Mittagsnachrichten von Radio ZP-30 am 26. Juli 2024

In Yalve Sanga hat heute die Spatenstichfeier für den neuen Studiobau von Radio ZP-30 stattgefunden. Seit Radio ZP-30 Sendungen produziert, werden auch Programme in indigenen Sprachen ausgestrahlt. In Yalve Sanga nutzt Radio ZP-30 Räumlichkeiten der ASCIM, um Sendungen zu produzieren. Im vorigen Jahr wurde auf der Außerordentlichen Generalversammlung der Asociación Civil Radio ZP-30 das Projekt für den Bau eigener Räumlichkeiten in Yalve Sanga genehmigt. Heute Vormittag fand der Spatenstich statt. Matias Wiens interviewte dazu den Direktor von Radio ZP-30, Egon Doerksen.

Sie hörten den Direktor von Radio ZP-30, Egon Doerksen. Heute hat in Yalve Sanga der Spatenstich stattgefunden, für den Bau neuer Aufnahmestudios und Büroräume von Radio ZP-30. (ZP-30/ Archiv ZP-30)

Am Sonntagvormittag soll im zentralen Chaco der Strom abgeschaltet werden. Grund dafür sind Wartungsarbeiten an der Umspannstation Loma Plata, wie der Regionalleiter der Stromverwaltung, ANDE, Joel Bordón, gegenüber Radio ZP-30 erklärte. Der Strom soll demnach von 07:00 bis 11:00 Uhr vormittags abgeschaltet werden. Betroffen sind vor allem Filadelfia und die umliegenden Ortschaften, Neu-Halbstadt und Mariscal Estigarribia. Werden die Wartungsarbeiten eher abgeschlossen als vorgesehen, wird der Strom auch frühzeitig wieder eingeschaltet. Die Bevölkerung wird gebeten, sich entsprechend auf den Stromausfall vorzubereiten.
Die ANDE-Regionalleitung wird am Sonntag vor allem das elektrische Kontrollsystem bei der Umspannstation Loma Plata auf den neuesten Stand bringen und bei einem Transformator ein Ölleck beheben. Laut Bordón war die Wartung von den Führungskräften der ANDE beantragt worden. Grund war der Stromausfall vor einer Woche, der weite Teile des zentralen Chacos im Dunkeln ließ. Durch die geplanten Wartungsarbeiten am kommenden Sonntag sollen unvorhergesehene Stromausfälle vermieden werden. Wir erinnern: Am Sonntag, den 28. Juli, soll der Strom im zentralen Chaco von 07:00 bis 11:00 Uhr vormittags abgeschaltet werden. (ZP-30/ Archiv ZP-30)

In Barcelona sind vier Tonnen Kokain paraguayischer Herkunft beschlagnahmt worden. Wie Última Hora berichtet, wurde die Droge aus Paraguay in die spanische Stadt geschickt. Dabei handelt es sich um die größte Menge an Kokain, die in dem Hafen von Barcelona jemals abgefangen wurde. Geplant wurde die Lieferung angeblich von einer kriminellen Gruppe, die in Paraguay, Spanien und Großbritannien operiert.
Laut den Ermittlern hat die Gruppe einerseits Mitglieder in Asunción, wo die Droge zu Pulver verarbeitet wird. Getarnt wurden die Lieferungen bisher dadurch, dass die Gruppe die Päckchen mit Kokain in Plastiktüten mit Reis versteckt hat. Andererseits arbeitet die kriminelle Gruppe in Spanien mit Unternehmen zusammen, die auf Exporte und Importe spezialisiert ist. Die Aufgabe der Unternehmen ist, den illegalen Handel legal aussehen zu lassen. Außerdem hat die Gruppe spanische Investoren, die die notwendigen finanziellen Mittel für den Handel der Droge beisteuern. Außerdem haben die Ermittler Sicherheitsleute gefunden, die die kriminelle Gruppe unterstützt haben. Die Sicherheitsleute waren angeblich dafür zuständig, die Operationen der Gruppe zu decken und vor polizeilichen Ermittlungen zu beschützen.
Die Untersuchungen in dem Fall der nun beschlagnahmten Rekordmenge Kokain in Barcelona begannen schon im letzten Jahr. Die Polizei hat dabei gegen ein spanisches Unternehmen ermittelt, dass Reiscontainer von Asunción nach Barcelona verschifft. Daher hatten die spanischen Beamten bereits den Verdacht, dass es sich bei der aktuellen Lieferung aus Paraguay nicht nur um Reis handeln würde. Die zehn Reiscontainer wurden daraufhin gründlich untersucht und über 4 Tonnen Kokain entdeckt. Acht Verdächtige wurden von der spanischen Polizei bereits festgenommen. Auf paraguayischer Seite hat die Nationalpolizei zwei Personen festgenommen, die Teil der kriminellen Organisation sein sollen. Laut den paraguayischen Beamten soll einer der beiden Verdächtigen der Kopf der Bande auf lateinamerikanischer Seite sein. (Última Hora)


More Entradas for Show: Funkjournal