Das Justizministerium nimmt erneut Bewerbungen für die Ausbildung zum Strafvollzugsbeamten entgegen. Das nationale Nachrichtenportal IP Paraguay informiert, das laut Justizministerium erneut Bewerbungen für die Ausbildung zum Strafvollzugsbeamten angenommen werden. Der Kurs beinhaltet ein Programm über benötigte Kompetenzen und Fähigkeiten für die Arbeit im Gefängnis. Anmelden kann man sich bis Freitag. Die Bewerber müssen mehrere Bewertungsstufen bestehen. Darunter sind die Überprüfung der persönlichen Dokumente, medizinische und körperliche Tests und die Beurteilung des Wissens der Kandidaten. Somit soll sichergestellt werden, dass zukünftige Strafvollzugsbeamte den nötigen Standards entsprechen was Gesundheit, körperliches Können, psychologische Verfassung und Wissen betrifft. (IP Paraguay)
Über den Apa-Fluss soll eine Brücke gebaut werden. IP Paraguay schreibt, dass Regierungsvertreter von Paraguay und Brasilien ein neues Abkommen unterzeichnet haben, das den Bau einer Brücke über den Apa-Fluss vorantreibt. Bereits im Jahr 2019 wurde in Paraguay ein Gesetz zum Bau dieser Brücke erlassen. Aufgrund der Covid-19-Pandemie wurde das Projekt jedoch in den Hintergrund geschoben und erst jetzt wieder aufgegriffen. Diese neue Brücke soll die paraguayische Stadt San Lázaro und das brasilianische Munizip Puerto Murtinho verbinden. Das Abkommen wurde in Campo Grande in Mato Grosso del Sur von Brasilien unterzeichnet und soll die Beziehung zwischen den beiden Nachbarländern stärken und die regionale Integration fördern. Außerdem hofft man, dass diese Brücke dazu beiträgt, dass die Departamente Concepción und Amambay mit der bi-ozeanischen Fernstraße verbunden sind. Laut Presse übernimmt Paraguay die volle finanzielle Verantwortung für den Bau dieser Überführung. Zusätzlich zu den Baukosten beinhaltet dies die Entwürfe der Brücke und die nötigen Studien. (IP Paraguay)
In Paraguay wird eine Stahlfirma installiert. Laut IP Paraguay plant die Aktiengesellschaft «Las Lomas Paraguay» den Bau einer Stahlfirma in Paraguay mit einer geplanten Investition von 45 Millionen US-Dollar. Die neue Firma soll im August des kommenden Jahres loslaufen. Bis dahin sind die Bauarbeiten geplant. Der Betrieb soll rund 90 Tausend Tonnen Stahlstangen pro Jahr herstellen, um den nationalen Markt zu decken. Der Leiter dieser Gesellschaft erklärte, dass je nach Entwicklung des Marktes die Herstellung von zusätzlichen Stahlprodukten analysiert werden würde. Dies Projekt soll einen positiven wirtschaftlichen Effekt bringen, indem es 300 direkte und 1 Tausend 500 indirekte Arbeitsplätze schafft. Der Bau der Firma ist in der Ortschaft Benjamín Aceval im Chaco geplant. Ein langfristiges Ziel ist der eventuelle Bau einer weiteren Firma in der Nähe der Iguazúfälle, die sich eher dem internationalen Markt widmen soll. (IP Paraguay)
Im Kongress hat es wieder gebrannt. Die Zeitung Hoy berichtet, dass gestern (Dienstag) erneut ein Brand im Kongressgebäude in Asunción ausgebrochen ist. Der Ursprung war ein elektrischer Kurzschluss im Abteil der Abgeordnetenkammer. Aufgrund von aus dem Dach aufsteigendem Rauch wurde als vorbeugende Maßnahme der Strom abgeschaltet. Seltsamerweise war der Feueralarm nicht aktiviert worden, was auf die fehlende Funktion dieses Alarmsystems schließen lässt. Laut Zeitung wurde die Situation jedoch schnell unter Kontrolle gebracht. Bereits vor einigen Wochen wurde ein Brand im Parlamentsgebäude beobachtet. Auch bei diesem Ereignis war ein elektrischer Kurzschluss im Abgeordnetenflügel Ursprung des Feuers. (Hoy, ABC Color)
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