Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 8. Juni 2024

Paraguayisches Yerba Mate gelangt in die Supermärkte von Argentinien. Die staatliche Nachrichtenagentur IP Paraguay berichtet, dass paraguayisches Yerba Mate nun in argentinischen Supermärkten als Alternative mit konkurrenzfähigen Preisen angeboten wird. Dies erfüllt die paraguayische Yerba-Industrie mit Stolz und öffnet neue wirtschaftliche Möglichkeiten, wie es heißt. Die Ernte der Yerba in Paraguay begann im Mai. Jährlich werden etwa 45 Tausend Tonnen produziert. Dieser Sektor beschäftigt 55 Tausend paraguayische Familien und bewegt jährlich rund 120 Millionen US Dollar. (IP Paraguay)

Italienischer Fernsehkanal berichtet über die paraguayische Jesuitengeschichte. Laut IP Paraguay gewinnt die reichhaltige Geschichte der paraguayischen Jesuiten durch einen italienischen Fernsehkanal neues Leben. Dieses Medium bringt ab heute, dem 8. Juni, eine Serie über die Jesuiten mit dem Namen «Las razones de la esperanza», was übersetzt «Die Gründe der Hoffnung» bedeutet. Die Filmserie berichtet über das 17. und 18. Jahrhundert, wo in Paraguay die Gemeinschaften der Jesuiten aufblühten. Sie waren laut dem Papst Francisco eine der interessantesten Erfahrungen in der Geschichte für die Evangelisation und die soziale Organisation einer Gesellschaft. Die Jesuiten unterrichteten den Katechismus und künstlerische Berufe und förderten die Kultur der Guaraní-Stämme. Während dem Höhepunkt der Jesuitengeschichte zählte die Gesellschaft bis zu 150 Tausend Mitglieder. Die Serie, die in dem italienischen Fernsehkanal über die Jesuiten ausgestrahlt werden soll, hat voraussichtlich 9 Episoden. Dieses Programm verspricht, einen tieferen Einblick in eine der faszinierendsten Etappen der paraguayischen Geschichte zu liefern und somit das kulturelle und spirituelle Erbe der Jesuiten hervorzuheben. (IP Paraguay)

Die Munizipalität von Asunción hat bekannte Verkaufshalle im Mercado Cuatro geschlossen. Última Hora informiert, dass die bekannte Verkaufshalle mit Namen Bonanza im Mercado Cuatro von der Munizipalität von Asunción vorübergehend geschlossen wurde. Die besagte Halle beherbergt ungefähr 40 Verkaufsstände. Laut Regierung fehlte Bonanza die kommerzielle Lizenz. Zusätzlich gäbe es ein Abwasserproblem, für dessen Lösung die Aktivitäten in dem Gebäude suspendiert werden müssten, was bis jetzt angeblich aber nicht in die Wege geleitet wurde. Die Verwalterin der Verkaufshalle wirft der Munizipalität Asunción langsame bürokratische Prozesse vor. Sie erklärt gegenüber der Presse, dass man schon vor mehr als 3 Jahren mit Verfahren begonnen habe, um die erwähnten Probleme zu lösen. Als Folge der Schließung der Verkaufshalle Bonanza haben sich mehrere Mieter der Verkaufsläden zusammengetan, um gegen diese Maßnahme zu protestieren, indem sie unter anderem die Pettirossi-Straße sperrten. Sie werfen der Staatsanwaltschaft vor, dass keine Vorankündigung für die Schließung der Verkaufshalle gemacht wurde. (Última Hora)


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