In Neu-Halbstadt ist am Freitag die Olympiade für Menschen mit Behinderung eröffnet worden. Darüber informierte die Schule Colegio Neuland. Die Regionalspiele der sogenannten „Olimpiadas Especiales“ im Chaco sollen am 21. Juni ausgetragen werden. Organisiert werden die Meisterschaften von der Schule Colegio Neuland, zusammen mit dem Olympischen Komitee mit Sitz in Asunción. Für die Organisation der “Olimpiadas Especiales” ist die Institution verantwortlich, die im Vorjahr die olympische Flagge gewonnen hat. Die Kosten für die Meisterschaft übernimmt größtenteils die jeweilige Institution selbst, mit Unterstützung von Sponsoren. Die Olympiade der Menschen mit Behinderung wird in diesem Jahr von der Schule Colegio Neuland organisiert und voraussichtlich auf der Leichtathletikbahn in Filadelfia ausgetragen. Erwartet werden mehr als 100 Athleten aus dem Chaco. (FB: Colegio Neuland/ Ricky Unger/ ABC Color/ Archiv ZP-30)
Staatspräsident Santiago Peña hat auf der Expo Pioneros das Potenzial des Chaco hervorgehoben. Am vergangenen Samstag fand ein feierlicher Akt auf der fünften Expo Pioneros del Chaco statt. Zugegen waren neben Obrigkeiten der Kooperativen und Lokalregierungen auch Minister, Kongressmitglieder, Vizepräsident Pedro Alliana und Landespräsident Santiago Peña. Während seiner Ansprache betonte Peña, dass der Chaco in den letzten Jahren enorm gewachsen sei, vor allem in der Landwirtschaft und Viehzucht. Die Soja-Anpflanzung sei im letzten Jahr um 32 Prozent gewachsen, und die gesamte Landwirtschaft innerhalb der letzten 5 Jahre um das Dreifache, so Peña.
Er hob auch die Qualität der Rindergenetik im Chaco hervor, die es ermöglicht habe, paraguayisches Rindfleisch auf anspruchsvollen Märkten zu positionieren. Die Errungenschaften der letzten Jahre seien jedoch klein im Vergleich zu dem, was die Mennoniten im Chaco seit den Ansiedlungsjahren erreicht hätten. Der Chaco hat enormes Wachstum erzielt dank den Pionieren, die es gewagt haben, zu träumen, und sich nicht auf die Probleme fixiert haben, sagte Peña. Der Staatspräsident betonte erneut die Absicht der Regierung, mit dem Privatsektor zusammenzuarbeiten. Vor allem in den Bereichen Wasserversorgung und Stromzufuhr. (ZP-30/ IP Paraguay)
Im Chaco geht SENAVE wieder gegen Heuschrecken vor. Über die jüngsten Einsätze informierte das ständige Notstandskomitee in der Behörde für Pflanzenschutz in der vergangenen Woche auf der Expo Pioneros del Chaco. Demnach begann die Arbeit bei 4 de Mayo, Alto Paraguay, wo man Larven der südamerikanischen Art Schitocerca cancellata fand. Von dort aus wurde an rund 180 Punkten nach Heuschrecken gesucht. Per Land sprühte man Insektizide mit kleineren und größeren Geräten; außerdem aus der Luft während 50 Flugstunden auf einer Fläche, die 3.000 Hektaren gleichkommt. Die SENAVE-Beamten lobten die gute Zusammenarbeit mit den Landwirten, dort, wo man gegen die Heuschrecken vorgehen musste. Gleichzeitig betonte man die Wichtigkeit der ständigen Heuschreckenüberwachung auf Weiden und Äckern, insbesondere in Zeiten, wo das Wetter deren Vermehrung begünstigt. (ABC Color/Nabu.de)
Auf dem Hof des paraguayischen olympischen Komitees ist gestern die Constru-Tecnia zu Ende gegangen. Laut Angaben der Veranstalter haben die internationale Ausstellung für den Bausektor in diesem Jahr fast 26.000 Menschen besucht. Die Ausstellung fand zum 24. Mal statt. Ausgestellt waren Werkzeug, Maschinen und Baustoffe sowie Innovatives im Bereich Technik und Wohnen, wie ABC Color berichtet. Der Direktor der Unternehmensgruppe Paraguay Eventos y Emprendimientos, GPEE, Édgar Robinson, sprach im Namen des Hauptveranstalters mit der Zeitungsredaktion und meinte, die Expo sei in jeglicher Hinsicht ein Erfolg geworden. Alle Teilnehmer hätten finanziell gut abgeschnitten. Im Rahmen der Ausstellung konnten Geschäfte von schätzungsweise 37 Millionen US-Dollar abgeschlossen werden. (ABC Color)
Concepción soll ein großes staatliches Krankenhaus bekommen. Das kündigte Staatspräsident Santiago Peña laut IP-Paraguay am Freitag auf seiner Besuchsreise in dem Departament an. Demnach soll in der Departamentshauptstadt Concepción eines der acht Krankenhäuser entstehen, die die derzeitige Regierung bauen will. Finanziert werden sollen die Bauten mit Geldern von Itaipú, und zwar mit dem Geld, das Paraguay zusätzlich durch den nun neuausgehandelten besseren Strompreis von Brasilien bekommen soll. Durch das Krankenhaus in Concepción sollen Patienten schneller die notwendige medizinische Hilfe bekommen. Derzeit müssen schwerere Fälle oft nach Asunción gebracht werden.
An seinem Regierungstag in Concepción stellte der Staatschef zudem wichtige Straßenverbesserungen in Aussicht. In diesem Zusammenhang erwähnte Peña unter anderem die Arbeiten an der Fernstraße 5 zwischen Concepción und Pozo Colorado. Dort ist die erste Teilstrecke von Pozo Colorado an der Transchaco und dem Kilometerstein 318 erneuert worden. 90 Kilometer, die in zwei weitere Abschnitte geteilt sind, fehlen noch. Nach seinem Besuch in Concepción kam der Staatspräsident am Samstag nach Boquerón, wo er die Expo Pioneros del Chaco besuchte. (IP Paraguay/Hoy)
More Entradas for Show: Funkjournal