Morgennachrichten auf Radio ZP-30 am 18. Dezember 2023

Auf der Ruta Transchaco gibt es jetzt eine Spur ausschließlich für Busse. Ab dem heutigen Montag wird die alleinige Fahrspur für den öffentlichen Verkehr auf der sogenannten Transchaco Straße vom Semidei-Tunnel bis zur Abzweigung zur Brücke Remanso freigegeben. Darüber informiert die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Der einspurige Fahrstreifen erstreckt sich über 5,6 Kilometer und wird in beiden Richtungen der Strecke eingesetzt. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, schätzt, dass die Durchschnittsgeschwindigkeit der Busse auf der Transchaco dadurch von 6 auf 12 km/h steigen wird. Das Fahren, Halten und Parken von Privatfahrzeugen auf der Bus-Fahrspur ist nicht gestattet. Ebenso dürfen Busse, die auf den dafür vorgesehenen Fahrspuren fahren, nicht überholen, es sei denn, dies ist durch Schilder erlaubt. Kontrolliert wird die Beachtung dieser neuen Busfahrspur vom Vizeministerium für Verkehr, von Beamten der Munizipalitäten Asunción und Mariano Roque Alonso sowie der Autobahnpolizei „Caminera“. (IP Paraguay)

Das paraguayische Verkehrssystem soll durch Elektromobilität verstärkt werden. Dazu haben das Ministerium für Industrie und Handel, Mic, und das Vizeministerium für Verkehr einen Marschplan aufgestellt. Darüber berichtet die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay. Demnach sollen bis Mitte nächsten Jahres fünf Elektrobusse von der südkoreanischen Regierung zur Verfügung gestellt werden. Durch ein Kooperationsabkommen mit dem südkoreanischen Institut für Automobiltechnik, Katech, in Höhe von über 18 Millionen US-Dollar soll in der Stadt Hernandarias ein Zentrum für die Herstellung von Autoteilen für Elektrofahrzeuge eingerichtet werden. Die paraguayische Regierung möchte die Elektromobilität im Land fördern, um die Nutzung von Erdölderivaten im Verkehr zu verringern. Das soll zunächst durch fünf Elektrobusse geschehen, die ab Mitte 2024 eingesetzt werden sollen. (IP Paraguay)

In Fernando de la Mora sind bei einer Razzia Felle und Fleisch von Wildtieren gefunden worden. Darüber berichtet das Nachrichtenportal Hoy. Die Hausdurchsuchung war von der Abteilung für Umweltverbrechen der Staatsanwaltschaft durchgeführt worden, wegen Verdachts auf illegale Aktivitäten. In dem Haus wurden zudem mehrere Waffen und Patronen gefunden und beschlagnahmt. Die Felle, Hirschgeweihe und das Fleisch der Wildtiere werden dem Umweltministerium Mades übergeben und vermutlich später im nationalen Museum ausgestellt. Die beschlagnahmten Waffen und Patronen gehen an die Behörde für Kriegsmaterial, Dimabel. (Hoy/ Última Hora)


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