Clarito Rojas tritt als Vorsitzender des Cones zurück. Wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay informiert, hat der Direktor des Nationalen Rates für Hochschulbildung, Cones, Clarito Rojas Marín, gestern seinen Rücktritt eingereicht. Als Grund nannte er, dass er nicht in den Prozess des Projekts vom Bildungsministerium, Mec, verwickelt sein möchte, zur Änderung eines Gesetzes über das Hochschulwesen. Das Projekt zielt darauf ab, das Mec in den Vorsitz der Cones einzubeziehen. Der Vorsitz soll dann zwischen den Mitgliedern des Rates rotieren, und nicht nur zwischen öffentlichen und privaten Universitäten. Die vom Bildungsministerium vorgeschlagenen Änderungen folgen auf Vorwürfe von Unregelmäßigkeiten bei der Vergabe von Universitätsabschlüssen. (IP Paraguay, Hoy)
Brasiliens Polizei untersucht die Verwendung von geschmuggeltem Material beim Bau der Bioceanica-Brücke. Die brasilianische Bundesbehörde Receita Federal hat eine Untersuchung eingeleitet, wie die Zeitung Última Hora schreibt. Das Ziel ist, den schwerwiegenden Verdacht auf Schmuggel bei der Verwendung von Materialien beim Bau der Bioceanica-Brücke im Chaco zu prüfen. Weitere Einzelheiten zu der gestern eingeleiteten Operation werden nach Angaben aus Brasilien bekannt gegeben, sobald die Ergebnisse der Beschlagnahmungen feststehen und auf der Grundlage der Erkenntnisse vor Ort bestätigt werden. (Última Hora)
Senacsa warnt vor dem Einbruch von Pferde-Enzephalomyelitis in Paraguay. Angesichts des Auftretens von Fällen der Westlichen Pferde-Enzephalomyelitis an der Grenze zu Argentinien hat der Nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, empfohlen, besondere Maßnahmen zum Schutz der Pferde zu ergreifen. Darüber schreibt die Tageszeitung La Nación. Eine der empfohlenen Maßnahmen ist die sofortige Benachrichtigung des Veterinäramtes, wenn bei Pferden Verhaltensänderungen oder nervöse Anzeichen beobachtet werden. Außerdem bittet Senacsa, die in Paraguay verfügbare Impfung gegen diese Krankheit zu verabreichen, und zwar mindestens 15 Tage vor Aufnahme der reiterlichen Tätigkeit.
Die Westliche Pferde-Enzephalomyelitis ist eine tödlich verlaufende Viruserkrankung der Pferde, die zu den anzeigepflichtigen Tierseuchen gehört. Sie ist auch auf den Menschen übertragbar und kann eine ebenfalls tödliche Erkrankung auslösen. Anzeichen einer Erkrankung können sein, dass das Pferd im Kreis geht, hohes Fieber hat und hinfällt. Pferde-Enzephalomyelitis ist bei Pferden zu 80 Prozent tödlich. Es gibt eine Impfung gegen das Virus, in Paraguay ist diese allerdings bisher nicht Pflicht. (La Nación, www.bionity.com, Archiv ZP-30)
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