Brände nehmen zu. Die Zeitung Última Hora berichtet, dass laut dem neuesten Bericht des nationalen Forstinstituts Infona 59 Feuer landesweit aktiv sind. Das am stärksten betroffene Departament ist Alto Paraguay an der Grenze zu Bolivien sowie die Regionen Toro Pampa und Fuerte Olimpo. Nach einigen Meinungen sind bereits 200.000 Hektar im Chaco betroffen, einschließlich der Brände, die für die Feldreinigung gelegt werden und sich aufgrund der starken Winde von bis zu 90 Stundenkilometern verschlimmern. Um die schwierige Situation im Norden des Chaco unter Kontrolle zu bringen, wurden bereits die freiwillige Feuerwehr, das Militär und das nationale Notstandssekretariat mobilisiert. Die größten Brände wurden seit dem letzten Freitag registriert und verschlimmern sich aufgrund der starken Winde weiter. Das nationale Notstandssekretariat hat bereits mehrere Lastwagen mit Wasser zur Brandbekämpfung in diese Region des Landes geschickt. Mehrere Teams haben Gegenfeuer gelegt, um die Brände zu stoppen, doch auch diese Maßnahme ist aufgrund der starken Winde herausfordernd. (Última Hora)
Ein staatliches Krankenhaus hat nach 20 Jahren erneut eine Herztransplantation durchgeführt. Laut Última Hora hat das staatliche Krankenhaus «Hospital de Clínicas» am vergangenen Wochenende eine Herztransplantation erfolgreich durchgeführt. Diese Operation war die erste ihrer Art seit 20 Jahren und fand im neu eingeweihten Flügel für Herztransplantationen statt. Besagte Einweihung wurde vor weniger als einem Monat vom nationalen Institut für Amputation und Transplantation vorgenommen und der neue Operationssaal konnte nun erfolgreich genutzt werden. Die Operation konnte dank der noblen Geste der Familie eines Verstorbenen durchgeführt werden, die die Organe ihres Angehörigen spendete, um Leben und Hoffnung in einem anderen Patienten zu bewirken, der bereits seit mehr als zwei Jahren auf ein neues Herz wartete. Vom «Hospital de Clínicas» wird gemeldet, dass der besagte Patient auf der Intensivstation sei und sich gut erhole. (Última Hora)
Ande hat zahlungsrückständigen Kunden den Hahn zugedreht. Die Zeitung ABC Color berichtet, dass über 96.000 Ande-Kunden im Monat Juli den Strom abgeschnitten bekommen haben, weil sie mit ihren Zahlungen im Rückstand sind. Vor mehr als einem Monat wurde von der nationalen Stromverwaltung Ande das Programm «Ñande ahorro» gestartet, welches eine langfristige Finanzierung für zahlungsrückständige Kunden ermöglicht, indem diese ihre Schulden in bis zu 60 Raten über einen Zeitraum von fünf Jahren abzahlen können, ohne Schuldzinsen bezahlen zu müssen. Doch trotz dieses großzügigen Angebots musste in den letzten Wochen bei 96.255 Kunden der Strom abgestellt werden, die insgesamt bis zu 200 Millionen US-Dollar Schulden angehäuft hatten. (ABC Color)
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