Die Abgeordneten billigen Gesetzesentwurf über die Aufsichtsbehörde für Renten- und Pensionsfonds. Darüber schreibt unter anderem die Zeitung La Nación. Mit 42 Ja-Stimmen wurde heute Mittags die Version des Senats über das Dokument angenommen. Der Entwurf muss nun vom Präsidenten ratifiziert werden. In der Nähe des Kongresses kam es derweil zu Ausschreitungen und Konfrontationen zwischen Demonstranten und der Polizei. Die Schaffung der Aufsichtsbehörde für Renten und Pensionsfonds ist im Artikel 95 der nationalen Verfassung verankert. Der Artikel besagt, dass die Rentenkassen vom Staat beaufsichtigt werden müssen. Pensionierte Arbeitnehmer haben durch die Aufsichtsbehörde die Sicherheit, dass ihre Beiträge ordnungsgemäß verwaltet werden. Die Gelder, die von der Aufsichtsbehörde verwaltet werden, können nicht vom Staat genutzt werden. (La Nación/ Paraguay.com)
Staatsanwaltschaft durchsucht Büros der Dinac. Heute früh hat die Staatsanwaltschaft damit begonnen, Unterlagen zu zwei Ausschreibungen zu beschaffen. Wie das Nachrichtenportal Hoy berichtet, bezieht sich eine der Ausschreibungen auf die Bereitstellung von Audio- und Video-Geräten auf dem Flughafen Guaraní im Departament Alto Paraná. Die zweite Ausschreibung betrifft die Erweiterung des nördlichen Anlegeplatzes auf dem Flughafen Silvio Pettirossi in Luque. Für beide Ausschreibungen gibt es nach Angaben der Staatsanwaltschaft Beweise für Unregelmäßigkeiten im Zusammenhang mit angeblich überhöhten Rechnungen. Die Ergebnisse der Durchsuchung in den Büros der Behörde für Zivilluftfahrt, Dinac, sollen in den nächsten Tagen bekannt gegeben werden. (Hoy)
Osmar Legal ist zum neuen Richter für die Bekämpfung der organisierten Kriminalität ernannt worden. Das gab heute die Zeitung Última Hora bekannt. Den Vorschlag hatte Ministerin Carolina Llanes eingereicht. Osmar Legal ist für mehrere herausragende Ermittlungen zuständig gewesen. Unter anderem hat er auch gegen den ehemaligen Präsidenten Horacio Cartes ermittelt, wegen Zigarettenschmuggel und Geldwäsche, den der ehemalige Innenminister Arnaldo Guizzio angeprangert hatte. Auch in dem Fall um das iranische Flugzeug hat Legal ermittelt. Die Maschine war im Mai 2022 auf dem Flughafen Guaraní im Departament Alto Paraná gelandet und wurde wegen möglicher Verbindungen zu Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung untersucht. (Última Hora/ Archiv ZP-30)
Vorí Vorí ist die beste Suppe der Welt. Das ist die Einschätzung des Online-Reiseführers „Taste Atlas“, der Gerichte aus allen Ländern analysiert und je nach Beliebtheit einstuft. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt, hat „Taste Atlas“ heute den Gewinner seiner jährlichen kulinarischen Auszeichnungen bekannt gegeben. Darunter wurde die paraguayische Suppe Vorí Vorí zur besten Suppe der Welt im Jahr 2023 gewählt. Die traditionelle paraguayische Suppe enthält Rind- oder Hühnerfleisch, Klöße aus Maismehl und Käse, sowie Gemüse wie Karotten, Sellerie und Zwiebeln. Gewürzt wird Vorí Vorí mit Lorbeerblättern, Nelken und Petersilie. Safran verleiht der Suppe eine satte goldene Farbe. Vorí Vorí ist vor allem im Winter beliebt, wird aber auch manchmal im Sommer gegessen. Das Wort „Vorí“ bedeutet „Kugel“ und bezieht sich auf die Maismehlkugeln, die in der Suppe enthalten sind. (IP Paraguay)
Nach der Öffnung der Schleuse von Acaray mussten sich drei Fischer auf einen Baum retten. Wie die Zeitung La Nación informiert wurden die drei Männer gestern Abend aus dem Fluss Acaray gerettet, etwa 5 Kilometer von Ciudad del Este entfernt. Die Fischer waren von den Wassermassen überrascht worden, nachdem die Schleusen des Staudammes geöffnet worden waren. Nach Angaben von Nachbarn, die sich am Ufer aufhielten, fischten die drei Männer im Flussbett. Sie bemerkten den Anstieg des Wasserpegels und die starke Strömung, hatten jedoch nicht genug Zeit, das Ufer zu erreichen. Sie kletterten auf einen nahegelegenen Baum und warteten dort. Nach einem Anruf bei dem Wasserkraftwerk Acaray wurden die Schleusen wieder geschlossen und die Männer konnten von dem Baum gerettet werden. Das Flussbett des Acaray, bleibt flussabwärts des Staudamms trocken, wenn die Schleusen geschlossen sind. Im Flussbett verbleiben jedoch Wasserlachen, die umgeben von Steinhaufen und manchmal sogar Bäumen sind. Diese kleinen Lagunen, die sich entlang des Flussbettes gebildet haben, werden häufig von Fischern genutzt. Da sie jedoch oft nicht wissen, wann die Schleusen geöffnet werden, kommt es zu Notfällen. (La Nación)
Die Meteorologie-Behörde meldet hohe Temperaturen bis Sonntag. Angesichts der steigenden Temperaturen hat die Behörde eine Sondermeldung veröffentlicht. Laut der Vorhersage steigen die Temperaturen in den nächsten Tagen landesweit. Auch Hitzewellen sind für einige Orte nicht ausgeschlossen. Der Höchststand wird für Sonntag erwartet, mit Temperaturen zwischen 28 und 39 Grad Celsius. (Hoy)
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