Die ARP hat einen neuen Vorsitzenden. Während der Generalversammlung der Ländlichen Vereinigung Paraguays, ARP, wurde gestern ein neuer Vorstand gewählt. Wie die Zeitung La Nación berichtet, ist Daniel Prieto Davey der neue Präsident der Vereinigung. Den Vize-Vorstand nehmen und Ceferino Méndez Vera ein. Während der Versammlung wurden auch der Jahresbericht und die Bilanz vom Haushaltsjahr 2023 vorgestellt. Dem Statut der ARP nach wird jedes zweite Jahr ein neuer Vorstand gewählt, der zwei Jahre im Amt ist. Daniel Prieto als neuer Vorsitzender der ARP wird bis 2026 im Amt sein. (La Nación/ ARP)
Verstärkte Polizeipräsenz in Itapúa nach millionenschwerem Raubüberfall. Samstag nachts hat eine Gruppe Schwerbewaffneter eine Filiale der Bank BNF in der Ortschaft Natalio, im Departament Itapúa ausgeräumt. Wie Última Hora berichtet, drangen etwa 15 bis 20 Personen mit Hilfe von Sprengstoff in die Filiale ein und entwendeten eine hohe Summe Bargeld. Laut Schätzungen des BNF-Vorsitzenden, Manuel Ochipintti, könnten die Täter zwischen 300 Millionen Guaraníes und 100 Tausend Dollar gestohlen haben. Verletzt wurde bei dem Überfall ein Zivilist, der sich in der Gegend aufhielt. Nach der Tat hat die Polizei heute ein zweites Aufgebot in die Gegend geschickt, um die Sicherheit zu verstärken. Zudem hat die Departamentsregierung Itapúa den Sicherheits-Notstand ausgerufen. Der Überfall auf die Filiale der Förderbank, BNF, reiht sich ein in eine Reihe von Gewalttaten in Itapúa. Bereits Anfang April waren in derselben Gegend zwei Überfälle verübt worden. Die Polizei verschärft derzeit die Sicherheitsmaßnahmen. (Última Hora/ La Nación/ ABC Color)
Die nationale Luftfahrtbehörde hat den Entwurf für das Terminal 2 bei Silvio Pettirossi abgegeben. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet über die Pläne zum Bau eines zweiten Abfertigungsbereiches auf dem internationalen Flughafen. Der neue Bau soll drei größere Bereiche verbinden: Die Abflughalle, die Ankunftshalle und den Übergangsbereich. Das Design beinhaltet Elemente der paraguayischen Kultur, wie zum Beispiel die Webkunst Ñanduti, welche sich als Lichteffekt an einer riesigen Glasdecke widerspiegeln soll. Zusätzlich werden als Wohlfühlfaktoren Panorama-Aussichten und Grünflächen vorgeschlagen. Die Arbeit am Terminal 2 wird voraussichtlich dieses Jahr beginnen und im Jahr 2030 abschließen. (IP Paraguay)
Über den Fluss Monday wird eine zweite Brücke gebaut. In der vorigen Woche hat das Ministerium für öffentliche Bauten und Kommunikation, MOPC, mit den Vorarbeiten für den Bau begonnen. Wie das Nachrichtenportal Hoy schreibt, wird zunächst der Baustreifen gereinigt, der Boden vorbereitet und die Straßen freigegeben. Das Projekt für den Bau einer zweiten Brücke über den Fluss Monday im Departament Alto Paraná besteht aus zwei Phasen: Die erste Phase umfasst eine Studie, um den Entwurf der Brücke mit anderen Arbeiten im Rahmen der Bauarbeiten für den „Corredor Metropolitano del Este“ in Einklang zu bringen. In der zweiten Phase wird die Brücke über den Monday gebaut. Die Bauphase soll 18 Monate dauern.
Die Brücke wird 500 Meter lang sein, mit vier Fahrbahnen, und Geh- und Radwegen in beide Fahrtrichtungen. Die Brücke ist Teil eines Verkehrssystems, das an der Grenze zu Brasilien gebaut wird. Die Straße soll rund 31 Kilometer lang sein, und die Städte Hernandarias, Minga Guazú und Presidente Franco miteinander verbinden. Dazu gehört auch die neue Brücke über den Paraná, Puente de la Integración, zwischen Presidente Franco und Foz do Igazú, die den Verkehr auf der Freundschaftsbrücke entlasten soll. (Hoy/ La Nación/ IP Paraguay/ Archiv ZP-30)
Die Denguefälle nehmen ab. ADN Digital berichtet, dass in den letzten drei Wochen keine Dengue-Todesfälle mehr in Paraguay registriert wurden. Die Dengue-Benachrichtigungen sinken laut einem Bericht des Gesundheitsüberwachungszentrums. In den letzten drei Wochen seien nur noch etwas über 26 Tausend neue Fälle in Paraguay registriert worden, hieß es. Trotzdem besteht weiterhin die Ansteckungsgefahr; besonders in den bevölkerungsreichen Departamenten Central, Itapúa und Alto Paraná. Am stärksten gefährdet sind, laut den Daten, Kinder. Sie stellen 42 Prozent der registrierten Dengue-Fälle dar, wobei die meisten aus der Altersgruppe der 5- bis 9-Jährigen kommen. Die Gesundheitsbehörden fordern daher die Bürger auf, weiterhin vorsichtig zu sein und Brutstätten für Mücken zu beseitigen. (ADN Digital)
Nach dem Tod von zwei Frauen bei den Überschwemmungen in Luque hat die Staatsanwaltschaft das Bürgermeisteramt durchsucht. Darüber schreibt Paraguay.com. Den Angaben nach wurden Unterlagen geprüft, ob anstehende Bauarbeiten im Überschwemmungsgebiet durchgeführt worden waren. Am vergangenen Mittwoch waren eine Mutter und ihre Tochter ums Leben gekommen, nachdem ein Wasserstrom ihr Auto in den Bach San Juan de Luque gezogen hatte. In dem Fahrzeug hatten fünf Menschen gesessen. Drei konnten sich rechtzeitig aus dem Wagen retten. (Paraguay.com/ Archiv ZP-30)
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