Schweinefleisch soll ab diesem Jahr auf dem Speiseplan von Schulen stehen. Das kündigte der Vorsitzende des paraguayischen Verbandes der Schweinefleischproduzenten, APPC, Jorge Ramírez, laut IP Paraguay an. Demnach ist mit dem Bildungsministerium, Mec, eine Einigung erzielt worden, dass Schweinefleisch zweimal wöchentlich in Schulkantinen serviert wird. Damit sollen die kleinen und mittleren Produzenten gefördert werden, welche die Bedingungen für die Lebensmittelsicherheit erfüllen, so Ramírez. Zuvor war getestet worden, wie die Kinder reagieren würden, wenn ihnen Schweinefleisch vorgesetzt würde. Laut Ramírez seien die Reaktionen sehr positiv gewesen. Derzeit werden mit der Behörde für öffentliche Auftragsvergabe, DNCP, die letzten Details zu dem Projekt festgelegt. An die Schulkantinen soll vor allem Schweinefleisch ohne Knochen geliefert werden. (IP Paraguay)
Die Exporte von Schweinefleisch sind durch die Öffnung des Marktes in Taiwan stark gestiegen. Das geht aus Daten des Tiergesundheitsdienstes, Senacsa, hervor. Demnach stiegen die Ausfuhren von Schweinefleisch auf den Markt der Republik China auf Taiwan Ende 2023 auf rund 550 Prozent. Die Gesamtexporte von Schweinefleisch und Schlachtabfällen beliefen sich Ende Dezember auf insgesamt 7 Tausend 600 Tonnen. Eingenommen wurden insgesamt rund 19 Millionen US-Dollar. Der taiwanesische Markt hat sich im vergangenen Jahr zum Hauptbestimmungsland von paraguayischem Schweinefleisch entwickelt. Zirka 72 Prozent der gesamten Produktion wurden in das asiatische Land versandt. Andere Bestimmungsländer sind Uruguay mit 21 Prozent, gefolgt von Georgien, Brasilien und Angola. (IP Paraguay/ Foco)
Die Regierung wird Schulmaterial an 1,5 Millionen Schüler verteilen. Das gab Staatspräsident Santiago Peña per Video in den sozialen Netzwerken bekannt. Dort betonte er, dass es wichtig sei, in Bildung zu investieren. Peña hob hervor, dass eine gute Bildung mit qualitativ hochwertigem Material beginnen müsse. Deshalb arbeite die Regierung daran, die Schulsachen bis zum Unterrichtsbeginn am 23. Februar vorzubereiten. Insgesamt sollen fast 22 Millionen Schulutensilien verteilt werden. Sie werden in 26 Arten von Paketen aufgeteilt und den Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen zugutekommen. Landesweit sollen insgesamt 1,5 Millionen Schüler erreicht werden. (IP Paraguay)
Der Cones stellt die Qualität von virtuellem Unterricht mit dem Präsenzunterricht gleich. Während der Covid-19-Pandemie hatte der nationale Rat für Hochschulbildung, Cones, den virtuellen und den Präsenzunterricht gleichermaßen bewertet. Die Ausnahme wurde jedoch bis zum 31. Dezember 2023 verlängert. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, hat der Cones nun beschlossen, beide Unterrichtsformen als gleichwertig anzusehen. Mit dem Beschluss Nummer 9/2024 genehmigte der Rat den Einsatz von Technologie, um den Lehrprozess im Präsenzunterricht zu verstärken. Wer also per Videokonferenz am Unterricht teilnimmt, ist ebenso am Unterricht beteiligt wie jemand, der im Klassenraum sitzt. Der Cones-Vorsitzende, Federico Mora, erklärte, dass beide Unterrichtsformen Situationen darstellen, denen jeder Student in der Arbeitswelt begegnen würde. Er wies jedoch darauf hin, dass das Konzept nicht für Fachrichtungen gelte, die überwiegend praktische Arbeit erfordern. (Última Hora)
Das Vizeministerium für Kleinunternehmer sieht Fonds für den Bausektor vor. Wie La Nación schreibt, sollen bestimmte wettbewerbsfähige Sektoren im Zusammenhang mit dem Industriesektor alternative Finanzierungsmöglichkeiten bekommen. Davon sollen vor allem Kleinunternehmen im Baugewerbe profitieren, heißt es. Die Finanzierung soll über die Finanzagentur für Entwicklung, AFD, und die paraguayische Zentralbank, BCP, erfolgen. (La Nación)
Das MOPC wird Schulden der Vorgängerregierung begleichen. Laut dem Nachrichtenportal Hoy hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, das Haushaltsjahr 2023 erfolgreich abgeschlossen. Durch die Arbeit, die die neue Verwaltung in den ersten Monaten ihrer Amtszeit geleistet habe, sei es gelungen, die Schulden aus der Zeit von Mario Abdo Benitez zu begleichen, erklärte der stellvertretende Finanzminister, Marco Elizeche, gegenüber den Medien. So wird das MOPC zunächst rund 90 Prozent der Schulden begleichen. Von den insgesamt 330 Millionen Dollar sollen rund 290 Millionen gezahlt werden, heißt es. Elizeche wies darauf hin, dass die fehlenden 10 Prozent so bald wie möglich nachgezahlt werden sollen. Das sei aufgrund fehlender Dokumente derzeit nicht möglich, so der Vize-Finanzminister. Er betonte, dass es dem Staat wichtig sei, seine Verpflichtungen in Ordnung zu bringen. Das Ziel sei zudem, dass der Haushalt vorhersehbar sein solle, und dass es keine Verzögerungen bei den Arbeiten aufgrund von Budgetfragen gebe, so Elizeche. (Hoy)
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