Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 5. Juli 2024

Das nationale Institut für Atemwegserkrankungen hat sein 79-jähriges Bestehen gefeiert. Das Nachrichtenportal IP Paraguay berichtet, dass am gestrigen Donnerstag das nationale Institut für Atemwegserkrankungen, kurz Ineram, sein 79-jähriges Jubiläum gefeiert hat. Bei der Gedenkveranstaltung waren die Gesundheitsministerin María Teresa Barán sowie auch der Direktor des Hospitals, verschiedene Autoritäten, Ärzte, Schwestern und andere Angestellte zugegen. Das Krankenhaus widmet sich der Diagnose und der Behandlung von Atemwegserkrankungen, von denen viele mit Asthma und Allergien zusammenhängen. Außerdem bietet das Hospital Beratung von Lungen- und Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten an. Zusätzlich zu klinischer Beratung bei Lungenproblemen ist dieses Krankenhaus auch ein Anlauf-Ort für die Ausbildung von auf Atemwege spezialisiertes medizinisches Fachpersonal. (IP Paraguay)

Im Gefängnis von Emboscada hat es einen Aufstand gegeben. Wie mehrere Landeszeitungen berichten, hat am gestrigen Donnerstagnachmittag im Gefängnis von Emboscada im Departament Cordillera ein Aufstand der Gefangenen stattgefunden. Sowohl die Nationalpolizei als auch das Militär wurden eingeschaltet, um dem Gefängnispersonal zu Hilfe zu eilen und die Situation unter Kontrolle zu bringen. Die Abteilung, welche von dem Aufstand betroffen war, ist der Pavillon B. Er enthält ungefähr 100 Gefangene. Die Situation konnte am frühen Abend unter Kontrolle gebracht werden, nachdem die Gefangenen mehrere Matratzen verbrannt und einen Gefängnisangestellten für 2 Stunden festgehalten hatten. Besagter Angestellte wurde wieder freigelassen; ein paar Personen wurden leicht verletzt. Laut dem Personal vor Ort ist der Aufstand eine Folge der Operation mit Namen Veneratio, welche im Dezember des vergangenen Jahres durchgeführt wurde, um die Kontrolle über das nationale Gefängnis Tacumbú zurückzuerlangen, welches von dem berüchtigten Klan Rotela beschlagnahmt worden war. (Última Hora, ABC Color, La Nación)

Im Kinderkrankenhaus «Niños de Acosta Ñu» werden diese Woche komplexe Herzoperationen durchgeführt. Laut einem Pressebericht des Gesundheitsministeriums werden in dieser Woche im Kinderhospital Acosta Ñu mehrere komplizierte Herzoperationen durchgeführt, wobei Spezialisten aus dem Ausland den nationalen Chirurgen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Zu Besuch sind Ärzte aus einem argentinischen Universitätshospital und Spezialisten aus der Stiftung mit Namen «Chirurgen der Hoffnung», welche ihren Sitz in New York hat. Das Team von Herzchirurgen hat 6 bis 8 komplizierte Operationen für diese Woche geplant. Für jede von diesen sind mehrere Stunden Einsatz im Operationssaal nötig, zusätzlich zu besonderer postoperativer Versorgung der Patienten. Durch diese chirurgischen Eingriffe haben paraguayische Herzspezialisten die Möglichkeit, neue komplizierte Techniken zu lernen und so ihren Patienten eine bessere Behandlung bieten zu können. Besagte Operationen und relevante Studien hierfür werden komplett vom Gesundheitsministerium und von der Stiftung «Chirurgen der Hoffnung» getragen, sodass es keine Kosten für die Patienten gibt. (Ministerio de Salud, IP Paraguay, surgeonsofhope.org)


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