Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 7. Mai 2024

Handydiebstähle, um Bankkonten zu entleeren. Última Hora berichtet, dass die Nationalpolizei in diesem Jahr bereits 12 Handydiebstähle registriert hat, bei denen als zusätzliche Folge die Entleerung des Bankkontos des Handyeigentümers war. Dies scheint eine neue Art von Diebstahl zu sein. Angeblich hätten die Täter auf diese Art und Weise bereits insgesamt 900 Millionen Guaraníes in den letzten Monaten gestohlen. Die Polizei informiert, dass das Verbrechen darin besteht, das Handy zu stehlen und daraufhin zu einem Handytechniker zu bringen, der beim Entsperren des Bildschirmes und bei dem Entzug von Daten hilft. Somit werden eventuell Passwörter gefunden, um damit auf Bankkonten zugreifen zu können. Der Experte in Cyberkriminalität, Kommissar Diosnel Alarcón, warnt davor, Geburtstage oder andere leicht zu entziffernde Zahlen als Passwörter einzusetzen und diese im Handy zu speichern. Zusätzlich rät er, verschiedene Passwörter für unterschiedliche Konten zu benutzen. (Última Hora)

Die biozeanische Brücke bei Carmelo Peralta ist zu 60 Prozent fertiggestellt. Das MOPC informiert, dass die Brücke, die Carmelo Peralta auf der paraguayischen Seite mit Puerto Murtinho auf der brasilianischen Seite verbinden soll, bereits über die Hälfte fertiggestellt wurde. Besagtes Werk ist Teil der Fernstraße, die als «Ruta Bioceánica» bekannt ist, da sie die zwei Ozeane, Atlantik und Pazifik, miteinander verbinden soll. Von dem Bau der Brücke, der rund 650 Milliarden Guaraníes kosten soll, wurden bereits etwa 390 Milliarden gezahlt. Momentan konzentrieren sich die Arbeiten auf die Hauptpfeiler 13 und 14 auf der brasilianischen Seite und auf die Pfeiler 12 und 10 auf der paraguayischen Seite. Besagte Brücke hat einen großen Wert für die regionale Integration zwischen Paraguay und Brasilien und soll den Grenzverkehr und -transport deutlich erleichtern. (MOPC)

Die Weizenaussaat hat begonnen. La Nación berichtet, dass gute Produktionsaussichten für die diesjährige Weizenernte bestehen. Auf nationaler Ebene wurde bereits die Aussaat gestartet und nach Angaben von dem Zusammenschluss der Produktionskooperativen, Fecoprod, wird eine Ernte von 400 bis 450 Tausend Hektar erwartet. Der Vorsitzende von Fecoprod, Alfred Fast, erklärte gegenüber der Zeitung, dass die Weizenernte von großer Relevanz für die nationale Wirtschaft sei, da im letzten Jahr 416 Tausend Hektar bepflanzt und mehr als 40 Millionen US-Dollar durch Weizenexport eingenommen wurden. Einer der Hauptkunden ist Brasilien. Dorthin wurden letztes Jahr 15 Millionen Kilogramm Weizenmehl verkauft. (La Nación)


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