Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 16. Januar 2024

Am IBA kann man sich noch für das neue Studienjahr einschreiben. Die Aktivitäten an der Bibelschule in Asunción beginnen in der ersten Woche im März, wie der Direktor, Heinz Dieter Giesbrecht, gegenüber Radio ZP-30 erklärte. Zunächst gibt es eine Einführungswoche, bevor der Unterricht beginnt. Die Anmeldefrist geht noch bis Ende Februar. Die Voranmeldung und die Einschreibungen können auch online gemacht werden. Auf der Internetseite des IBA unter der Rubrik „Einschreibungen“ kann man eine WhatsApp-Nummer kontaktieren. Hier werden alle Details für die Einschreibung vergeben. Von den erforderlichen Dokumenten können zunächst Fotos verschickt werden; später werden die originalen Dokumente dann nachgereicht.
Der IBA-Direktor wies darauf hin, dass die Fakultät auch ein Stipendienprogramm anbietet. Wird der Student beispielsweise von seiner Gemeinde finanziell unterstützt, senkt das IBA die Studienkosten um denselben Betrag. Zudem hat jeder Student die Möglichkeit, kleine Arbeiten auf dem Campus zu verrichten, die pro Stunde entlöhnt werden. Der Gewinn wird dem Studenten von den Studienkosten abgezogen. Darüber hinaus können Studenten je nach ihrer akademischen Leistung eine Vergünstigung erhalten. Weitere Möglichkeiten, um eine finanzielle Unterstützung für das Studium am IBA zu bekommen, findet man auf der Internetseite des IBA, unter der Rubrik „Admisión“.
Die Theologiefakultät Campus IBA bietet zudem Online-Kurse über die Video-Plattform Zoom an. Der „Diplomado ministerial“ richtet sich an alle Interessierten aus den Gemeinden, die sich in einem bestimmten Thema fortbilden möchten. Die Optionen kann man auf der Internetseite des IBA ansehen oder in den sozialen Netzwerken der Institution. Die Kurse werden immer an den Montag- und Mittwoch-Abenden angeboten. Nach Abschluss erhält man eine Urkunde, die jedoch inoffiziell ist. Bei dem Diplomado ministerial bekommen die Teilnehmer keine Hausaufgaben. Die Kurse sind für Menschen gedacht, die tagsüber arbeiten, sich aber an den Abenden Zeit nehmen möchten für eine Fortbildung. (ZP-30/ iba.uep.edu.py)

Bei der Landwirtschaftsschule Mariscal Estigarribia werden Weideflächen vorbereitet. Gouverneur Harold Bergen besuchte diese Tage die Schule, um sich an Ort und Stelle einen Blick auf die künftigen Weiden zu verschaffen. Die Departamentsregierung informierte, in der vorigen Woche sei der Landwirtschaftsschule Saatgut der Sorten Gatton Pánic, Uroclhoa und schwarzes Sudangras gespendet worden. Durch das Vorbereiten und Anlegen von Weideflächen sollen die Landwirtschaftsschüler auch in diesem Bereich eine gute Ausbildung bekommen, wie es von Seiten der Gobernación hieß.
Die Landwirtschaftsschule in Mariscal José Félix Estigarribia untersteht verwaltungstechnisch der Departamentsregierung Boquerón. Diese hatte sich im vorigen Jahr unter der Leitung von Harold Bergen den Ausbau der Landwirtschaftsschule in Mariscal Estigarribia zum Anliegen gemacht. In den ersten 100 Tagen der Regierung Bergen waren bereits Erweiterungsbauten an der Schule vorgenommen worden. (Gobernación Boquerón/Archiv ZP-30/www.dsv-saaten.de)

Das Bildungsministerium hat damit begonnen, die Schulpakete auszuteilen. Heute wurden die ersten beladenen LKWs in mehrere Departamente losgeschickt, wie das Nachrichtenportal Hoy berichtet. Ein Schulpaket enthält Bleistift, Kugelhalter, Radiergummi, Anspitzer, ein Lineal und zwei Bücher für den Unterricht. Die ersten Departamente, die die Pakete bekommen, sind Alto Paraguay, Presidente Hayes, Boquerón, Ñeembucú, Caazapá, Guairá und Misiones. Dort warten insgesamt rund 1.700 Schulen. Beim Beladen der LKWs waren Staatspräsident Santiago Peña und der MEC-Minister Luis Ramírez persönlich anwesend gewesen, wie es hieß.
Bis zum Schulbeginn sollen alle staatlichen Schulen des Landes die Schulstart-Pakete bekommen. Mit der Zustellung der Pakete wurde in diesem Jahr das Transportunternehmen Unión Guaraní aus San Lorenzo beauftragt. An staatlichen Schulen beginnt das neue Unterrichtsjahr am 22. Februar. Die Zustellung der Schulpakete muss von den Direktoren der Bildungsinstitutionen überwacht werden. (Hoy/Archiv ZP-30)

Im Fall des Mehrfachmordes in Amambay ist ein mutmaßlicher Täter identifiziert worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft laut dem Nachrichtenportal Hoy mit. Bei dem mutmaßlichen Täter handelt es sich um eine mehrfach vorbestrafte Person, die mit einer kriminellen Gruppe in Verbindung stehen soll, die in Capitán Bado operiert. Die Identität des mutmaßlichen Angreifers gab die Staatsanwaltschaft nicht bekannt. Sie versicherte jedoch, dass der Mann aufgrund von Zeugenaussagen von Überlebenden des Anschlags ausfindig gemacht worden war. Laut Staatsanwalt Celso Morales handelt es sich bei dem Beschuldigten um einen paraguayischen Staatsbürger.
Eine Gruppe bewaffneter Personen war am vergangenen Donnerstag Früh bei Colonia Piky, im Distrikt Cerro Corá auf die Estanzia Idealo eingedrungen. Sie hatten sechs Mitarbeiter gekidnappt, gefesselt und danach hingerichtet. Zwei Frauen, die dort als Küchenangestellte arbeiteten und die einzigen Überlebenden sind, hatten das Geschehen beobachtet. Sie sagten den Ermittlern, die Täter seien als Antidrogenagenten aufgetreten, hätten Tarnkleidung und Kampfstiefel getragen. Laut den bisherigen Erkenntnissen verschwanden die Täter in dem Auto des Estanzia-Besitzers Marciano Torales, in Richtung Pedro Juan Caballero, wo sie etwa 100 Meter abseits der Straße das Auto verließen. (Hoy/ Archiv ZP-30)

In Argentinien ist es zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen Paraguayern und Bolivianern gekommen. Ein unglücklicher Vorfall ereignete sich am Sonntagnachmittag im Distrikt La Matanza in Argentinien. Eine Konfrontation mit Schusswaffen zwischen Paraguayern und Bolivianern endete tödlich, wie das Nachrichtenportal Paraguay.com schreibt. Es gab fünf Tote und sechs Verletzte. Berichten zufolge soll die Ursache für die Konfrontation ein Landstreit gewesen sein. (Paraguay.com)

Asunción vom Freiluftbus aus kennenlernen. Das können Touristen in diesen Ferien, an bestimmten Tagen und zu festgelegten Zeiten. Laut Angaben des Veranstalters geht der Doppeldeckerbus ohne Dach im Januar an den Samstag- und Sonntagen Gegenabend auf City-Tour. Abfahrt ist 18:00 Uhr am Städtischen Tourismus-Informationszentrum an der Uferstraße Costanera. Interessenten können dort zwischen 18:00 und 21:00 Uhr etwa jede volle Stunde den Bus besteigen und die Besichtigungsfahrt durch die Altstadt von Asunción mitmachen. Die erforderliche Gebühr von 10.000 Guaraníes zahlt man beim Einsteigen. Die City-Tour im Freiluftbus wird vom Kulturamt des Asuncioner Bürgermeisteramtes veranstaltet. (Municipalidad Asunción/www.jahecha.com.py)


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