Asunción: Landespräsident Horacio Cartes hat eine Akzeptanz von 80 Prozent der Bevölkerung. Laut einer Umfrage des Institutes für Kommunikation und Kunst, das von dem Soziologen Enrique Chase geleitet wird, hat Cartes eine Akzeptanz von 80 Prozent der Bevölkerung. Die Umfrage wurde aus Anlass der ersten 100 Tage der neuen Regierung durchgeführt. Die gleiche Umfrage zeigte auch, dass das Ministerkabinett von Cartes eine Zustimmung von 65 Prozent der Bevölkerung hat. Die Umfrage schloss sowohl Personen aus Asunción wie auch aus dem Inland ein, informierte das staatliche Nachrichtenportal IP-Paraguay. Am kommenden Montag den 25. November sind es 100 Tage seit die neue Regierung ihr Amt antrat. (ipp)
Asunción: Das Gesundheitsministerium und die paraguayische Pädiatrie-Gesellschaft wollen die Säuglingssterblichkeitsrate in Paraguay verringern. Diesbezüglich haben die beiden Institutionen gestern ein Abkommen unterzeichnet. Mit dem Abkommen sollen laut IP-Paraguay gemeinsame Aktionen geplant werden um die Kindersterblichkeit in Paraguay zu verringern. Laut Barrios sollen einige Abteilungen geschaffen werden die hart arbeiten sollen, damit schon in den kommenden Monaten Resultate erzielt werden. Das Ziel des Abkommens ist es, gemeinsame Aktionen in diesem Bereich zu konkretisieren und gemeinsame Ziele auszuarbeiten, zu entwickeln und in Gang zu setzen. (ipp)
Asunción/Brasilien: Der paraguayische Landwirtschaftsminister, Jorge Gattini nimmt in diesen Tagen in Brasilien an einem Landwirtschaftsforum teil. Das erste Forum der Landwirtschaft Südamerikas beginnt heute in Foz do Yguazú. Organisiert wird das Event von dem Landwirtschaftsrat des Südens, CAS und dem Verband von Landwirtschaftsgeschäften, Gazeta do Povo. An dem Treffen nehmen neben Gattini auch die Landwirtschaftsminister aus Brasilien, Argentinien, Chile, Uruguay und Bolivien teil. Auf dem Forum sollen konkrete Themen von gemeinsamem Interesse diskutiert werden, darunter Kooperativismus, Fleisch, Biotechnologie, Biosicherheit, sowie der Anbau von Soja, Mais, Sorgum und Ka’a he’ê. Sowohl der Landwirtschaftsminister, Gattini wie auch der Agronomingeneur, Javier Casaccia vom Paraguayischen Institut für Agrartechnologie wurden eingeladen Vorträge zu halten, berichtete ABC color. (abc)
Asunción/Montevideo: Das Nationale Krebsinstitut in Paraguay und das Krebsinstitut von Uruguay haben ein Abkommen für einen Praktikumsaustausch von Medizinstudenten unterzeichnet. Durch das Abkommen sollen in Zukunft Studenten im jeweils anderen Land ein ein bis dreimonatiges Praktikum machen können im Bereich der klinischen Krebsbehandlung, der Radiotherapie, der pathologischen Anatomie, dem klinischen Labor, nationalen Krebsregister und der Nationalen Bank von Antikrebsmedikamenten. Der Direktor des paraguayischen Krebsinstituts, Nicolás Aguayo hob gegenüber IP-Paraguay die Wichtigkeit so eines Austausches hervor, bei dem die Medizinstudenten die verschiedenen Behandlungsweisen gegen Krebs im jeweils anderen Land kennenlernen könnten, um diese dann später in ihrem Beruf anzuwenden. (ipp)
Asunción: Paraguay strebt im kommenden Jahr einen Anstieg der Exporte von Schweinefleisch an. Wie der Zeitung Lanación zu entnehmen war, strebt der Frigorífico Upisa den Export von Schweinefleisch nach Brasilien und Afrika an. Momentan ist Russland der einzige Markt für paraguayisches Schweinefleisch. Wie der Geschäftsführer der Vereinigung von Schweinezüchtern aus Itapúa, Guillermo Céspedes erklärte, gibt es in Brasilien und Afrika eine große Nachfrage nach Schweinefleisch. Aus diesem Grund wird der Export in diese Länder für 2014 angestrebt. In diesem Jahr exportierte der Frigorífico Upisa 1,9 tausend Tonnen Schweinefleisch nach Russland. Um jedoch Schweinefleisch auf andere Märkte zu bringen, muss der Tiergesundheitsplan aktiviert werden. Das eigentliche Ziel dabei ist es, von der OIE die Zertifizierung als Land frei von Schweinepest zur erhalten. Wenn dieses Ziel einmal erreicht wird, würden sich auch weitere Märkte öffnen, erklärte Luis Goiburú, Vizeminister für Viehzucht. (lanación)
Yataity: Morgen beginnt in der Ortschaft Yataity die jährliche Ao Po’i Messe. Die Ausstellung der traditionellen Handarbeiten findet das 16. Jahr infolge statt und ist bis zum 1. Dezember geöffnet. Organisiert wird die Ausstellung von der Vereinigung von Handwerkerinnen von Yataity. Yataity gilt als Zentrum der paraguayischen Stickkunst und hat zirka 3 tausend 500 Einwohner. Auf grob gewebten Leinenstoff werden hier von den Frauen einzigartige, filigrane Muster nach alter Tradition gestickt, welche dann zu schöner luftiger Kleidung weiterverarbeitet werden, die im Sommer für eine angenehme Kühlung sorgt. Außerdem werden auch Tischdecken, Vorhänge und Hängematten gestickt. Zu der Eröffnung der Ausstellung wurde auch Staatspräsident, Horacio Cartes eingeladen. Wie die Zeitung ABC color informierte werden auch ausländische Delegationen erwartet, die am Import von Ao Po´i Handarbeiten interessiert sind. (abc)
Asunción/Washington: Das Unternehmen Marseg will seine Produkte nun auch auf den US Markt bringen. Wie die Zeitung ABC Color informierte, stellt Marseg Sicherheitsarbeitsschuhe her. Diese sollen nun von dem US Unternehmen Worksafeusa LLC importiert und auf dem US Markt verkauft werden. Ein entsprechender Vertrag wurde für einen Zeitraum von 3 Jahren unterzeichnet. Laut dem Vertrag mit dem Unternehmen für sichere Arbeitsutensilien Worksafeusa, ist der Export von 80 tausend Paar Schuhen für 2014 vorgesehen. Marseg SRL ist ein Unternehmen, das seit mehr als 5 Jahren in Paraguay sichere Arbeitsschuhe herstellt und diese bereits nach Brasilien, Bolivien, Uruguay und Ecuador exportiert. Die Firma Marseg hat derzeit 980 Angestellte. Pro Tag werden dort 2 tausend Paar Schuhe hergestellt. (abc)
Alto Paraguay: Die Unternehmergruppe Meeco will saubere Energie im Chaco anwenden. Es handelt sich dabei um ein Wasserpumpsystem durch Sonnenenergie. Das System soll auf einer Estancia in der Nähe des National Parks Defensores der Chaco, etwa 250 Kilometer nördlich von Filadelfia installiert werden. Wie die Zeitung Lanación berichtet, sollen durch das System Wasser für 25 tausend Rinder gepumpt werden. Das Pumpsystem nennt sich Sun2flow, und wird in einer Zone installiert, wo es keinen elektrischen Strom gibt. Das mit Sonnenenergie betriebene Pumpsystem wird eine Kapazität von 1,6 Millionen Liter Wasser pro Tag haben. Das Funktionsprinzip von sun2flow basiert auf der Verbindung von Photovoltaikmodulen mit Wasserpumpentechnologie und ermöglicht so den Vor-Ort-Betrieb der Pumpe. Die Verwendung von Brennstoff für den Betrieb eines Generators wird somit überflüssig, da er durch 100 Prozent erneuerbarer Energie ersetzt wird. (lanacion/google)
Asunción: Das Unternehmen, Xplast bereitet seinen ersten Export nach Brasilien vor. Es handelt sich um eine Maquilaindustrie zur Herstellung verschiedener Artikel aus Kunststoff. Produziert werden pro Monat 400 Tonnen Plastikwaren, die im Haushalt benutzt werden, sowie auch Spielzeug. Die Fabrik die sich in Ciudad del Este befindet, strebt momentan auch die Zertifizierung ihrer Produkte durch ISO 9001 an. Wie die Zeitung lanación informierte, soll Ende November oder Anfang Dezember die erste Lieferung von Produkten nach Sao Paulo, Brasilien gemacht werden. Die Firma Xplast wurde vor 3 Jahren in Ciudad del Este errichtet und zwar mit brasilianischem Kapital im Wert von 30 Millionen US Dollar. (lanación)
Asunción: In Asunción soll im Dezember erstmals eine Restaurant-Fachhochschule errichtet werden. Es handelt sich um die integrale Fachhochschule O’Hara. Hier sollen Kochchefs in Zukunft eine Ausbildung auf internationalem Niveau erhalten. Die Schule verfügt über die Bürgschaft der Organisation der Institutionen für Gastronomie, Hotelwesen und Tourismus, Oigahtur und wird an der Avenida Colón errichtet. Die Direktorin der Fachhochschule Teresita Benegas hob gegenüber Ultimahora hervor, das in die Schule 100 tausend Dollar investiert würden. Die Schule ist nicht nur für Kochchefs gedacht, sondern auch für Kellner, Serviceleiter, Bankettleiter und Restaurantleiter gedacht. (abc)
