Staatsbedienstete haben morgen frei. Staatspräsident Santiago Peña hat den 7. Dezember zum Brückentag für den Feiertag der Jungfrau von Caacupé am Freitag erklärt. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, gilt der verlängerte Feiertag für Angestellte in allen staatlichen Institutionen landesweit. Damit sollen der Tourismus, der Handel und die Zeit als Familie gefördert werden. Viele Menschen pilgern in den Tagen vor dem 8. Dezember von ihrem Heimatort zur Kathedrale von Caacupé. Der größte Ansturm wird meist für den 7. Dezember erwartet. Der verlängerte Feiertag betrifft laut Resolution des Präsidenten nur die Staatsbediensteten, jedoch schließen sich mehrere Privatunternehmen der Initiative an, um ihren Angestellten den Feiertag zu gönnen. Im Chaco hat bis Redaktionsschluss die Munizipalität Loma Plata angekündigt, dass sie morgen geschlossen sein wird. Am Montag wird der Betrieb wieder aufgenommen. (Hoy/ FB: Municipalidad Boquerón)
Präsident ernennt neuen Incoop-Vorsitzenden. Wie Última Hora informiert, hat Staatsoberhaupt Santiago Peña, Blas Bienvenido Cristaldo Moniz zum neuen Leiter des Nationalen Instituts für Genossenschaftswesen, Incoop, ernannt. Moniz tritt an die Stelle von Nilton Maidana. Der hatte das Amt am 26. September übernommen, um die Amtszeit von Pedro Loblein zu vollenden, der durch die Entscheidung von Peña aus dem Amt entfernt wurde. Die Gründe für die Absetzung Lobleins wurden nicht im Detail genannt. (Última Hora)
Neun Fleischverpackungsbetriebe dürfen Fleisch in die USA liefern. Der Tiergesundheitsdienst, Senacsa, bestätigte gegenüber Ultima Hora, dass neun nationale Schlachthöfe eine Genehmigung für den Export von Rindfleisch in die Vereinigten Staaten erhalten haben. Die Liste umfasst Schlachthöfe in verschiedenen Teilen des Landes, deren Daten bereits in die USA übermittelt wurden. Nach Angaben der Behörde haben einige der Unternehmen bereits Verkäufe auf dem US-Markt getätigt und warten auf das offizielle Datum, an dem sie mit der Produktion beginnen und Lieferungen vorbereiten können. Auf diese Weise wird Paraguay zu einem der 18 Länder der Welt, die Rindfleischprodukte in das nordamerikanische Land exportieren dürfen. In den ersten Partien werden mindestens 64 Tausend Tonnen exportiert. Die Antwort der USA wird vor dem 15. Dezember erwartet, wenn die Schlachtung beginnen soll. Die Schlachthöfe Frigorífico Neuland, Frigochorti und Frigochaco sind auch für Export zugelassen. (Ultima Hora)
Staatspräsident Peña hat versprochen, in der Bildung einen großen Sprung nach vorne zu machen. Gestern nahm das paraguayische Staatsoberhaupt laut IP Paraguay im Nationalen Sportsekretariat in Asunción an einem Treffen mit führenden Vertretern des Bildungswesens aus dem ganzen Land teil. Das Treffen fand anlässlich der Vorstellung des Bildungsprogramms 2023 bis 2028 statt. Auf dem Treffen kündigte der Präsident Santiago Peña an, dass er daran arbeiten werde, dass das paraguayische Bildungswesen einen großen Sprung nach vorne machen könne. Peña räumte ein, dass die Investitionen in die Infrastruktur und die Lehrmittel erhöht werden müssen. Er betonte in diesem Zusammenhang die Notwendigkeit, in kurz- und langfristige Veränderungen zu investieren. Präsident Peña wies auch darauf hin, dass bei den Bildungsplänen und -projekten die Investitionen verstärkt werden müssen. Das Staatsoberhaupt bekundete seine Absicht, eng mit den Lehrern zusammenzuarbeiten. Peña betonte, dass das Hauptaugenmerk auf den Kindern und Jugendlichen liegen sollte, und dass man sich auf ein Lernen konzentrieren müsse, um sie auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten. (IP Paraguay)
Produktionsmessen haben mehr als 170 Millionen Guaraníes eingenommen. In Asunción und San Lorenzo wurden mehrere Bauernmärkte gleichzeitig abgehalten, die sogenannten Pahá Messen. Organisiert wurden sie für Familienbetriebe, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. Fast 450 Erzeugerfamilien stellten ihr Gemüse, Obst und andere Produkte aus und nahmen insgesamt mehr als 170 Millionen ein. Die sogenannte „Expo Feria de la Agricultura Familiar“ verkaufen an die Öffentlichkeit ohne Zwischenhändler. Die Bauern, die ihre Produkte ausstellten, kamen aus den Departamenten Paraguarí, Caaguazú, San Pedro und Central. Die gesamte mitgebrachte Ware konnte verkauft werden. Gleichzeitig konnten die Käufer typische und traditionelle Lebensmittel probieren und unter anderem verschiedene Kunsthandwerke, Pflanzen und Blumen erwerben. (IP Paraguay)
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