Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 24. Februar 2014

Asunción: Die Zentralregierung hat das Jahr 2013 mit einem Defizit von etwa 2 Billionen Guaranies abgeschlossen. Laut Daten des Finanzberichtes der Zentralregierung, wurden im vergangenen Jahr etwa 21 Billionen Guaranies eingenommen, während die Ausgaben etwa 24 Billionen betrugen. Der Haushaltsplan der Regierung hatte Einnahmen in Höhe von 29 Billionen Guaranies vorgesehen. Diese Summe wurde jedoch nur zu rund 70 Prozent erreicht. Auch die Ausgaben lagen bei 70 Prozent niedriger als vorgesehen. Die vorgesehenen Investitionen wurden zu nur 50 Prozent durchgeführt, während die Gehälter der Staatsangestellten zu fast 100 Prozent ausgezahlt wurden wie vorgesehen. Um die staatlichen Finanzen besser zu verwalten, wird ab diesem Jahr ein neues Gesetz eingeführt. Mit diesem Gesetz soll erreicht werden, dass das Defizit in zwei Jahren nicht höher als bei 1,5 Prozent liegt. In diesem Jahr wird mit einem Defizit von 1,8 Prozent des Bruttoinlandproduktes gerechnet informierte La Nación. (lanac)

Asuncion: An diesem Mittwoch startet ein Fotografie-Wettbewerb der Strände von Asuncion und Encarnacion. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, wird dieser Wettbewerb im Theater der Munizipalität von Asuncion offiziell gestartet. Es ist bereits der sechste Wettbewerb dieser Art, der durchgeführt werden soll.  Organisiert wurde dieser Wettbewerb von der Kooperative San Cristóbal in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Fotojournalisten Paraguays, der Munizipalität von Asuncion, der Stadtpolizei sowie auch mit den Fotolaboren Rochester und Teknocolor. Themen der Fotografien sollen die Sonnenaufgänge und Sonnenuntergänge, sowie auch die verschiedenen Aktivitäten bei den Strandpromenaden sein. An diesem Wettbewerb dürfen profesionelle und Hobby-Fotografen teilnehmen. (abc)

Asuncion: Seit 5 Jahren wird in Paraguay kein Fall von Tollwut bei Hunden mehr registriert. Dies sagte der Direktor, Aurelio Fiori, des nationalen Programms zur Ausrottung der Tollwut gegenüber der Staatspresse, IP-Paraguay.  Der letzte Fall von Tollwut wurde 2009 in Caaguazú registriert. Auch wurden keine Fälle von Tollwut bei Menschen seit 2004 registriert, so die Presse. Wie Fiori weiter sagte, sei dieses auf die Impfungen zurückzuführen, die jährlich im ganzen Land durchgeführt werden. Auch wurden in den letzten Jahren ganz besonders in den ländlichen und abgelegenen Ortschaften, Hunde gegen Tollwut geimpft. Wie Fiori weiter betonte, müsse diese Impfung jedes Jahr wiederholt werden.  Vor kurzem wurden im Chaco die Impfungskampagnen gegen Tollwut durchgeführt. Dabei wurden die Tiere in mehr als 20 Indianergemeinschaften gegen Tollwut geimpft, hiess es. (IPP)

Capiatá: Freiwillige haben in Capiatá die örtliche Schule verschönert. Die Grundschule La Amistad wurde am gestrigen Sonntag neu gestrichen und verschönert. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, nahmen etwa 40 Freiwillige an der Kampagne unter dem Motto «Jaha  Ñamopora» zu deutsch «Alle für die Schule» teil, die das Erziehungsministerium organisiert hatte. Auch Manager und Teilhaber der Bildungsanstalt Conti Paraguay SA waren zugegen und arbeiteten kräftig mit. (abc)