Paraguay wegen eines Verbrechens verurteilt wurden, ihre Haftstrafe auch in Spanien absitzen können. Zu den Bedingungen für die Überstellung gehört unter anderem, dass der Häftling selbst in sein Heimatland zurück möchte, und dass das Verbrechen, für das er verurteilt wurde, auch in seiner Heimat strafbar ist. Die Regelung ist nicht mit einem Auslieferungsabkommen gleichzusetzen. Sie hat zum Ziel, die Wiedereingliederung verurteilter Straftäter in die Gesellschaft zu vereinfachen. (Hoy, Ley 658, Última Hora)
Betrüger fälschen Unterschriften, um an Waffenscheine zu kommen. Die Zeitung Última Hora berichtet heute über zahlreiche Fälle im ganzen Land, wo Betrüger versucht haben, auf den Namen fremder Personen Waffenscheine auszustellen. So erhielten beispielsweise in Alto Paraná 25 Frauen angeblich eine Finanzhilfe von der Departamentsregierung. Das Formular, das sie dafür unterschrieben, war allerdings ein Antrag auf Ausstellung eines Waffenscheines. In anderen Fällen wurden die Unterschriften von Personen gefälscht, und in ihrem Namen, mit einem Foto, das aus Facebook kopiert wurde, ein Waffenschein ausgestellt. Es wird vermutet, dass in vielen Fällen die Waffengeschäfte in die illegalen Aktivitäten verwickelt sind. (Última Hora)
Die Polizei hat in Ciudad del Este eine Gruppe Räuber verhaftet. Wie Última Hora berichtet, hatte die Polizei einen Tipp bekommen, dass die Bande sich in einer Werkstatt aufhielt. Nach einem kurzen Schusswechsel konnten die sieben Kriminellen festgenommen werden. Es wird vermutet, dass sie einen Überfall auf einen Warentransport vorbereiteten. Gegen einige der Festgenommenen lagen bereits Haftbefehle vor, weil sie bei früheren Überfällen auf Lastkraftwagen oder Lagerräume erkannt worden waren. (Última Hora)
In Ciudad del Este werden afrikanische Schnecken zur Plage. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Im Stadtteil San Alfredo hatten die Bewohner im Oktober und November wegen Überschwemmung ihre Häuser verlassen müssen. Bei ihrer Rückkehr haben sie zahlreiche afrikanische Schnecken gefunden, die sich teilweise in den leerstehenden Häusern niedergelassen hatten. Vom Dienst für Pflanzenschutz und Saatgutqualität SENAVE wurde die Bevölkerung aufgefordert, die Tiere vorsichtig zu behandeln, da sie Krankheiten übertragen können. Die Schnecken sollten nur mit Handschuhen angefasst werden. Man solle die Tiere in Salzwasser töten, und einen Meter tief, mit Salz und Kalk überschüttet, vergraben. Auch sei es ratsam, die Schleimspur der Schnecken mit Wasser und Chlor abzuwaschen. (Última Hora)
Bürger von Concepción bauen ein Gebäude für einen Polizei-Wachposten. Wie das Nachrichtenportal „Concepción al Día“ berichtet, hatten sich die Anwohner des Ortsteils Arroyito in Concepción Sorgen gemacht über eine Welle von Wohnungseinbrüchen und über die Zunahme von Drogen-Umschlagplätzen. Unter der Leitung der Nachbarschaftskommission fingen die Anwohner an, auf eigene Faust ein Gebäude für einen Wachposten zu mauern. Man werde das Häuschen auch ausstatten, damit die Polizisten es bei der Ausübung ihrer Pflicht bequem hätten, sagten die Initiatoren. Der lokale Polizeikommandant versprach, den Wachposten mit Personal auszustatten. (Concepción al Día, Hoy)
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