Kleinunternehmer sollen in der Lage sein, kleine Exporte über die Post zu tätigen. Dafür hat die Postbehörde, Dinacopa, das Programm „Exporta Fácil“ geschaffen, wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt. Der Service soll es Kunden ermöglichen, Pakete bis zu einem Gewicht von 20 Kilogramm über die Postbehörde zu versenden. Dadurch soll Kleinunternehmern der Export ihrer Ware erleichtert werden. Das Programm „Exporta Fácil“ wurde gemeinsam mit dem Ministerium für Industrie und Handel, Mic, entwickelt, sowie dem Ministerium für Kommunikation und Informationstechnologie, Mitic. Detaillierte Informationen zu dem Service „Exporta Fácil“ findet man auf den Internetseiten des Mic und der Postbehörde. (Hoy/ MIC)
Paraguay muss Todesfälle von Insassen während des Veneratio-Einsatzes im Gefängnis Tacumbú untersuchen. Die interamerikanische Menschenrechtskommission, IACHR, hat heute über die sozialen Netzwerke die Gewalt verurteilt, die gegenüber den Häftlingen verübt wurde. Darüber berichtet die Zeitung Última Hora. Laut der Erklärung der Menschenrechts-Kommission muss der paraguayische Staat die Fakten genauestens untersuchen und dafür sorgen, dass sich solch ein Ereignis nicht wiederholt. Das Justizministerium hatte zu Beginn dieser Woche mehr als 700 Gefangene der Haftanstalt Tacumbú in andere Gefängnisse des Landes verlegt. An dem Einsatz waren über 2 Tausend Sicherheitskräfte beteiligt. Bei Konfrontationen starben 11 Häftlinge und ein Polizist. Laut der interamerikanischen Menschenrechtskommission ist der Staat verpflichtet, die Unversehrtheit und Sicherheit von Häftlingen und Gefängnispersonal zu gewährleisten. (Última Hora)
Die Costanera Sur wird für zwei Wochen für den Verkehr freigegeben. Das gab die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay bekannt. Ab Freitag und bis Sonntag, den 7. Januar, wird die Straße rund um die Uhr zugänglich sein. Das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, rät den Autofahrern jedoch, die Beschilderung zu beachten und vorsichtig zu fahren, da sich die Strecke noch im Bau befindet. Die Zufahrten zu der Avendia Costanera Sur befinden sich an der Straße Colón in der Altstadt von Asunción und der Straße Coronel Abraham Schweizer in der Stadt Lambaré. Während der Feiertage und auch den Wochen danach werden die Nationalpolizei und die Spezialeinheit Lince entlang der Costanera Sur patrouillieren, um die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten. (IP Paraguay/ Paraguay.com)
Ein erster Patient, der aus dem Ausland nach Paraguay für eine Knochenmark-transplantation kam, wird erfolgreich behandelt. Ein 3-jähriger Junge aus El Salvador unterzog sich im Kinderkrankenhaus Acosta Ñu erfolgreich einer Knochenmark-transplantation, wie Última Hora schreibt. Der Junge ist der erste Patient, der für eine solch komplexe Behandlung aus dem Ausland nach Paraguay kommt. Seine Eltern Oscar und Mariela Agreda kamen mit ihrem 3-jährigen Sohn Jeremy am 5. Oktober nach Paraguay, nachdem das Gesundheitsministerium sie zur Behandlung eingeladen hatte. Zuvor hatten die Eltern in Krankenhäusern der Vereinigten Staaten, Frankreich und Deutschland um Hilfe gefragt, waren jedoch abgewiesen worden. Bei dem Jungen war das Wiskott-Aldrich-Syndrom diagnostiziert worden. Eine Behandlung dieser Krankheit sei in El Salvador unmöglich, erklärte die Mutter. Nach der Transplantation müssen nun noch einige weitere Kontrollen gemacht werden, bevor die Familie endgültig abreisen kann. Jeremy wird in El Salvador die Behandlung fortsetzen. Das Wiskott-Aldrich-Syndrom kennzeichnet sich hauptsächlich dadurch aus, dass der Körper aufgrund einer schlechten Funktion des Immunsystems unfähig ist, sich vor Infektionen zu schützen. Die Behandlung besteht darin, eine blutzellbildende Stammzelle ins Knochenmark zu übertragen. Da das gesamte Immunsystem betroffen ist, wird es somit durch eine Ladung neues Knochenmark ersetzt. (Ultima Hora/Gesundheitsministerium)
Peña fordert paraguayische Konsulate und Botschaften im Ausland auf, die Vorteile und Stärken Paraguays deutlicher hervorzuheben. Gestern begrüßte Staatspräsident Santiago Peña die paraguayischen Diplomaten im Auswärtigen Dienst in der Präsidentenresidenz Mburuvicha Roga zum Jahresende. IP Paraguay berichtete davon. Präsident Peña bat die Vertreter Paraguays, das Land zum Hauptthema in ihren Gesprächen zu machen, um eine wirtschaftliche Diplomatie zu entwickeln. Er sagte, dass das Land in den großen Hauptstädten der Welt und den großen Wirtschaftsblöcken noch unbekannt sei. Sein Mittel gegen diesen Tatbestand sei, mit Stolz über die Vorteile und Stärken des Landes, und besonders des Volkes zu sprechen, so Peña. Der Präsident teilte seine Vision, Paraguay in die Welt einzuführen und seinen wirtschaftlichen Wert zu entwickeln. Auf dem Treffen mit den Diplomaten gab es Zeit für eine Präsentation der Richtlinien der paraguayischen Außenpolitik. Die Richtlinien wurden vorgestellt von Außenminister Rubén Ramírez. (IP Paraguay)
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