Morgennachrichten von Radio ZP-30 am 22. Juli 2024

Gestern ist die Expo Mariano Roque Alonso zu Ende gegangen. Die Zeitung Última Hora berichtet, dass am gestrigen Sonntag der letzte Tag dieses Jahres war, an dem die Expo Mariano geöffnet war. Laut der Verwaltung des Geländes wurden bis Freitag fast 500 Tausend Besucher gezählt. Das ist etwas weniger als im vergangenen Jahr, wo im Total mehr als 800 Tausend Eintrittskarten verkauft wurden. Eine Erklärung für den Unterschied ist das kalte und nasse Wetter, das die ersten Tage der Expo in diesem Jahr bestimmte und viele Besucher am Kommen hinderte. Trotz Gerüchten über das es im nächsten Jahr keine Expo Mariano geben würde, bestätigte der Koordinator der Messe Luis Fleitas, dass laut Plan auch im Jahr 2025 die Expo ihre Türen wieder öffnen soll. Die ländliche Vereinigung Paraguays ARP plant für einen Teil des Messe-Geländes Immobilieninvestitionen. Dennoch soll der größte Teil des Geländes weiterhin für diese Ausstellung zur Verfügung stehen. (Última Hora)

71-Jährige besucht die Sekundarschule. Wie die Zeitung Última Hora berichtet, drückt die 71-jährige Francisca Gómez aus dem Departament Misiones neu die Schulbank. In jungen Jahren hat sie die Ausbildung bis zur sechsten Klasse gemacht, konnte aber aufgrund fehlender Möglichkeiten nicht weitermachen. Sie ist seit 50 Jahren verheiratet und hat 12 Kinder, von denen mehrere in Argentinien leben. Von Beruf aus ist sie Schneiderin und momentan widmet sie sich zusammen mit einer Tochter der Talgproduktion von Tierfett, um diesen auf dem Markt in einigen Ortschaften in Misiones zu verkaufen. Voriges Jahr begann sie erneut mit der Sekundarschule und geht seitdem von Montag bis Freitag in den Unterricht. Dieses Jahr ist sie in der achten Klasse. Laut Francisca hilft ihr der Unterricht, nicht in Depression zu verfallen und gibt ihr neuen Lebensmut. (Última Hora)

Die Costanera von Encarnación ist wieder beleuchtet. Laut Última Hora waren 1 Tausend 800 Meter unterirdisch verlaufende Stromkabel auf der Costanera in Encarnación gestohlen worden, die deswegen für einige Zeit ohne Beleuchtung war. Die Ersetzung besagter Kabel kostete 300 Millionen Guaraníes und hat 15 Arbeitstage in Anspruch genommen. Zusätzlich musste ein Transformator repariert werden, der während des Raubes beschädigt worden war. Ein Bauingenieur erklärte, dass einige Vorkehrungen getroffen worden seien, um den erneuten Diebstahl der Kabel zu erschweren. Er forderte außerdem die Autoritäten dieser Grenzstadt auf, sich mehr um die Sicherheit zu kümmern, da Kabeldiebstähle hier nicht ungewöhnlich seien. (Última Hora)


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