Ab August ändert sich der Impfplan gegen HPV. Das Gesundheitsministerium informiert, dass ab August nur noch eine einzelne Dosis gegen Humane Papillomviren, kurz HPV, verabreicht wird. Humane Papillomviren sind eine Virengruppe mit mehr als 200 Arten, die in zwei Kategorien unterteilt sind. Eine Kategorie von HPV verursacht ein niedriges Risiko, das sich in Warzen äußern kann, während die andere Kategorie ein hohes Risiko darstellt und verschiedene Krebsarten wie Gebärmutterhalskrebs verursachen kann. Dies ist die zweithäufigste Krebsart bei paraguayischen Frauen, und die Impfung gegen HPV verhindert laut Gesundheitsministerium 90 Prozent der Fälle. Ab August dieses Jahres wird ein neues Impfschema mit nur einer einzigen Dosis für Mädchen und Jungen eingeführt, da die Weltgesundheitsorganisation neue Studien durchgeführt hat und festgestellt hat, dass eine einzelne Dosis genauso wirksam ist wie zwei oder drei Dosen dieser Impfung. (Ministerio de Salud, IP Paraguay, Wikipedia)
Der paraguayische Fleischsektor hat den Monat Juli mit gutem Umsatz abgeschlossen. Laut der Zeitung La Nación wurden bis Ende Juli dieses Jahres ein erhöhtes Exportvolumen sowie erhöhte Einnahmen durch den Fleischexport in der ersten Jahreshälfte registriert. Dabei handelt es sich um Fleisch, Innereien und andere Produkte tierischen Ursprungs. So der Bericht des nationalen Tiergesundheitsdienstes Senacsa. Bis zum siebten Monat des Jahres wurden demnach über 460 Tausend Tonnen exportiert, was einen Anstieg von über 30 Prozent im Vergleich zur gleichen Zeitspanne des vergangenen Jahres bedeutet. Dabei wurden über 200 Millionen US-Dollar mehr eingenommen als im Jahr 2023. Hauptkunden für paraguayische Fleischprodukte sind Chile mit 40 Prozent, die Republik China auf Taiwan mit 10 Prozent und Brasilien mit 9 Prozent. (La Nación)
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