Asunción: Die Regierung will die Internetkosten für den Endnutzer verbilligen. Wie David Ocampos, Minister des Sekretariates für Informationstechnologie, aussagte, sollen die Internetpreise durch Zugang zu einem Unterwassernetz verbilligt werden, welches Paraguay mit den USA verbinden soll. Die Internetverbindung der Region hängt von Unterwasserkabeln ab, die von Nordamerika und Europa bis Argentinien, Brasilien und Chile leiten. Zurzeit ist Paraguay durch Argentinien an das System angeschlossen. Die Verbindung durch Argentinien trägt jedoch hohe Kosten, welche sich in den Preisen für Internetbenutzer widerspiegelt. Als Alternative
wird zurzeit eine Verbindung über Brasilien erwogen, welche kostengünstiger sein würde. Auch könnte eine staatliche Subvention für lokale Internetanbieter eingeführt werden, erklärte Ocampos ABC Color gegenüber. (abc)
Asunción: Die Regierung will die Verarbeitung der Yerba Mate stärker kontrollieren. Durch stärkere Kontrollen über die Bedingungen in denen die Yerba Mate hergestellt wird, soll für bessere Qualität und hygienische Bedingungen gesorgt werden. Dieses wiederum würde den internen und externen Markt verstärken. In der vergangenen Woche fand ein Treffen zwischen Vertretern des nationalen Institutes für Nahrung und Ernährung, INAN, und des Sekretariats für Pflanzenschutz und Saatgutqualität, Senave, statt. Bei der Gelegenheit wurde die Einführung eines Nationalen Plans der Yerba Mate abgemacht um die Kontrollen der Verarbeitung und Lagerung zu verstärken. Die verstärkten Kontrollen werden vor allem in den Trockenanlagen gemacht werden, wo ein größeres Risiko der Verseuchung besteht. (abc)
Asunción: Der Gebrauch von Sozialnetzwerken in Paraguay ist um 35 Prozent angestiegen im Vergleich zum Vorjahr. Laut einer Studie der Agentur Nasta ist der Gebrauch von Sozialnetzwerken vor allem im Inland angestiegen. Wie der Kreativdirektor von Nasta erklärte, sind die Sozialnetzwerke der größte Grund dafür, dass die Bevölkerung in Paraguay sich ans Internet anschließt. Laut verschiedenen Studien, benutzen 85 Prozent der Personen mit Internetanschluss fast 3 Stunden pro Tag die Sozialnetzwerke. Facebook ist das am meisten besuchte Sozialnetzwerk in Paraguay. Der Anstieg im Gebrauch von Sozialnetzwerken wird laut La Nación zum Teil auf die immer zugänglicher werdenden Smartphones zurückgeführt. Die besonderen Angebote der Telefone ermöglichen es immer mehr Personen, sich von ihrem Handy aus ans Internet anzuschließen. (lanac)
Asunción: In den letzten drei Monaten sind keine Überfälle oder Diebstähle auf der Uferstraße von Asunción verzeichnet worden. Wie die Nationalpolizei hervorhob, wurden in den letzten 90 Tagen keine Anzeigen wegen Überfälle oder Diebstähle an der Uferstraße gemacht. Diese Tatsache wird auf die gute Sicherheit und den Einsatz von Polizeiagenten auf Fahrrädern zurückgeführt. Wie eine Polizeisprecherin der Presse gegenüber aussagte, fand gestern abends ein großes Event auf der Uferstraße statt. Trotz der großen Menschenmenge wurden keine Überfälle gemeldet, informierte ABC Color. Die Nationalpolizei hatte vor kurzem von einer Firma Fahrräder und elektrische Zweiräder erhalten, um ihre Präsenz auf der Uferstraße zu verstärken. (abc)
Asunción: Die Nationalpolizei ist besorgt wegen dem Anstieg von Selbstmorden. Wie die Tageszeitung ABC Color schrieb, ist besonders der Anstieg von atypischen Selbstmorden besorgniserregend. Zu den atypischen Fällen gehören Senioren, Kinder und Jugendliche. Wie die Kommissarin Elisa Ledesma, Chefin der Abteilung für Öffentlichkeitsarbeit der Polizeibehörde, erklärte, wurden in den ersten drei Monaten dieses Jahres 100 Selbstmorde verzeichnet. Das sei ein bedeutender Anstieg im Vergleich zum Vorjahr. In vorherigen Jahren war nur zu besonderen Jahreszeiten wie Weihnachten, Neujahr und Ostern ein Anstieg der Selbstmorde verzeichnet worden. Zurzeit werden diese Fälle zu jeder Zeit verzeichnet. Auch ist ein Anstieg in Selbstmorden von Senioren und Minderjährigen zu beobachten. (abc)
Asunción: Eine paraguayische Abordnung reist nach Argentinien um sich über das geplante Atomwerk zu informieren. Wie aus dem Nachrichtenportal paraguay.com verlautete, ist der Ingenieur Cesar Cardozo, von der nationalen Kommission für Atomenergie mit einem technischen Team nach Argentinien gereist. Ziel der Reise ist es, genaue Informationen über die mögliche Errichtung einer Atomanlage in der Nähe der paraguayischen Grenze zu erlangen. Die Delegation will sich über die Details des Projektes informieren, wie auch über den genauen Ort der zukünftigen Anlage. Auch soll ein Abkommen vom Jahr 1967 neu erstellt werden, über die Zusammenarbeit des friedlichen Gebrauchs von Nukleartechnologie. An der eintägigen Reise nehmen zwei Techniker und drei Personen des Außenamtes teil. (py.com)
Asunción: Im vergangenen Jahr wurden Instantsuppen und Brühen im Wert von 3,6 Millionen Dollar in Paraguay verkauft. Laut Daten der Marktanalysen Firma CCR Paraguay, fiel der Umsatz der Instantsuppen und Brühen im Jahr 2013 um rund 6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Asunción und Umgebung wurde jedoch ein kleiner Anstieg verzeichnet. Fast 70 Prozent des Umsatzes wurde im Großraum von Asunción verzeichnet. Laut der Studie, waren die Suppenbrühen mit Fleischgeschmack die meist verkauften, gefolgt von Gemüse- und Hühnerbrühe. Diese Brühen werden vor allem dazu gebraucht, andere Speisen zu würzen. Zu den Brühen gehören auch die sogenannten Suppenwürfel, die bereits seit mehr als 40 Jahren in der Region auf dem Markt sind. Zu den beliebtesten Suppen gehören Maiscremesuppe und Hähnchencremesuppe, informierte die Tageszeitung La Nación. (lanac)