Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 7. Juni 2024

Gestohlene Rinder sind wiedergefunden worden. Die Zeitung Última Hora berichtet über den Expräsidenten Juan Carlos Wasmosy, von dessen Familienbesitz mit Namen «Estancia Errante» am vergangenen Mittwoch 87 Rinder gestohlen wurden. Eine Delegation der Staatsanwaltschaft und der Polizei, folgte den Spuren der Tiere und konnte bis zum jetzigen Zeitpunkt 71 Rinder zurückerlangen. Das Ziel der Truppe war Bella Vista Norte mit der Möglichkeit, die Landesgrenze zu überschreiten. Im Zusammenhang mit dem Raub wurden zwei Männer festgenommen: Vater und Sohn, Juan Carlos Gayoso Vera und Carlos Ariel Gayoso Duarte. (Última Hora)

Der Feiertag «Paz del Chaco» wird verschoben. Laut La Nación wird der Nationalfeiertag, an dem der Chacofrieden gefeiert wird, von Mittwoch, dem 12. Juni auf Montag, den 10. Juni verschoben. Dies wird somit das letzte lange Wochenende des Jahres. Das Dekret zur Verschiebung des Feiertages wurde bereits im September des vergangenen Jahres vom Landespräsidenten Santiago Peña unterschrieben. Die Änderung soll den Staatsbürgern ein längeres Wochenende ermöglichen und den internen Tourismus fördern. Die restlichen Feiertage des Jahres bleiben an ihren vorgesehenen Terminen. Darunter fallen der 15. August mit der Gründung von Asunción, der 29. September mit der Schlacht von Boquerón, der 8. Dezember mit der Jungfrau von Caacupé und der 25. Dezember an Weihnachten.
Der 12. Juni ist der Feiertag, der an das Ende des Chaco Krieges erinnert, an welchem Paraguay und Bolivien beteiligt waren. Besagter Krieg startete am 9. September im Jahr 1932 und endete am 12. Juni des Jahres 1935. Im gegenwärtigen Jahr gedenken wir das 89-jährige Jubiläum des Friedens, der damals zwischen den beiden Ländern geschlossen wurde. (La Nación)

Der neue Personalausweis beinhaltet Information zur Organspende. Última Hora informiert, dass seit dem Monat Juli im vergangenen Jahr eine neue Änderung in der paraguayischen Cédula vorgenommen wurde. Die überarbeitete Version des Personalausweises beinhaltet einen Chip und enthält mehr Information als der Vorgänger. Eine zusätzliche Auskunft ist, ob besagte Person Organspender ist oder nicht. Das neue Format der bekannten Cédula sieht so aus, dass oben rechts das Ablaufdatum des Ausweises steht und gleich darunter das Wort «Donante», was übersetzt «Spender» heißt. Falls die Person dies akzeptiert, figuriert die Bejahung «Si», falls nicht, steht ein «No». Auf diese Weise sollen die Verfahren bei Organspenden vereinfacht werden. Besagte Information steht nur auf Ausweisen von volljährigen Personen, die in der vollen Nutzung ihrer geistigen Fähigkeiten sind. Menschen mit Behinderungen und Minderjährige besitzen nach wie vor eine Cédula ohne besagte Information. Die Entscheidung, ob man Organspender sein möchte oder nicht, wird von Staatsbürgern beim Beantragen der Cédula oder bei ihrer Erneuerung getroffen. (Última Hora)


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