Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 9. Januar 2024

In Ciudad del Este hat der Bau eines Suchtbehandlungszentrums begonnen. Das Zentrum für die Betreuung und Behandlung von Menschen mit Suchtproblemen trägt den Namen „Hogar de Cristo“, wie die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay schreibt. Der Bau wurde gestern begonnen und wird mit Mitteln des doppelstaatlichen Wasserkraftwerks Itaipu finanziert. Aktuell wird ein Gebäudekomplex gebaut mit unter anderem Schlafsälen, einem Verwaltungsbereich, einem Speisesaal und Toiletten. (IP Paraguay)

Ägypten prüft neue Betriebe für die Ausfuhr von Rindfleisch. Der nationale Tiergesundheitsdienst, Senacsa, hat offiziell den Beginn eines neuen Prüfverfahrens für den Export von Rindfleisch und Rindernebenerzeugnissen angekündigt. – Diesmal für den ägyptischen Markt, wie die Zeitung La Nación berichtet. Obwohl Paraguay bereits nach Ägypten exportiert, wollen Vertreter der Allgemeinen Organisation der Veterinärdienste des Ministeriums für Landwirtschaft und Landgewinnung von Ägypten weitere Einrichtungen prüfen. Wenn diese Betriebe die Prüfung bestehen, könnten sie der Liste der bereits exportierenden Fleischverarbeitungsbetriebe hinzugefügt werden. Der Senacsa-Vorsitzende, José Carlos Martin, erklärte gegenüber den Reportern, dass auch Gespräche mit Mexiko und Südkorea aufgenommen worden sind. Sie hätten ebenfalls Interesse am Import von Fleisch aus Paraguay gezeigt, so Martin. (La Nación)

Reiseagenturen sollten vorher geprüft werden. Das empfiehlt die Kulturbehörde, Senatur, laut La Nación. Touristen sollten sich über das Nationale Tourismusregister, Registur, über Dienstleister und Agenturen informieren, um sicherzustellen, dass ihre Reisen oder Aufenthalte sicher sind. Die Leiterin der Abteilung für Tourismusinformation der Senatur, Patricia Gómez, erklärte, dass es sich bei Registur um eine Plattform handelt, die alle Registrierungsdaten von Dienstleistern enthält, die eine Genehmigung zum Betrieb haben. Darunter kommen nicht nur Reiseagenturen, sondern auch Hotels und andere Unterkünfte, Busse und Reiseleiter. Es würden immer mehr Reiseagenturen gegründet, die es jedoch oft unterlassen, sich dem Registrierungsverfahren zu unterziehen, fügte Gómez hinzu. (La Nación)

Urlauber werden von Pirañas angegriffen. Zehn Personen meldeten gestern Piraña-Bisse am kürzlich eröffneten Strand der Stadt Pilar. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, handelte es sich dabei um einen Schwarm junger/kleiner Fische. Laut Experten für Fischfauna sind die Fischchen, auch als „Palometas“ bekannt, normalerweise harmlos. In warmen Gewässern können sie aber durchaus auch aggressiv werden, heißt es. Das fortschreitende Aussterben ihrer natürlichen Fressfeinde führt dazu, dass sich die Fische schneller vermehren und sich die Schwärme in Richtung der niedrigen Gewässer ausbreiten, wie es in der Gegend von Pilar der Fall ist. (Hoy)


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