Das teilten die Krankenhäuser von Loma Plata, Filadelfia und Neu-Halbstadt in einem Kommuniqué mit. Seit gestern gegen Abend können also Versicherte des Fürsorgeinstituts IPS wieder Sprechstunden und sonstige Dienstleistungen über die Versicherung bezahlen. Reaktiviert werden die Dienstleistungen des IPS jedoch nur dank eines Übergangsvertrags. Sollte diese abgemachte Vertragssumme auslaufen, werden die Dienstleistungen in den Krankenhäusern wieder ausgesetzt.
Am Dienstag hatten Vertreter von ACOMEPA über Senator Orlando Penner sich mit dem IPS über eine Notlösung geeinigt, um die Dienstleistungen des IPS wieder in den Privatkrankenhäusern im Chaco anbieten zu können. Es wurde ein 10-monatiger Übergangsvertrag ausgehandelt, der dieselben Bedingungen umfasst, die bisher für die Krankenhäuser im Chaco galten. Laut ACOMEPA-Präsident Wilfried Dück soll jedoch demnächst ein neuer, zweijähriger Vertrag mit dem IPS ausgehandelt werden. Zunächst stehen die Dienstleistungen des IPS für dessen Versicherte wieder zur Verfügung. (Kommuniqué der Krankenhäuser Loma Plata, Filadelfia, Concordia)